Bibliotheksprofil
Die Universitätsbibliothek Tübingen ist die zweitgrößte wissenschaftliche Bibliothek in Baden-Württemberg. Sie versorgt nicht nur die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierenden der Universität Tübingen mit Literatur und Dienstleistungen, sondern steht auch Forschenden aus aller Welt und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Die Universitätsbibliothek Tübingen ist eine zentrale Einrichtung der 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität. Zusammen mit dem Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) bildet die Bibliothek das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM).
Zur Universitätsbibliothek gehören:
- vier Gebäude in der Wilhelmstraße: Bonatzbau, Hauptgebäude, Ammerbau, Alte Waschhalle (weitere Informationen siehe unten)
- der Campus Morgenstelle mit der Bereichsbibliothek Naturwissenschaften und der Pharmazie-Chemie-Biologie-Bibliothek (PCB-Bib)
- die Bereichsbibliothek Schloss Nord.
Campus Wilhelmstraße und Morgenstelle (Näheres im Leitsystem):
Gebäude in der Wilhelmstraße
Bonatzbau
Das ehemalige Hauptgebäude der UB wurde in den Jahren 1910-1912 von dem Stuttgarter Architekten Paul Bonatz (1877-1956) im neoklassizistischen Stil erbaut. In diesem Gebäude befindet sich:
- die Handschriftenabteilung mit dem Handschriftenlesesaal
- der Historische Lesesaal, ein stiller Arbeitsbereich
- das Universitätsarchiv
- die Graphische Sammlung des Kunsthistorischen Instituts.
Hauptgebäude
Das Hauptgebäude der UB (geplant vom Universitätsbauamt Tübingen) wurde im Jahre 1963 in Betrieb genommen und 2011 umfassend renoviert.
In diesem Gebäude befindet sich:
- der Haupteingang zur Bibliothek mit Foyer und UB Cafeteria
- im 1. OG das Ausleihzentrum
- im 2. OG die Direktion und Verwaltung der Unibibliothek.
Ammerbau
Der Ammerbau der UB wurde 2002 in Betrieb genommen. Der Zugang erfolgt über eine Glasbrücke aus dem Ausleihzentrum des Hauptgebäudes.
Im Ammerbau befindet sich:
- die Information (Ebene 3)
- der Freihand-Ausleihbestand mit zahlreichen Einzel- und Gruppenarbeitsplätzen (Ebenen 4-6)
- das Digitalisierungszentrum (Ebene 2).
Alte Waschhalle
Ihren Namen erhielt dieses 1930 entstandene Gebäude von der ehemaligen Wäscherei des Uni-Klinikums. Der Zugang erfolgt über eine Glasbrücke aus dem Ammerbau.
In der Alten Waschhalle befinden sich:
- zahlreiche Einzelarbeitsplätze
- Zeitschriftenbände von abonnierten Zeitschriften.