Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft

Dr. Gesa Ingendahl

Akademische Oberrätin
Studienfachberatung und Studienorganisation
Berufsfeldorientierung

Kontakt
Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft | Eberhard Karls Universität Tübingen | Burgsteige 11, 72070 Tübingen
 +49(0)7071/29-75310
gesa.ingendahl@uni-tuebingen.de

Studienorganisation und Studienfachberatung
+49(0)7071/29-75310
ekw.studienberatung@lui.uni-tuebingen.de

offene Sprechstunden ohne Anmeldung
im Semester: Do 14.30 - 16 Uhr / telefonisch oder per Email erreichbar: Mo – Do

Schwerpunkte in Forschung und Lehre
  • Historische Kulturforschung
  • Geschlechterverhältnisse im Wandel
  • Alltage
  • Lokalgeschichte

 

Vita

Seit 2018 akademische Oberrätin

Seit 2012 akademische Rätin

Seit Mai 2007 wissenschaftliche Angestellte für Studienorganisation und Berufsfeldorientierung am Ludwig-Uhland-Institut

Lehrauftrag an der Universität Jena

Promotionsstipendium der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur, Dissertation zur kulturellen Bedeutung des Witwenstands in der Frühen Neuzeit im Fach Volkskunde/Empirische Kulturwissenschaft der Universität Jena

Freiberufliche und angestellte Tätigkeiten u. a. im Projekt Frauengeschichte der Stadt Ravensburg, im Archiv der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und im Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte BAF e.V. in Tübingen

Studium der Volkskunde/Empirischen Kulturwissenschaft und Neueren Geschichte in Münster und Tübingen. Magisterarbeit zu den Geschlechterbildern im barocken Welttheater des Pfarrers Daniel Pfisterer aus Köngen
*1963 in Oberhausen (NRW)

Publikationen

(Hg): Was für ein Theater. 12 Einblicke in das Theater Lindenhof. TVV 2021
https://tvv-verlag.de/publikationen/was-fuer-ein-theater-12-einblicke-in-das-theater-lindenhof/

Verträgliche Allianzen. Verwandtschaftsbeziehungen in Heiratsverträgen der Freien Reichsstadt Ravensburg. In: Clementi, Siglinde, Janine Maegraith (Hg.): Vermögen und Verwandtschaft / Patrimonio e parentela (Geschichte und Region / Storia e regione). Bozen, 27. Jg. Heft 2, 2018, S. 102-121

Gemeinsam mit Izabella Demirchyan, Lukas Feilen, Marlene Hofmann, Inga Wilke: Protestkultur im ‚Dazwischen‘. Alternative politische Aktionsformen in der universitären Mittelstadt Tübingen. In: Julia Paulus (Hg.): ‚Bewegte Dörfer‘. Neue soziale Bewegungen in der Provinz 1970-1990. Paderborn 2018, S. 89-117
Gemeinsam mit Wiebke Ratzeburg: Wenn der Protest in die Dauerausstellung einzieht. Dokumentation der Interventionsausstellung "Protest!" im Stadtmuseum Tübingen. In: Museumskunde 81,2 (2016), S. 51-56
Gemeinsam mit Wiebke Ratzeburg (Hg.): Protest! Stricken, Besetzen, Blockieren in den 1970/80er Jahren. Eine Interventionsausstellung im Stadtmuseum Tübingen, Tübingen 2015
Protest! Politisierter Tübinger Alltag in den 1970/80er Jahren. In: Dies., Wiebke Ratzeburg (Hg.): Protest! Stricken, Besetzen, Blockieren in den 1970/80er Jahren. Eine Interventionsausstellung im Stadtmuseum Tübingen, Tübingen 2015, S. 11-21
Antizipierte Bedürftigkeit im Witwenstand. Vom Umgang mit einem Topos. In: Christoph Kampmann, Ulrich Niggemann (Hg.): Sicherheit in der Frühen Neuzeit. Norm – Praxis – Repräsentation, Köln/Weimar/ Wien 2013, S. 479-495
Precarious Life: Widowhood in Early Modern Discourse and Practice. In: Monique Scheer, Thomas Thiemeyer, Reinhard Johler, Bernhard Tschofen (eds.): Out of the Tower. Essays on Culture and Everyday Life, Tübingen 2013, S. 199-217
Witwenhaushalte in der frühneuzeitlichen Stadt: (k)ein Generationenprojekt. In: Generationen in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städten (ca. 1250-1750), hg. von Mark Häberlein, Christian Kuhn, Lina Hörl (Konflikte und Kultur. Historische Perspektiven, Bd. 20). Konstanz 2011, 193-212
Gemeinsam mit Lioba Keller-Drescher: Historische Ethnografie. Das Beispiel Archiv. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 2/2010, 241-263
Volltext: http://dx.doi.org/10.5169/seals-131278
Widows in Workshop, Office and House: a Generational Project? In: Generations in Towns, ed. Finn-Einar Eliassen and Katalin Szende. Cambridge 2009, 76-99
"[…] und also ihr das Handwerk fortzusetzen vergönnet seyn." Witwenbetriebe in Handwerksordnungen am Beginn der Moderne. In: Frauen im Handwerk – Perspektiven der Forschung, hg. vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Hagen 2009, 47-57
Witwen in der Frühen Neuzeit: Eine kulturhistorische Studie (Geschichte und Geschlechter Bd. 54). Frankfurt/Main 2006
„Eigen-Sinn“ im „Fremd-Sinn“. Ravensburger Witwen in städtischen Verwaltungsakten des 18. Jahrhunderts. In: Frauen in der Stadt. Selbstzeugnisse des 16.-18. Jahrhunderts, hg. von Daniela Hacke (Stadt in der Geschichte Bd. 29). Filderstadt 2004, 165-186
Elend und Wollust. Witwenschaft in kulturellen Bildern der Frühen Neuzeit. In: Witwenschaft in der Frühen Neuzeit. Fürstliche und adlige Witwen zwischen Fremd- und Selbstbestimmung, hg. von Martina Schattkowsky (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde Bd. 6). Leipzig 2003, 265-280
Gemeinsam mit Sylvia Greiffenhagen: Isny im 19. und 20. Jahrhundert. Isny 2003
Gemeinsam mit Dorothee Breucker: Blickwinkel. Leben und Arbeit von Frauen in Ravensburg. Ein historisches Lesebuch. Stuttgart/Tübingen 1993