Institute of Prehistory, Early History and Medieval Archaeology

Interdisziplinäres Forschungsprojekt in Alt-Panama

Von 2003 bis 2009 wurden von der Abteilung für Archäologie des Mittelalters interdisziplinäre Forschungsprojekte in der mittelamerikanischen Republik durchgeführt. Im Fokus lag dabei die älteste spanische Stadtgründung am Pazifik – Alt-Panama – eine globale Drehscheibe des Handels im 16./17. Jh. 
Forschungsfragestellungen waren die Entwicklung und Genese der Stadt, die frühneuzeitliche Sachkultur sowie die Verschmelzung von spanischen und indigenen Kultureinflüssen mit solchen der durch die Sklaven importierten afrikanischen Kulturen.

 

Die Republik Panamá und ihre geschichtliche Bedeutung

Das langschmale und nur rund 76.000 qm große Land nimmt den schmalsten Teil der mittelamerikanischen Landbrücke ein und ist Teil der Kordilleren. Im Westen grenzt Panamá an Costa Rica, im Osten an Kolumbien. An seiner schmalsten Stelle beträgt die Distanz zwischen dem Pazifik und der Karibik kaum 70 km. Dieser geographischen Besonderheit verdankt Panamá seine weltwirtschaftliche Bedeutung bis heute. (Abb. 1)

1503 gründete Cristobál Columbus bereits eine erste Niederlassung – Santa María de Belén – an der Karibikküste. 1510 folgte die Gründung von Nombre de Dios durch Diego de Nicuesa. Dieser der Ort blieb lange Zeit Umschlagplatz an der Karibikküste Panamas. Am 1. September 1513 brach Vasco Núñez de Balboa mit 200 Kolonisten – darunter Francisco Pizarro – und 800 Einheimischen auf, um die Landenge zu durchqueren. Einheimische hatten ihnen zuvor von einem Meer im Süden erzählt und so erreichten sie die Pazifikküste am 29. September 1513. Pedro Arias de Ávilla bekam schließlich vom spanischen König den Auftrag nach einer Verbindung zwischen dem Atlantik und dem Pazifik zu suchen und so wurde am 15. August 1519 der spanische Stützpunkt von der Karibik an den Pazifik in der Nähe eines Fischerdorfes am Rio Abajo verlegt. Dies war die Geburtsstunde einer ersten spanischen Stadtgründung am Pazifik: Nuestra Señora de la Asunción de Panamá "Unsere Liebe Frau der Stadt Panama", später einfach nur noch Panamá genannt.

Die Stadt entwickelte sich zu einem zentralen Verwaltungszentrum ebenso wie zu einem bedeutenden Umschlagplatz und war seit 1531 wichtigster Ausgangspunkt für die Eroberung Perus durch Francisco Pizarro. 
In der Festung auf der vorgelagerten Halbinsel wurden die ankommenden wertvollen Güter gelagert. Von dort erfolgte der Weitertransport über den Isthmus nach Nombre de Dios bzw. später dann Portobelo, von wo sie nach Spanien verschifft wurden. Der Transport führte über zwei Routen: den Camino de Cruces (Kreuzweg) oder den Camino de Real (Königsweg), welcher fast zur Hälfte über den Chagres-Fluss bewältigt werden konnte. Letzterer entspricht übrigens weitgehend dem Verlauf des heutigen Panama-Kanals. Güter jeglicher Art wurden auf diesen Wegen von den Ländern am Pazifik einschließlich Asiens, über die Länder des karibischen Raumes bis nach Europa und Afrika verhandelt, ebenso umgekehrt. In der Anfangszeit stammte noch jeder Nagel, jeder Backstein aus europäischem Import.

Die Stadt wurde im spanischen Stil mit einem orthogonalem Straßennetz um einen großen zentralen Platz mit Kathedrale, Rathaus und königlichen Verwaltungsgebäuden, angelegt. Sie wurde Sitz eines Bischofs und zahlreiche Orden ließen sich nieder (Franziskaner, Dominikaner, Jesuiten, Mercedianer), welche imposante Klosteranlagen nach europäischen Standards errichteten. (Abb. 2) Schriftliche Quellen aus dem 17. Jh. sprechen von bis zu 10.000 Einwohnern. Es gibt eine Vielzahl von schriftlichen Quellen, die im Archivo General de Indias in Sevilla online recherchierbar sind (http://www.mecd.gob.es/cultura-mecd/en/areas-cultura/archivos/mc/archivos/agi/portada.html). 

Doch – wie so oft in der Geschichte – erweckten Reichtum Neid und Begierde und nachdem bereits sämtliche karibischen Hafenstädte Opfer von Piraten geworden waren, wagte sich einer der verwegendsten Freibeuter des 17. Jh. – der Waliser Henry Morgan – mit einer Mannschaft von über 1000 Männern verschiedenster Herkunft und 36 Schiffen an die Eroberung Panamás. Auf Grund des starken Tidenhubs am Pazifik war die Stadt von der Seeseite nicht einnehmbar. So fuhr er den Chagres-Fluss hinauf und marschierte den Rest zu Fuß – die Stadt fiel am 28. Januar 1671 und wurde so stark zerstört, dass ein Wiederaufbau ca. 10 km weiter westlich an einer besser zu verteidigenden Stelle erfolgte: die heutige Altstadt Casco Viejo / Casco Antiguo. Die Ruinen verfielen, wurden überwuchert und dienten noch bis ins 20. Jh. hinein als Steinbruch. (Abb. 3)

Zum Ende des 20. Jh. rückten die Überreste der Stadt wieder ins Interesse. Im Jahr 1995 wurde die Stiftung Alt-Panama (Patronato Panamá Viejo) gegründet mit der Aufgabe, die Bau- und Bodendenkmalpflege der Ruinenanlage zu übernehmen (http://www.patronatopanamaviejo.org/ppv2014/es/inicio). Zu der Stiftung gehören ein didaktisch modernes Museum zur Geschichte Alt-Panamas, eine Abteilung für Archäologie, eine Restaurierungswerkstatt für Bodenfunde und eine Abteilung für Baudenkmalpflege und Architektur. 2002 wurde die Stadtwüstung schließlich zur Weltkulturerbestätte erklärt.

 

Entstehung des Forschungsprojektes

Beziehungen zwischen Panama und Deutschland sind historisch nicht nennenswert fassbar. Es war der damalige deutsche Botschafter Georg von Neubronner, der das Patronato Panama Viejo unterstützen wollte. Die Erinnerungen an seine Studienzeit in Tübingen brachten ihn dazu, dort im Jahr 2000 den Kontakt zur Archäologie zu suchen. Er fand mit Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Barbara Scholkmann eine Ansprechpartnerin, die das Potenzial und die Bedeutung der Stadtwüstung für die europäische Geschichte erkannte: eine unüberbaute globale Drehscheibe am Pazifik, deren Gründungsdatum (1519) wie auch Untergang (1671) einen klar eingegrenzten Zeitraum umfasst und die bisher nur punktuell archäologisch erforscht worden war.

Mit Hilfe diverser Spender und des DAAD fand 2003 eine erste Sondierungskampagne statt, die zu einem Kooperationsvertrag für gemeinsame Forschungsprojekte zwischen der Universität Panamá, der Stiftung Alt-Panama (Patronato Panamá Viejo) und der Universität Tübingen führte.
Von 2004 bis 2009 wurden insgesamt sechs Kampagnen durchgeführt. (Abb. 4) Ziel der Untersuchungen war zunächst das Hospital San Juan de Dios als klar umrissenes Objekt und wichtige soziale Einrichtung einer Kolonie. (Abb. 5) Mit zwei erfolgreichen DFG-Forschungsanträgen, privaten Sponsoren und der Unterstützung durch das Patronato Panamá Viejo wurde der Komplex von 2004 bis 2006 untersucht.

Unter dem Titel "Archäologie des transkontinentalen Handels in der spanischen Kolonialstadt Panamá la Vieja: Topographie und Organisation" fand 2006 ein weiteres DFG-gefördertes interdisziplinäres Großprojekt statt, bei dem abgesehen von der Archäologie auch bauarchäologische, topografische und geophysikalische Untersuchungen im gesamten Ruinengelände durchgeführt wurden. (Abb. 6) Sondagen am Westrand der Stadt lieferten Einblicke in die Stadtareale, die von den sozial schwächeren Bevölkerungsschichten bewohnt waren. 

 

Entdeckung eines Handelsplatzes

Im Zuge der geophysikalischen Erkundung des Ruinengeländes wurde ein Gebäudekomplex entdeckt, von welchem bisher keine schriftlichen Zeugnisse bekannt sind. Restmittel, private Sponsoren und schließlich eine weitere DFG-Förderung ermöglichten 2007 und 2009 nähere Untersuchungen. Auf Grundlage der geoelektrischen Ergebnisse und durch die Erfassung von Bewuchsmerkmalen wurden Grabungsschnitte angelegt. Auf diese Weise konnten Binnenstrukturen und Ausmaß eines Komplexes rekonstruiert werden, welcher sich aus zwei langschmalen (68 x 16-22m), Nord-Süd orientierten Parzellen zusammensetzt. (Abb. 7) Die östliche Parzelle weist eine charakteristische Bebauung aus Haupthaus, Innenhof, Hinterhaus und Garten auf. Die westlich angrenzende Parzelle wies keine Gebäudestrukturen auf, war aber von einer 3m hohen Umfassungsmauer umgeben. Ein gepflasterter Weg und eine eingegrabene Amphore deuten auf einen Wirtschafts- oder sogar Handelsbereich hin. (Abb. 8) 

Das Fundmaterial setzt sich aus sehr verschiedenartigen und hochwertigen Importgütern zusammen. Es konnten Objekte aus Ostasien, Europa und ganz Amerika aufgefunden und afrikanische Einflüsse nachgewiesen werden. Zusammenfassend lassen Befunde und Funde die Annahme zu, dass wir es hier mit dem multifunktionalen Gebäudekomplex einer global agierenden spanischen Elitefamilie zu tun haben, die vom Handel und möglicherweise auch Transport lebte.


Darüber hinaus wurden diverse Teilprojekte durchgeführt und Studienabschlüsse erstellt.
Diese befassten sich mit der Forschungsgeschichte, der Analyse von Tierknochen, der einheimischen handgemachten groben Irdenware, der lokal produzierten Majolika, dem importierten rheinischen Steinzeug sowie den nicht keramischen Kleinfunden. Sämtliche Ergebnisse wurden 2015 in einer umfangreichen Publikation vorgelegt:
(https://www.barpublishing.com/a-step-to-a-global-world-historical-archaeology-in-panama.html; Inhaltsverzeichnis: http://www.academia.edu/13912410/A_step_to_a_global_world_-_Historical_Archaeology_in_Panam%C3%A1._German_Researches_on_the_first_Spanish_city_on_the_Pacific_Ocean)

 

Links:

http://www.panamaviejo.org/ 
<Español / English>

 

Literaturhinweise zum Projekt:

Kottmann, Aline: Digitale Fundaufnahme via GIS: Aussagen zur räumlichen und sozialen Struktur einer frühen Kolonialstadt. Arcaktuell 4, 2006, 44-45.

Kottmann, Aline: Materielle Kultur und soziale Affiliation. Erkenntnismöglichkeiten hinsichtlich einer sozialen Grenzziehung aus archäologischer Perspektive. In: U. Knefelkamp / K. Bosselmann-Cyran (Hrsg.), Grenze und Grenzüberschreitung im Mittelalter. 11. Symposium des Mediävistenverbandes vom 14.-17. März 2005 in Frankfurt an der Oder (Berlin 2007) 81-92.
https://www.academia.edu/9362669/Aline_Kottmann_Materielle_Kultur_und_soziale_Affiliation._Erkenntnism%C3%B6glichkeiten_hinsichtlich_einer_sozialen_Grenzziehung_aus_arch%C3%A4ologischer_Perspektive._In_Ulrich_Knefelkamp_Kristian_Bosselmann-Cyran_Hrsg._Grenze_und_Grenz%C3%BCberschreitung_im_Mittelalter_Berlin_2007_81-92

Kottmann, Aline: Fundmaterial als Sozialindikator? Ein Modell der Stadtarchäologie auf dem Prüfstand. In: S. Frommer / C. Vossler / M. Wolf (Hrsg.), Zwischen Tradition und Wandel. Ergebnisse und Fragen einer Archäologie des 15. und 16. Jh. Tübinger Forschungen zur historischen Archäologie 3 (Büchenbach 2009) 331-342. 

Löbbecke, Frank / Eduardo Tejeira Davis: El convento de San Francisco en Panamá Viejo. Investigaciones arqueológicas y arquetectónicas. Canto Rodado 2, 2007, 101-124.

Martín, Juan Guillermo / Annette Zeischka-Kenzler / Hans Mommsen / Aline Kottmann: Gres. La sutil presencia alemana en el Panamá colonial. Canto Rodado 3, 2008, 65-94.
https://www.academia.edu/1764570/Gres._La_sutil_presencia_alemana_en_el_Panam%C3%A1_colonial

Patzelt, Arno / Aline Kottmann / Martin Waldhör: Prospección geoeléctrica en la ciudad colonial Panamá la Vieja – Técnicas, mediciones y primeros resultados de excavaciones. Canto Rodado 2, 2007, 23-44.

Scholkmann, Barbara / Rainer Schreg, Fern der spanischen Heimat. Archäologie in Deutschland 6, 2005, 14-18.

Scholkmann, Barbara / Rainer Schreg / Aline Kottmann / Ilda Martínez / Annette Zeischka: El Hospital San Juan de Dios, Panamá Viejo – Nota preliminar acerca de las investigaciones arqueológicas. Canto Rodado 1, 2006, 65-83.
https://www.academia.edu/242382/Barbara_Scholkmann_Rainer_Schreg_Aline_Kottmann_Ilda_Penz_Annette_Zeischka_El_Hospital_San_Juan_de_Dios_Panam%C3%A1_Viejo_Nota_preliminar_acerca_de_las_investigaciones_arqueol%C3%B3gicas._Canto_Rodado_1_2006_69-87

Scholkmann, Barbara / Rainer Schreg / Annette Zeischka-Kenzler: A step to a global world – Historical archaeology in Panamá. German Researches on the first Spanish city on the Pacific Ocean. BAR Int. Ser. 2742 (2015).
<summaries in English; resúmenes en español>

Schreg, Rainer: Panamá la Vieja – die erste europäische Stadt am Pazifik. Neue Forschungen der Universität Tübingen. Archaeologie online 04.11.2003.
https://www.archaeologie-online.de/artikel/2003/panama-la-vieja-die-erste-europaeische-stadt-am-pazifik/

Schreg, Rainer: Stadtplanung in der ältesten europäischen Stadt an der Pazifikküste: Untersuchungen in Panamá la Vieja. Mitteilung Deutsche Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 15, 2004, 97-104. 
https://www.academia.edu/240721/Rainer_Schreg_Stadtplanung_in_der_%C3%A4ltesten_europ%C3%A4ischen_Stadt_an_der_Pazifikk%C3%BCste_Untersuchungen_in_Panam%C3%A1_La_Vieja._Mitt._Dt._Ges._Arch._Mittelalter_u._Neuzeit_15_2004_97-102

Schreg, Rainer: Mix der Traditionen – Keramik und Kulturadaption in der Neuen Welt. Kolonialzeitliche Keramikfunde aus Panamá la Vieja, Mittelamerika. In: P. Stockhammer (Hrsg.), Keramik jenseits von Chronologie. Beiträge der AG "Theorie in der Archäologie" bei der Tagung des West- und Süddeutschen Verbandes für Altertumsforschung e.V. in Xanten, 7.-8. Juni 2006. Internationale Archäologie, Arbeitsgemeinschaft, Symposium, Tagung, Kongress 14 (Rahden 2009) 117-134.
https://www.academia.edu/2408443/R._Schreg_Mix_der_Traditionen_Keramik_und_Kulturadaption_in_der_Neuen_Welt._Kolonialzeitliche_Keramikfunde_aus_Panam%C3%A1_la_Vieja_Mittelamerika._In_P._Stockhammer_Hrsg._Keramik_jenseits_von_Chronologie._Internationale_Arch%C3%A4ologie._ASTK_14_Rahden_Westf._2009_117-134

Schreg, Rainer: Panamanian coarse handmade earthenware as melting pots of African, American and European traditions? Post-Medieval Archaeology 44:1, 2010, 135-164. https://www.academia.edu/240448/Rainer_Schreg_Panamanian_coarse_handmade_earthenware_as_melting_pots_of_African_American_and_European_traditions_Postmedieval_Archaeology_44_1_2010_135-164

Schreg, Rainer / Annette Zeischka-Kenzler: A case study on cultural contacts and cultural adaptation in colonial Panamá – German Historical Archaeology in the New World. In: N. Mehler (ed.), Historical Archaeology in Central Europe. Society of Historical Archaeology Special Publications 10 (Rockville 2013) 410-417.
https://www.academia.edu/12416100/A_case_study_on_cultural_contacts_and_cultural_adaption_in_Colonial_Panam%C3%A1

Schreg, Rainer: Römer und Indios. Europäische Töpfertradition in Mittelamerika: Transformation – Imitation – Habitus. In: L. Grunwald (Hrsg.), Den Töpfern auf der Spur – Orte der Keramikherstellung im Licht der neuesten Forschung. RGZM-Tagungen 21 (Mainz 2015) 401-410.
https://www.academia.edu/15254485/R._Schreg_R%C3%B6mer_und_Indios._Europ%C3%A4ische_T%C3%B6pfertradition_in_Mittelamerika_Transformation_Imitation_Habitus._In_L._Grunwald_Hrsg._Den_T%C3%B6pfern_auf_der_Spur_Orte_der_Keramikherstellung_im_Licht_der_neuesten_Forschung._RGZM-Tagungen_21_Mainz_2015_401_410

Zeischka-Kenzler, Annette: Fern der Heimat geblieben – Bestattungen in Alt-Panama. In: N. Lohwasser / I. Ericsson / N. Jung (Hrsg.), Der letzte Weg. Tod und Bestattung in Mittelalter und Neuzeit (2016) 138-140.

Zeischka-Kenzler, Annette: Globalisierung im 16./17. Jh. Ein Tübinger Forschungsprojekt in der spanischen Kolonialstadt Panamá la Vieja. Mitteilung Deutsche Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit 30 (2017) 85-94.


Annette Zeischka-Kenzler
Stand: 26.06.2018

 

Abbildungen:

Abb. 1 Die spanischen Befestigungen und Schiffsrouten in der Karibik.

Abb. 2 Vierungspfeiler des Franziskanerklosters im Westen der Stadt. Foto: C. Vossler

Abb. 3 Blick Richtung Norden vom Turm der Kathedrale auf Strukturen der Stadt. 

Abb. 4 Stadtplan mit den verschiedenen Forschungsschwerpunkten der Universität Tübingen. Plan: nach R. Schreg

Abb. 5 Knochenpackungen des aufgelassenen Friedhofs unter der Kirche des Hospitals San Juan de Dios. 

Abb. 6 Geophysikalische Untersuchungen des gesamten Ruinengeländes. 

Abb. 7 Gesamtplan mit Interpretation der Befunde des Gebäudekomplexes. 

Abb. 8 Freilegung der eingegrabenen Amphore