Die Unternehmerin und Vorsitzende der Geschäftsführung der weltweit im Werkzeugmaschinenbau und in der Lasertechnologie führenden TRUMPF GmbH + Co. KG, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller wurde am 21. September im Rahmen eines feierlichen Ehrenkonvents in den Kreis der jetzt 34 Ehrensenatoren der Universität Tübingen aufgenommen. Die promovierte Germanistin steht dem Maschinenbauer TRUMPF seit 2005 als Vorsitzende der Geschäftsführung vor.

Dr. Nicola Leibinger-Kammüller erhielt die Auszeichnung der Universität Tübingen, wie es in der Verleihungsurkunde heißt, unter anderem für ihr Engagement im Rat für Innovation und Wachstum der Bundesregierung, im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und in anderen Funktionen, in denen sie sich maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands und für eine ethisch fundierte Wissenschaft einsetzt. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir mit Dr. Nicola Leibinger-Kammüller eine so vielfältig engagierte Unternehmerin und Förderin der Wissenschaft in den Kreis unserer Ehrensenatoren aufnehmen dürfen“, sagte Rektor Professor Dr. Bernd Engler bei der Feierstunde auf Schloss Hohentübingen.

Laudator Tilmann Todenhöfer, Geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG und Mitglied des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH, ehemaliger Universitätsratsvorsitzender und Ehrensenator der Universität Tübingen lobte das vielfältige berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Engagement der neuen Ehrensenatorin: "Dass Nicola Leibinger-Kammüller Ehrensenatorin wird, ehrt die Universität."

In ihrer Dankesrede hielt Dr. Nicola Leibinger-Kammüller ein Plädoyer für die Stärkung der Bildung und Ausbildung junger Menschen. Sie bedankte sich für das "Zeichen der Verbundenheit der vielleicht renommiertesten Universität des Landes mit einem Unternehmen der Hochtechnologie" und fügte hinzu: "Die Uni Tübingen ist für viele Schwaben immer noch so etwas wie ein heiliger Ort."

Pressemitteilung

Liste der Ehrensenatoren