17.10.2023
„Wer kontrolliert KI?“ Vier Tübinger Spitzenforscher_innen diskutieren über die Regulierung von Künstlicher Intelligenz
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist auf dem Vormarsch: im Alltag, an Schulen, in der Arbeitswelt, in der Medizin. In vielen Bereichen kann KI ein hilfreiches Werkzeug sein. In der medialen Berichterstattung stehen aber oft die Gefahren der neuen Technologie im Vordergrund. Im Frühjahr 2023 forderten prominente Wissenschaftler_innen gar eine weltweite Entwicklungspause, um die Risiken von KI abzuwenden. Tübingen ist ein Spitzenstandort für die Forschung an KI. Wie stehen also hochrangige Wissenschaftler_innen aus Tübingen zu Fragen der Regulierung? Wo ist KI nützlich und sinnvoll? Wo kann sie wirklich gefährlich sein? Wo sind Befürchtungen vielleicht übertrieben? Lässt sich die Macht einer immer besser werdenden KI überhaupt begrenzen? Und wer kann solche Regeln durchsetzen? Über diese und andere Fragen debattieren vier der führenden Tübinger Forscher_innen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz im Rahmen einer vom SWR moderierten Podiumsdiskussion.
An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Prof. Dr. Moritz Hardt, Direktor Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme | Prof. Dr. Ulrike von Luxburg, Professorin Maschinelles Lernen | Prof. Dr. Michèle Finck, Professorin für Recht der Künstlichen Intelligenz | Prof. Dr. Carsten Eickhoff, Professor für E-Health and Medical Data | Moderation: Markus Beschorner, SWR
Freitag, den 20.10., ab 20 Uhr im Uhlandsaal der Museumsgesellschaft, Wilhelmstr. 3., freier Eintritt
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