30.01.2014
Institutskolloquium: Die Regulation der ökologischen Krise und die Perspektiven einer green economy
Mittwoch, den 5. Februar 2014 um 16-18 Uhr im IfP, Raum 124
Am nächsten Mittwoch, den 5. Februar 2014, wird im Institutskolloquium (16-18 Uhr, IfP 124) <link http: politikwissenschaft.univie.ac.at>Prof. Dr. Ulrich Brand von der Universität Wien vortragen. Sein Thema lautet:
“Die Regulation der ökologischen Krise und die Perspektiven einer green economy”
Obwohl die ökologische Krise öffentlich breit diskutiert wird, tritt die Umweltpolitik weitgehend auf der Stelle bzw. die Krise verschärft sich eher. Dennoch wird aktuell um Projekte gerungen, um die multiple Krise zu überwinden und ökologische Dimensionen dabei stärker zu berücksichtigen. Seit einigen Jahren wird die Strategie der “Green Economy” diskutiert, welche die Bearbeitung der multiplen Krise verspricht. Wie ist diese einzuschätzen? Den Hintergrund der Einschätzung bilden die Regulationstheorie und die politische Ökologie.
Ulrich Brand ist seit 2007 Universitätsprofessor für Internationale Politik an der Universität Wien. Sein Forschungsschwerpunkt ist die internationale Ressourcen- und Umweltpolitik. Er ist unter anderem aktiv im Arbeitsschwerpunkt Weltwirtschaft der Bundeskoordination Internationalismus (BuKo) sowie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland und der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zu „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“. Zuletzt veröffentlichte Brand gemeinsam mit Markus Wissen im Sammelband „Fit für die Krise? Perspektiven der Regulationstheorie“ (2013) einen Aufsatz zum Thema „Strategien einer Green Economy, Konturen eines grünen Kapitalismus: zeitdiagnostische und forschungsprogrammatische Überlegungen“.
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