Finanzierungsmöglichkeiten
Viele Studenten der Japanologie werden mit den bisweilen sehr hohen Lebenshaltungskosten in Japan vertraut sein. Als Faustregel ist es zu empfehlen, mindestens 1000€ pro Monat einzukalkulieren.
Bei bezahlten Praktika ist die Finanzierung kein Problem. Viele Unternehmen legen Wert darauf, dass der Praktikant nicht finanziell belastet wird – eine gesetzliche Vorschrift dafür gibt es aber nicht.
Bei unbezahlten Praktika wird man sich wohl in irgendeiner Form finanzielle Unterstützung suchen müssen. Hier einige erste Anlaufstellen:
DAAD
Kurzstipendien für Praktika in den Außenstellen ausgewählter Organisationen. Dazu zählen Deutsche Auslandsvertretungen, deutsche Schulen, Goethe-Institute und einige andere. Die Förderung beträgt maximal drei Monate und orientiert sich an den Sätzen der Teilstipendien des DAAD. Das sind im Falle Japans derzeit monatlich € 500 (Stand März 2014). Zusätzlich zu diesem Betrag erhält der Praktikant noch den länderspezifischen Fahrtkostenzuschuss (siehe unten).
Fahrtkostenzuschüsse für Praktika, die über IAESTE, AIESEC, bvmd und ZAD abgeleistet werden. Hier erfolgt die Beantragung in der Regel über die Organisation, die das Praktikum vermittelt hat. Die Fahrtkostenzuschüsse liegen hier für Japan bei rund € 510 (Stand April 2013).
Stiftungen
Verschiedene Stiftungen bieten auch Stipendienprogramme für Auslandspraktika an, z.B.:
- Studienstiftung des deutschen Volkes: Praktika im journalistischen Bereich (Redaktionen, Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen)
- Dr. Jost Henkel Stiftung: Praktika im Ausland für Studierende aller Fächer
- Willy-Scharnow-Stiftung: Studierende der Fachrichtung Touristik
Mehr: http://www.intrax.de/auslandspraktikum/finanzierungstipps.html