HERZLICH WILLKOMMEN

auf der Internetseite des Lehrstuhls für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Projekten und Lehrveranstaltungen. 

Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 

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Aktuelles und Termine

Neuerscheinung: „Das Konzil von Nizäa – ein Rückblick in die Zukunft“ (ThQ 3/2025)

07.11.2025

Soeben ist die aktuelle Ausgabe der Theologischen Quartalschrift erschienen: Zum Abschluss des Jubiläumsjahres 1700 Konzil von Nizäa schlägt das von unserem Mitarbeiter Stefan Metz gemeinsam mit Vladimir Latinovic (Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung) moderierte Heft eine Brücke von dem was war, hin zu dessen Bedeutung für die Zukunft. Für dieses Unterfangen konnten namhafte Forscher:innen aus dem Bereich der Alten Kirchengeschichte gewonnen werden: Alfons Fürst (Münster), Uta Heil (Wien), Nino Sakvarelidze (Salzburg), Jörg Ulrich (Halle-Wittenberg) und Markus Vinzent (Erfurt).

The Complex Quest for Simple Believers

20.06.2025

Am 16. Juli 2025 fand der internationale und interdisziplinäre Workshop Simple Believers: The Layering of Knowledge in Religious Communities from Late Antiquity to Modern Times im Fürstenzimmer auf Schloss Hohentübingen statt.

Über Fach- und Landesgrenzen hinweg wurde deutlich, wie wichtig die Einbeziehung der Perspektive der theologisch weniger versierten Gläubigen ist, um ein einen weiten Blick auf religiöse Entwicklungen und Phänomene werfen zu können.

Der Lehrstuhl Alte Kirchengeschichte dankt der Federico Montinaro (Forschungsgruppe Religiöser Konflikt und Mobilität zwischen Antike und Mittelalter: Byzanz und der weitere Mittelmeerraum, 700-900), Thomas Benfey (Alte Geschichte), sowie allen Vortragenden – insbesondere Jack Tannous (Princeton) – und Teilnehmenden für die gute Zusammenarbeit und den anregenden Austausch!

Neuerscheinung: Jesus - Gottes Sohn? Ein interreligiöses Gespräch zum Konzil von Nizäa

10.06.2025

Neu erscheinen ist soeben ein interreligiöser Dialogband von Thomas Jürgasch und Ahmad Milad Karimi (Professor für Kalām, islamische Philosophie und Mystik, Münster).

Der Herder-Verlag schreibt dazu auf seiner Homepage: 

„Zum 1700. Jubiläum des Konzils von Nizäa, das formal und inhaltlich bis heute gültige Maßstäbe christlich-theologischen Denkens gesetzt hat, führen der christliche Theologe Thomas Jürgasch und der muslimische Theologe Ahmad Milad Karimi einen interreligiösen Dialog. Ziel ist es, die Bedeutung dieses wichtigen theologischen Konzils für die heutige Zeit und im Kontext eines interreligiösen Dialogs zu erschließen. Im Vordergrund steht das lebendige Gespräch über Grundfragen der Religion, deren Relevanz auch für die heutige Zeit und die damit verbundenen Herausforderungen aus dem Geist von Nicäa.

Worin besteht der Reiz dieser Form der Theologie? Inwiefern ist alles Theologische streitbar? Wie können sich christliche und islamische Theologien in der Gegenwart begegnen? Das Buch dient als Brücke zwischen den Religionen, indem es das historische Konzil von Nizäa als Ausgangspunkt für ein tiefgehendes, respektvolles und fruchtbares Gespräch zwischen Christentum und Islam eröffnet. Die Autoren zeigen durch ihren Dialog, dass trotz theologischer Unterschiede ein gemeinsames Streben nach Verständnis und Frieden möglich ist.“

Beiträge zum Konzil von Nizäa im Konradsblatt

02.10.2024

Homoousios – was bekennen wir da eigentlich? Und warum gab es darum vor 1700 Jahr so viel Streit? Um diese und weitere Fragen für ein interessiertes Publikum zu beantworten, veröffentlich das Konradsblatt monatlich Beiträge von Thomas Jürgasch, Ulli Roth (Fundamentaltheologie/Dogmatik, Universität Koblenz-Landau) und Stefan Metz.

Update, 20.02.2025: Alle Beiträge sind nun gesammelt in einem Sonderheft des Konradsblatts erhältlich: https://www.konradsblatt.de/online-shop/sonderheft-konzil-von-nicaea/

Neuerscheinung: Das Christentum als Religion aus der Antike

17. 09. 2024

Ein Beitrag mit dem Titel Das Christentum als Religion aus der Antike von unserem Mitarbeiter Stefan Metz ist soeben im reich bebilderten Katalog zur Ausstellung Corvey und das Erbe der Antike des Diözesanmuseums Paderborn erschienen 

Link zum Verlag: https://www.imhof-verlag.de/corvey-und-das-erbe-der-antike/


Das Sekretariat ist wieder geöffnet!

Wir begrüßen sehr herzlich Frau Barabra Piotrowska als neue Mitarbeiterin in unserem Sekretariat! 

Als Ansprechpartnerin in allen Verwaltungsfragen rund um den Lehrstuhl AKG erreichen Sie Frau Piotrowska ab jetzt von Di–Do, jewils von 09.30–13.30 Uhr in Raum 38 und unter
07071 / 29-78063 sowie
barbara.piotrowska@uni-tuebingen.de

 


Theologische Quartalsschrift (ThQ)

Stefan Metz zu "Körper" und "Leib" im Wandel der Theologiegeschichte sowie gegenwärtigen und historischen Annäherungen an die bildliche Inszenierung abweichender Körpernormen und ihre Bedeutung für Identitätskonstruktionen in der März-Ausgabe der ThQ. 


An den Grenzen der Muße

Essays zu einem prekären Begriff

Der vorliegende Band versammelt Essays zur Muße. Sie bilden eine Konstellation um diesen prekären Begriff und lassen ihn dadurch greifbarer werden. Der Blick auf Lüste, Pathologien, Ökonomien der Zeitvergeudung, Arbeit, Askese, Gebet und Selbstbeherrschung hilft, besser zu verstehen, was Muße ist.


Boethius-Zentrum

International Center for Boethian Studies

Das Internationale Zentrum für Boethius-Studien (ICBS) wurde im Dezember 2010 gegründet. In einem interdisziplinären Zugang zielt das Zentrum in erster Linie darauf ab, die Boethius-Forschung in möglichst umfassender Weise zu fördern. Ausgehend von seinem Interesse an der Person und am Denken des Boethius versteht sich das Zentrum selbst zudem als ein international arbeitendes Forum für Spätantikenforschung - repräsentiert doch Boethius wie kaum ein anderer das Denken seiner Zeit.

Mit Der Berufung von Thomas Jürgasch nach Tübingen ist die Koordination des Zentrums nun ebenfalls hier lokalisiert.


Katholisch.de: "Friede und Hähnchen"

Prof. Dr. Thomas Jürgasch über die religiöse Welt der Simpsons