Institut für Medienwissenschaft

Alexa Vogel

Promotionsthema

Frauen und Monster im Film – Historische Entwicklung von Entführung bis Liebe

 

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alexa.vogelspam prevention@uni-tuebingen.de 

Promotionsvorhaben

Ziel der Dissertation „Frauen und Monster im Film – Historische Entwicklung von Entführung bis Liebe“ ist die Untersuchung der filmischen Darstellung von Beziehungen zwischen Frauen und Monsterfiguren. Hierbei sollen neuere Entwicklungen des Motivs der Monster/Frau-Beziehung analysiert und historisch eingeordnet werden. Im Fokus steht vor allem die Untersuchung der Entwicklung seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt soll hierbei auf die Popularisierung des Tabubruchs der Darstellung explizit sexueller Beziehungen sowie des Verzichts auf die klassischen Transformationsnarrative des 20. Jahrhunderts gelegt werden. Diese Veränderung des Motivs soll anhand der Analyse ausgewählter internationaler Filmbeispiele diskutiert werden. Hierzu knüpft die Arbeit an unterschiedliche Ansätze der Filmtheorie an, vor allem an theoretische Ansätze der Figurenanalyse, der feministischen Filmtheorie, der Queer-Theorie und der Critical Race Theory.

Curriculum Vitae

Alexa Vogel studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft (B.A.) an der Universität Wien bevor sie 2018 ihr Masterstudium in Medienwissenschaft (M.A.) an der Eberhard Karls Universität Tübingen abschloss. Seit 2019 promoviert sie am medienwissenschaftlichen Institut der Universität Tübingen (Lehrstuhl Prof. Dr. Susanne Marschall) zu dem Thema „Frauen und Monster im Film – Historische Entwicklung von Entführung bis Liebe“. Darüber hinaus ist sie im Rahmen einer Anstellung als Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Susanne Marschall als Koordinatorin für das Open Access Journal „Colour Turn“ tätig.