Sophie Rüth M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (bis 31.03.2020)
sophie.rueth @uni-hamburg.de
Curriculum Vitae
- 2012-2015: Bachelorstudium der Kunstgeschichte und Rechtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Bachelorarbeit: Feldherrnapotheose und dynastische memoria – das Epitaph für Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden)
- 2013-2018: Tutorin am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen
- 2014–2018: Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
- 2015–2018: Masterstudium an den Universitäten Tübingen und Wien (Masterarbeit: Visualität der Welterkenntnis. Der Triumph der Welt aus der Serie Der Kreislauf des menschlichen Daseins nach Maarten van Heemskerck)
- 2016-2018: Studentische Hilfskraft am Graduiertenkolleg 1662 „Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800–1800)“
- 2018-März 2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen
- seit April 2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Graduiertenkolleg 2008 „Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit“ der Universität Hamburg
Forschungsschwerpunkte
- Bildende Kunst der Frühen Neuzeit, mit dem Schwerpunkt nordalpine Druckgraphik und Malerei
- Bildrhetorik und Intermedialität
- Visualität performativer Akte
- Memoria und Repräsentation
- Fotographie als Medium des Erinnerns
Forschungsprojekt
- Ästhetische Akte der Weltordnung. Niederländische Druckgraphik und die Antwerpener Festkultur in der Frühen Neuzeit [Arbeitstitel]
Vorträge
- Along the way: Fragmentierung und Rekonstruktion der Zeiterfahrung in den Arbeiten von Richard Long („Bilder: Zeitzeichen und Zeitphänomene“, Interdisziplinäre Tagung, Universität Hamburg, 12.-14. November 2015)
- Der Triumph der Welt aus der Serie Der Kreislauf des menschlichen Daseins nach Maarten van Heemskerck als Triumph des Mediums (Kolloquium des Kunsthistorischen Instituts, Eberhard Karls Universität Tübingen, 28. November 2017)
- Die Präsenz des Abstrakten. Visualität und Performativität im Graphikzyklus Die Lebensalter des Menschen von Hieronymus Wierix („Verkörperte Konzepte. Personifikationen als Träger religiösen Wissens in Kunst und Literatur der Vormoderne“, Interdisziplinärer Workshop, Universität Tübingen, 22.–23. November 2018)
- Visualität und Performativität in der niederländischen Druckgraphik des 16. Jahrhunderts (Forschungskolloquium von Prof. Dr. Daniela Bohde und Prof. Dr. Anna Pawlak, Universität Stuttgart / Eberhard Karls Universität Tübingen, 14. Dezember 2018)
- Ästhetische Akte der Weltordnung. Antwerpener Festkultur in der niederländischen Druckgraphik der Frühen Neuzeit (ANKK Kolloquium, Kassel, 17.–19. Mai 2019)
- Kosmologisches Theater. Die Editionen des Circulus Vicissitudinis Rerum Humanarum nach Maarten de Vos als (Re-)Konfigurationen der Welt („(RE-)INVENTIO. Visuelle Strategien in Neuauflagen nordalpiner Druckgraphiken der Frühen Neuzeit“, Tagung, Eberhard Karls Universität Tübingen, 17.–18. Januar 2020)
- Auferstehung als Bildwerdung. Kreative Aneignung im Jüngsten Gericht nach Maarten van Heemskerck („Ästhetische Experimentierfelder. Kreative Aneignung in der Antwerpener Kunst des 16. Jahrhunderts“, Workshop des Teilprojekts C2 des SFB „Andere Ästhetik“, Eberhard Karls Universität Tübingen, 12. April 2021)
Publikationen: Aufsätze
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Along the Way: Fragmentierung und Rekonstruktion der Zeiterfahrung in Arbeiten von Richard Long. In: Jacobus Bracker / Tim Jegodzinski (Hg.): Bilder: Zeitzeichen und Zeitphänomene (Visual Past, Bd. 4) , 365-389.
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Zwischen Triumph und Hochmut. Formen der Antikenrezeption in Maarten van Heemskercks Graphikserie Der Kreislauf des menschlichen Daseins. In: Johannes Lipps / Anna Pawlak (Hg.): Antike im Druck – zwischen Imagination und Empirie. Ausst.-Kat. Tübingen 2018, 30-37.
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Individuum und Dynastie: Das Epitaph für Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 166 (2018), 215-240.
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Zusammen mit Anna Pawlak: Ludwig und Mechthild als Stifter in Glas; Der Gedenkstein zur Gründung der Universität Tübingen; Mechthild und ihre Enkelin in Glas; Albrecht VI. von Österreich und Mechthild von der Pfalz; Das Grabmal Mechthilds von der Pfalz, in: Mechthild (1419-1482) im Spiegel der Zeit, Ausst.-Kat. Stuttgart 2019, 125, 148f., 149f., 153f., 208f.
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Zusammen mit Anna Pawlak: „Riese, Walfisch und das Jüngste Gericht. Die Antwerpener Festkultur der Frühen Neuzeit als soziokulturelles Dispositiv“, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 50/3 (2020), 435-463.
Workshops, Tagungen und Veranstaltungsreihen
- Zusammen mit Mariam Hammami und Anna Pawlak, „(RE-)INVENTIO. Visuelle Strategien in Neuauflagen nordalpiner Druckgraphiken der Frühen Neuzeit“, Tagung, Eberhard Karls Universität Tübingen, 17.–18. Januar 2020