Die Gründung des Biblisch-Archäologischen Instituts Tübingen ist das Verdienst Karl Ellingers, der im Dezember 1959 vom Kultusministerium des Landes Baden-Württemberg die Zusage zu Errichtung eines solchen Instituts erhielt. Die Evangelisch-Theologische Fakultät beantragte diese Errichtung im Februar des Folgejahres beim Akademischen Rektoramt der Eberhard-Karls-Universität. Am 11. Mai 1960 erfolgte die abschließende Genehmigung des Kultusministeriums.
Hierzu siehe: 'Geschichte des BAI' aus: Jens Kamlah (Hg.): Temple Building and Temple Cult. Architecture and Cultic Paraphernalia of Temples in the Levant (2.-1. Mill. B.C.E.) (Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins 41; Wiesbaden), XIII-XIV.
Eine Darstellung der Geschichte des Biblisch-Archäologischen Instituts bis zum Jahr 2012 findet sich in dem Aufsatz:
Jens Kamlah: Die Schriften des Alten Testaments und ihre vielfältigen Lebenswelten. Zur Geschichte und zur Funktion des Biblisch‑Archäologischen Instituts in Tübingen, in: C. Landmesser / H. Zweigle (Hg.): Allein die Schrift!? Die Bedeutung der Bibel für Theologie und Pfarramt (Theologie Interdisziplinär 15), 9‑24.