Folgt das massenmediale Framing in Bezug auf psychische Erkrankungen insbesondere bei Profisportlern langfristig einem positiven Trend? Zu diesem Zweck wird die Darstellung psychischer Erkrankungen bei deutschen Profisportlern in den deutschen Medien untersucht. Die Frames werden identifiziert, die in Medienberichten über psychische Erkrankungen von Sportlern seit dem Suizid des deutschen Nationaltorwarts Robert Enke im Jahr 2009 verwendet werden. Der Fokus liegt hierbei auf den in Deutschland populärsten Sportarten, nämlich die olympischen Sportarten und Fußball. Anschließend wird eine experimentelle Fragebogenstudie zur Wirkungsmessung der identifizierten medialen Frames auf Einstellungen in der Allgemeinbevölkerung und insbesondere unter sportlichen Bezugspersonen zu psychischen Erkrankungen durchgeführt.
Laufzeit
01.01.2023 bis 31.12.2025
Kooperationspartner
Prof. Dr. Guido Zurstiege
Gesamtprojektleiterin
Dr. Jannika John
Gefördert durch
Bundesinstitut für Sportwissenschaft, BISp