Wissenswertes für Studierende am Lehrstuhl für Transformationen der Medienkultur
Bei allen Fragen und Anliegen steht Ihnen Barbara Carl-Mast in unserem Sekretariat zu den folgenden Öffnungszeiten zur Verfügung:
Dienstags bis Donnerstags, je von 12:00 bis 15:00 Uhr
Merkblätter für Studierende
Hier finden Sie Leitfäden und Merkblätter zum wissenschaftlichen Arbeiten:
- Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten (inkl. Hausarbeiten, Referate, Zitierregeln)
- Leitfaden zum Schreiben einer B.A. Arbeit (inkl. Exposé)
Lehrveranstaltungen
Wir bieten Lehrveranstaltungen im B.A. und M.A. Medienwissenschaft an. Dazu gehören beispielsweise Seminare zu Medientheorien, Film und Fernsehen, Medienrezeptionsforschung und qualitative Methoden der Medienforschung.
Aktuelle Lehrveranstaltungen finden Sie im digitalen Vorlesungsverzeichnis Campus.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Wenn Sie Interesse an einer Betreuung Ihrer Abschlussarbeit durch unseren Lehrstuhl haben, wenden Sie sich bitte mit einer ersten Ideenskizze an die entsprechende Person.
Für die Betreuung durch unseren Lehrstuhl ist das Schreiben eines Exposés vor der Anmeldung der Abschlussarbeit verpflichtend. Eine Anleitung zum Schreiben eines Exposés finden Sie hier.
Wir betreuen Abschlussarbeiten im B.A. und M.A. in den folgenden Bereichen:
Prof. Dr. Tanja Thomas:
- Kommunikations-, Medien- und Kulturtheorien: insbesondere Kritische Theorie, Cultural (Media) Studies, Feministische Medientheorien, Governmentality Studies, Praxistheorien, poststrukturalistische Ansätze
- Medienkultur und Medienwandel: Medien und Globalisierung, Mediatisierung Transkulturelle Kommunikation, Medien und Kosmopolitismus
- Medien, Politik und Gesellschaft: Medien und soziales Handeln, Populärkultur und Vergesellschaftung, Medien und Identität, Medien und Subjektivierung, Medien und Körper, Medien und Migration/Interkultur, Medien und Rassismus, Medien und Nationalismus, Medien und Krieg
- Mediengattungen und Mediengenres: Presse, Fernsehen (u.a. Reality-TV, Lifestyle-Television), Video-/Filmanalyse als Gesellschaftsanalyse
- Methoden der Kommunikations- und Medienforschung: qualitative Methoden der Medienrezeptions- und Medienaneignungsforschung, Film- und Fernsehanalyse, Inhaltsanalyse, (Bild-)Diskursanalyse
Dr. Giuliana Sorce:
- Kommunikations-, Medien- und Kulturtheorien: Kritische Theorie, Cultural Studies, feministische (Medien) Theorien, Postcolonial Studies, Queer Theory, Globale Medientheorien
- Medienkultur und Medienwandel: Medien und Globalisierung (internationale Informationsströme), Medienökonomie und Kultur, Digitalisierung
- Medien und Gesellschaft: Mediale Repräsentationen von Identitäten und Kulturen (Intersektionalität), mediale Inklusions- und Exklusionsdiskurse (Rassismus, Nationalismus, Homophobie, Antigenderismus), Medien und soziales Handeln, Medienaktivismus und Partizipation
- Mediengattungen und Mediengenres: Digitale Medien, Print, internationale TV-Formate, Community / NGO Media
- Methoden der Kommunikations- und Medienforschung: Qualitative Methoden (Phänomenologie, Ethnographie, Grounded Theory, Inhaltsanalyse, Diskursanalyse) und deren Datenerhebungstechniken (Interviews, Fokusgruppen, Textanalyse)
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Abschlussarbeiten, die von Mitgliedern des Lehrstuhls Transformationen der Medienkultur betreut wurden. (Stand: Oktober 2016)
Dies soll Ihnen als Anregung für die Themensuche Ihrer Abschlussarbeit dienen und zeigt die Bandbreite von möglichen Themen auf.
- Valar Morgulis - All men must die. Eine narratologische Untersuchung der Spannungsproduktion in Qualitätsserien am Beispiel von George R.R. Martins ‚Game of Thrones‘ (Christoph von Stieglitz)
- Subvertising als Form der Kommunikationsguerilla. Eine systematische Analyse ausgewählter Werke der Gruppe Brandalism als Protest gegen kommerzielle Werbung (Alessandra Balsamo)
- Almanya - Willkommen in Deutschland”: Identitätsentwürfe im Film (Anna Werner)
- „Schutzgeld-Mafia?“– „Drogenmilieu?“ – Eine Diskursanalyse zur Berichterstattung über die „Döner-Mordserie“ (Carla Baum)
- Kritische Berichterstattung oder Russland Hetze? Eine diskursanalytische Untersuchung über die Berichterstattung in den Zeitungen FAZ, TAZ und Süddeutsche Zeitung zum Flugzeugabsturz der MH17 über der Ostukraine im Jahr 2014 (Eva Meixner)
- Die soziale Konstruktion von Männlichkeit in der Profi-Fußballliga: Eine Medienanalyse (Isis Kartells)
- „Wie soll man fernsehen, ohne darauf hereinzufallen?“ – Zu den kritisch-emanzipatorischen Möglichkeiten der Medienpädagogik (Lina Dittrich)
- „Facebook Revolution” und „Twitter Aufstand”: Soziale Onlinemedien im deutschsprachigen Pressediskurs (Lukas Grundmann)
- Die Darstellung weiblicher Charaktere in der HBO Serie Game of Thrones. Eine Analyse von Verhandlungen der Serie am Beispiel der Facebook-Gruppe "A Feminist 'A Song of Ice and Fire' Discussion Group" (Luna Selle)
- Identitätsentwürfe im Film: Eine Analyse am Beispiel „Fremde Haut“ von Angelina Maccarone (Maria Eplinius)
- Populäres Vergnügen: Untersuchung von Aneignungsprozessen anhand der Realityshow „The Hills“ (Maria Mazur)
- Labiaplastik. Eine Diskursanalyse der medialen Aushandlung in ausgewählten Frauenzeitschriften (Marion Hamm)
- #FitnessTransformation. Die Kommunikation von sportlichen Veränderungsprozessen in sozialen Netzwerken (Verena Simon)
- Die Konvergenz von Populärkultur und Politik. Verhandlungen über Donald Trump als Präsidentschaftskandidat in Internet-Memes (Nicole Plich)
- „Ist Tyler Durdan real? - eine Interpretation des Films ‚Fight Club‘ auf Basis der Simulationstheorie von Jean Baudrillard" (Philipp Humpert)
- Die Darstellung geflüchteter Menschen in Unterhaltungsformaten - Eine Fernsehanalyse der deutschen Daily Soap Gute Zeiten, schlechte Zeiten (Philipp Mang)
- Sozialkritik im Film? Eine Analyse des Films „The Blind Side” (Randi Heinrichs)
- Queer Cross-Mappings in Mykkie Blanco's "High School Never Ends" (Linda Addae)
- Überschreitung von Heteronormativität im Fantasy-Film? Eine Analyse am Beispiel von „Twilight” (Sara Morais dos Santos Brust)
- Rassismus in deutschsprachigen Frauenzeitschriften: Eine Untersuchung von Werbeanzeigen im Rahmen der Critical Whiteness Studies (Suleika Lindemann)
Erstellung von Gutachten
Wenn Sie ein Gutachten für eine Bewerbung, eine Stiftung, ein Auslandsstudium o.ä. benötigen, wenden Sie sich bitte zunächst an diejenigen Lehrenden, bei denen Sie erfolgreich Veranstaltungen besucht haben.
Ein passendes Gutachten kann am besten geschrieben werden, wenn wir Sie bestmöglich beurteilen können. Dazu benötigen wir von Ihnen i.d.R. die folgenden Unterlagen:
- Anleitung / Formular für das Gutachten (wenn von der Stelle, die das Gutachten verlangt, vorgegeben)
- Ihr Motivationsschreiben für die Bewerbung
- Ausführlicher Lebenslauf
- Aktuelles Transcript of Records (bescheinigt durch das Prüfungsamt)
- Weitere Zeugnisse und Zertifikate (z.B. Sprachtests, Praktikumszeugnisse, etc.)
Bitte senden Sie uns diese Unterlagen rechtzeitig, d.h. mindestens 3-4 Wochen vor Frist zur Einreichung des Gutachtens, mit einer kurzen Erklärung Ihres Anliegens zu. Wir laden Sie dann i.d.R. zu einem kurzen persönlichen Gespräch ein, um Weiteres mit Ihnen zu besprechen.
Sprechstunden
Die aktuellen Sprechstundentermine der einzelnen Teammitglieder finden Sie auf den Personenseiten.
Im Semester findet regelmäßig eine allgemeine Erasmus-Sprechstunde für alle Studierenden statt, die an einem Auslandssemester interessiert sind. Die Termine finden Sie im Bereich Internationales auf den Webseiten des Instituts.