Geschichte der UB
2020
Zeitweise Schließung der Universitätsbibliothek wegen der Corona-Pandemie / Eröffnung des Doktorandenbereichs im Ammerbau
2017
Gründung der Verlage Tübingen University Press und Tübingen Library Publishing
2015
Re-Integration des Universitätsarchivs in die Universitätsbibliothek / Einrichtung der Fachinformationsdienste Theologie, Religionswissenschaft und Kriminologie
2012
Umgestaltung Bereichsbibliothek Morgenstelle / Automatisierung der Ausleihvorgänge (Selbstverbucher und Rückgabestation) / Einrichtung eines Handschriftenlesesaals, der Historische Lesesaal wird zum Stillen Lernort
2011
Einrichtung des Digitalisierungszentrums / Wiedereröffnung des umgebauten Eingangsbereichs im Hauptgebäude
2007
Eröffnung des Lernzentrums im Hauptgebäude
2004
Eröffnung des Ausleihzentrums im ehemaligen Allgemeinen Lesesaal
2002
Bezug des Gebäudes "Ammerbau" (Erweiterungsbau)
1999
Erste zentrale Lernplattform der Universität wird von der UB aufgebaut ("tobias-edu", später "ILIAS") / "Erste Pfahlbohrung" für ein Erweiterungsgebäude auf dem Gelände neben der Alten Waschhalle.
1998
Universitätsrepositorium (Volltextserver "tobias-lib") geht online
1991
Wiederbezug des Hauptgebäudes nach abgeschlossener Asbestsanierung. Die Alte Waschhalle bleibt der UB erhalten und wird zum Zeitschriftenlesesaal. Im Bonatzbau wird eine Abteilung für Handschriften und Alte Drucke mit eigenem Lesesaal ("Historischer Lesesaal") eingerichtet.
1989
Sanierung des Hauptgebäudes wegen Belastung durch Spritzasbest; Bezug der Alten Waschhalle (ehemalige Klinikwäscherei) in der Brunnenstraße als Lesesaalprovisorium
1981
Anmietung eines Ausweichmagazins in Derendingen. Zwischenzeitlich waren dort bis zu eine Mio. Bände gelagert. Mit dem Bezug des Ammerbaus konnten bis 2003 alle Bände in die Wilhelmstraße zurückgeführt werden.
1980
Einrichtung einer Restaurierungswerkstatt
1975
Einrichtung der Bereichsbibliothek Morgenstelle für Mathematik und Naturwissenschaften
1963
Bezug eines Erweiterungsbaus, des Hauptgebäudes
1912
Bezug des ersten eigenen Bibliotheksgebäudes in der Wilhelmstraße, Architekt Paul Bonatz (1877-1958). Der Bonatzbau steht heute unter Denkmalschutz.
1818
Umzug auf das Schloss Hohentübingen
1547
Einzug in die Alte Aula
1534
Brand des Sapienzhauses, in dem die Bibliothek untergebracht war
1499
Erste Erwähnung der Bibliothek
1477
Gründung der Universität
Leitende Bibliothekare
1836-1844 | Robert von Mohl (Prof. für Staatsrecht) |
1844-1850 | Adelbert von Keller (Prof. für neuere Sprachen) |
1850-1855 | Johann Baptist Fallati (Prof. für politische Geschichte) |
1855-1895 | Rudolf von Roth (Prof. für Sanskrit) |
1895-1920 | Karl Geiger (erster Berufsbibliothekar) |
1920-1921 | Karl Bohnenberger (Prof. für Germanistik, kommissarisch) |
1921-1947 | Georg Leyh |
1947-1951 | Wilhelm Hoffmann (Direktor der Landesbibliothek Stuttgart, kommissarisch) |
1951-1959 | Paul Gehring |
1959-1972 | Walther Gebhardt |
1972-1987 | Richard Landwehrmeyer |
1987-1991 | Joachim-Felix Leonhard |
1991-2003 | Berndt von Egidy |
2004-2008 | Ulrich Schapka |
ab 2008 | Marianne Dörr |
Veröffentlichungen zur UB
In den "Quellen zur Geschichte der UB" sind die bibliotheksgeschichtlich relevanten Akten verschiedener Provenienzen aus dem Universitätsarchiv zusammengestellt: