Florian Dobmeier studierte an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Tübingen und Oslo Pädagogik/Philosophie (B.A.), Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik (M.A.) sowie Bildung und Erziehung: Kultur – Politik – Gesellschaft (M.A.). Währenddessen hat er in verschiedenen allgemein-, differenz- und schulpädagogischen Projekten als wissenschaftliche Hilfskraft beziehungsweise in Lehrveranstaltungen als Tutor gearbeitet. Seit April 2020 ist er in der Tübinger Allgemeinen Pädagogik akademischer Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl von Prof. Dr. Marcus Emmerich.
Dobmeiers Schwerpunkte liegen im Bereich operativer und poststrukturalistischer Erziehungs-, Sozial- und Erkenntnistheorien (insbesondere zeitgenössische Systemtheorie), qualitativer Methodologien (insbesondere theoretische Empirie) sowie pädagogischer Differenzsemantiken. Das Promotionsvorhaben widmet sich dabei der Sozialität des Homo Educandus als Bezugsproblem pädagogischer Epistemologie.