Institut für Medienwissenschaft

Dr. Erwin Feyersinger

Erwin Feyersinger ist Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl von Professor Susanne Marschall (Schwerpunkt: Audiovisuelle Medien, Film und Fernsehen), Co-Direktor des Research Center for Animation and Emerging Media und ein PI des Center for Rhetorical Science Communication Research on Artificial Intelligence (RHET AI).

Universität Tübingen
Medienwissenschaft
Wilhelmstr. 50
Raum 208
72074 Tübingen

+49 (0) 7071 29-78444
erwin.feyersingerspam prevention@uni-tuebingen.de

Sprechzeiten nach Vereinbarung

Profil

Erwin Feyersingers Forschungsschwerpunkt liegt auf audiovisuellen Medien und dabei vor allem auf Animationen, Real- und Hybridfilmen, künstlicher Intelligenz, Datenvisualisierungen und Wissenschaftskommunikation.

Aktuelle Projekte:
RHET AI – Center for Rhetorical Science Communication Research on Artificial Intelligence
AniVision: Animation in Ephemeral Films from Austria, East & West Germany between 1945 and 1989: A Combined Film Analysis and Computer Vision Approach
 

Curriculum Vitae

Erwin Feyersinger studierte allgemeine und angewandte Sprachwissenschaft und medienwissenschaftliche Fächer an der Universität Innsbruck. Er promovierte mit der Dissertation Metalepsis in Animation: Paradoxical Transgressions of Ontological Levels, die mit dem Award of Excellence des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung und dem Roland Faelske-Preis der Universität Hamburg und der Roland Faelske-Stiftung ausgezeichnet wurde. Von 2008 bis 2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Universitätsassistent am Institut für Amerikastudien der Universität Innsbruck. 2011 war er Distinguished Guest Fellow am Notre Dame Institute for Advanced Study (NDIAS) der University of Notre Dame. Er ist Gründer und einer der Sprecher:innen der AG Animation (Gesellschaft für Medienwissenschaft).   

Abseits der Universität arbeitete er bei mehreren Filmprojekten mit, unter anderem dem Kinderfilm Es ist ein Elch entsprungen. Für das Computerspiel Avencast – Rise of the Mage produzierte er Zwischensequenzen. Für den Österreichischen Rundfunk verfasste er filmjournalistische Beiträge. Er war einer der Herausgeber:innen von FLIM – Zeitschrift für Filmkultur.

Seine Texte sind auf Englisch, Deutsch, Ungarisch und Koreanisch erschienen.

Die wichtigsten Publikationen