Institut für Medienwissenschaft

26.10.2015

Premiere des Dokumentarfilms „Die neuen Deutschen – Über Menschen, Kulturen und Identität“ von Gülsüm Serdaroglu in Mannheim vor großem Publikum.

Über vierhundert ZuschauerInnen drängten sich gestern am späten Nachmittag im Mannheimer Atlantis-Kino, um das Debüt der Karlsruher Filmemacherin Gülsüm Serdaroglu mitzuerleben.

Entstanden ist die abendfüllende Dokumentation an der Universität Tübingen im Rahmen eines Werkstücks im Masterstudiengang Medienwissenschaft.

Cansu Güler, Ali Müller, König Bansah und Dino de Lutiis. Sie leben in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg und berichten von ihren Wünschen und Ängsten, ihren Gedanken über das Leben und Sterben und von einer großen Gemeinsamkeit – sie sehen sich nicht als Ausländer, sondern als vollwertige Deutsche, die auch hier ihre Heimat haben; sie sehen sich nicht als Gegenentwurf zu den Menschen, deren kultureller Ursprung in Deutschland ist, sondern als Teil einer neuen, deutschen, multikulturellen und weltoffenen Generation.

Der Dokumentarfilm „Die neuen Deutschen“ wird gefördert von der Karin und Carl-Heinrich Esser Stiftung Mannheim und entstand in Kooperation mit Dr. Wolfgang Ressmann vom Offenen Kanal-TV Ludwigshafen. Gülsüm Serdaroglu realisierte dieses Projekt mit tatkräftiger Unterstützung angehender Mediengestalter Bild & Ton im Rahmen der Ausbildung beim Offenen Kanal Ludwigshafen.

Die Tübinger Premiere findet als Matinee am Sonntag, den 15. November um 11 Uhr 30 im Kino Arsenal statt.

Einen Vorgeschmack auf den Film erhalten Sie hier: youtu.be/M_oSI2iSX3I

Und weitere Infos zum Projekt auf der Facebook-Fanseite: /dieneuendeutschen

Ulrich Hägele

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