Practical Theology III

Praxisfelder

Als Studierende können Sie Ihrem Praktikum auf unterschiedliche Weise Gestalt geben: Entweder Sie entscheiden sich für ein 'klassisches' Gemeindepraktikum oder Sie gehen auf eine Praktikumsstelle zu, die an ein Funktionspfarramt angegliedert ist.

Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie Ihre Überlegungen zu einem potenziellen Praktikumsplatz vor aller Konkretisierung mit uns im Gespräch bedenken. Das betrifft jeden Fall der Praktikumsorganisation: Teilen Sie uns Ihre Ideen mit, bevor Sie Kontakt mit einem potenziellen Mentor/einer potenziellen Mentorin aufnehmen. Bitte melden Sie sich bei dem Ansprechpartner für das Tübinger Praktikum.

Kontakt

Sie haben die Möglichkeit, Ihr Praktikum zu absolvieren

Jede Form des Praktikums soll Ihnen die Möglichkeit eröffnen, sich in die pfarramtliche Perspektive einzuüben. Das Ziel des Praktikums lässt sich kurz und prägnant wie folgt formulieren: Sie als Studierende sollen in der Zeit des Praktikums einen Einblick in die alltägliche pfarramtliche Praxis bekommen. Sie werden Ihren Mentor/Ihre Mentorin begleiten, Sie werden bei unterschiedlichen Anlässen hospitieren, sich aber auch in (kleine) Formen der Praxis selbst einüben. Sie werden Zeiten haben, in denen Sie Ihre Erfahrungen zusammen mit Ihrem Mentor/Ihrer Mentorin pastoraltheologisch reflektieren können. Insofern wird für Sie das Praktikum mit Blick auf Ihr weiteres Studium relevant sein.

Gemeindepraktika

Das Gemeindepraktikum stellt die Grundform des Praktikums dar. Ziel des Praktikums ist, dass Sie als Studierende in den vier Wochen am Praktikumsort einen Einblick in die alltägliche pfarramtliche Praxis in einer Gemeinde bekommen. Sie begleiten Ihre Mentoren und Mentorinnen bei ihren unterschiedlichen Tätigkeiten, Sie hospitieren, um einen Einduck von den vielfältigen Handlungsfeldern eines Pfarrers/einer Pfarrerin in einer Gemeinde zu bekommen. Gemeinsam mit Ihren Mentoren und Mentorinnen bestimmen Sie Zeiten und Anlässe der Reflexion und des wechselseitigen Austauschs. Einzelne Formen eigenständiger Arbeit in der Gemeinde sind vor Ort - je nach Möglichkeit und Eignung - zu besprechen.

Stellen für Gemeindepraktika in der Württembergischen Landeskirche werden nach Absprache vermittelt bzw. zugeteilt. Die Organisation der Stellen erfolgt in der Regel zentral über die Dekanate; Sie können jedoch immer auch eigene Vorschläge einbringen. Stellen für Gemeindepraktika außerhalb der Württembergischen Landeskirche werden in der Regel nach Absprache eigeninitiativ gesucht, ebenso Praktikumsstellen in EKD-Auslandsgemeinden.

An besondere Funktionsstellen angegliederte Praktika

Sie haben die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren, dass an besondere pfarramtliche Funktionsstellen angegliedert ist. Folgende Praxispartner und Praxispartnerinnen bieten Stellen in u.g. Bereichen an. Die Beschreibungen der Praxisfelder liegen in der Verantwortung der Praxispartner.

Diakonie und Ökumene

Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt

Militärseelsorge

Gefängnisseelsorge

AltenPflegeHeimSeelsorge

Seelsorgepraktikum + KSA (Anmeldung direkt bei Seminar für Seelsorge-Fortbildung)

Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung

Weitere Praktika

Wir unterstützen Sie, wenn Sie ein weiteres Praktikum absolvieren möchten. Es gelten die gleichen Vorgaben wie für das erste Praktikum, sofern Sie für ein zweites Praktikum Leistungspunkte in den Wahlbereich einbringen möchten: Ein Besuch der vorbereitenden Lehrveranstaltung und der Auswertungstage ist obligatorisch. Ansprechpartnerin hierfür ist Dr. Manuel Stetter. Selbstverständlich können Sie die vorbereitende Lehrveranstaltung und den Auswertungstag auch besuchen, wenn Sie keine Leistungspunkte benötigen.

Sofern Sie keine Leistungspunkte erwerben möchten, können Sie das Praktikum auch ohne vorbereitende Lehrveranstaltung und Auswertungstage absolvieren. Ansprechpartnerin hierfür ist Herr Holger Platz (Ev. Oberkirchenrat).

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