Das Öffentlichkeitsprojekt des SFB zielt auf die effektive Kommunikation von Forschungsanliegen und Projektergebnissen für die wissenschaftliche und allgemeine Öffentlichkeit. Dazu werden innovative Praktiken des Public Engagement entwickelt und erforscht.
Neben etablierten Formaten wie Ringvorlesungen, Ausstellungen, Special Lectures sowie anderen PR-Aktivitäten wurden in der ersten Förderphase des SFB zwei komplementär angelegte Medienstrategien eingesetzt:
Im Rahmen von Workshops mit den Projektmitarbeitenden wurden Grundlagen im Bereich der Wissenschaftskommunikation vermittelt und in der gemeinsamen Ausarbeitung der Beiträge angewendet. In der zweiten Förderphase sollen die bisherigen Ansätze aufgegriffen und um eine wissenschaftlich fundierte Social Media-Strategie erweitert werden. Dabei soll die ästhetische Dimension von Kommunikation noch versierter genutzt werden. Im Zentrum stehen zukünftig verstärkt Formate, die auf Interaktion und Partizipation ausgerichtet sind.
Das Ö-Projekt soll erforschen, wie geisteswissenschaftliche Themen im gesellschaftlichen Diskurs zu Wahrnehmung und Relevanz kommen. Dies wird im Sinne eines Public Engagement-Konzepts partizipativ umgesetzt. Außerdem zielt es auf die Ausbildung und Stärkung der kommunikativen Kompetenz aller SFB-Beteiligten. Ein besonderer Fokus liegt dabei zukünftig auf innovativen Modellen zur Kommunikation geisteswissenschaftlicher Themen im Kontext der sozialen Medien sowie auf der Erforschung ästhetischer Formate in der Wissenschaftskommunikation.
Aus den Forschungsfragen ergeben sich drei Aufgabenbereiche:
Mit der Digitalisierung und der Etablierung sozialer Medien haben sich vielfältige Möglichkeiten ergeben, geisteswissenschaftliche Themen und Theorien auf neuartige Weise mit der Öffentlichkeit zu teilen. Das Instagram-Projekt setzt hier an und möchte Potenziale und Möglichkeiten sozialmedialer Kommunikation für die Geisteswissenschaften erkunden. Dabei scheint das Medium Instagram aufgrund der Dominanz des Ästhetischen besonders geeignet für die Kommunikation der Fragestellungen des SFB zu sein.
Ziel des Instagram-Projekts ist es, Forschungsanliegen und Projektergebnisse des SFB anschaulich zu übersetzen und für das Instagram-Publikum zugänglich zu machen. Die geplanten Beiträge, deren Gestaltung in Zusammenarbeit mit externen Designern entsteht, sollen die gesellschaftliche Relevanz ästhetischer Fragestellungen aufzeigen und durch die Erregung sozialmedialer Aufmerksamkeit die Wahrnehmung geisteswissenschaftlicher Forschung erhöhen sowie Interesse an den Fragestellungen rund um das Ästhetische wecken.
Mit der wissenschaftlichen Fundierung des Projekts soll zudem ausgelotet werden, wie sich ästhetische Erfahrungen in sozialen Medien als Element der Wissenschaftskommunikation einsetzen lassen.
2. Förderphase:
Prof. Dr. Olaf Kramer
1. Förderphase:
Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter
Prof. Dr. Anna Pawlak
Prof. Dr. Jörg Robert
2. Förderphase:
Dr. Franziska Hammer
Sabrina Simmendinger
1. Förderphase:
Sanja Ketterer
Dr. Daniela Wagner (Social Media)
Dr. Gabriela Wacker
Suza Bartusch
Sarah Döser
Avenue
AV Medien
Hausmarke tv
Joseph & Sebastian
Leuchtwerk
Mold & Math
Negative
priorist
+49 (0)7071 / 29 - 75116
+49 (0)162 9560846
oeffentlichkeitsarbeitspam prevention@sfb1391.uni-tuebingen.de
Kunst ist Aktion – Ästhetik ist aktuell! Ausgehend von dieser doppelten Prämisse versteht sich das Öffentlichkeitsprojekt des SFB 1391 als institutionelle Drehscheibe zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit(en), Geschichte und Gegenwart. In seiner Anlage greift das Öffentlichkeitsprojekt auf die Grundthese des SFB zurück: Ästhetische Akte und Artefakte werden nur im Zusammenspiel zwischen artistischen Eigenlogiken (autologische Dimension) und sozialen Alltagslogiken (heterologische Dimension) verstehbar. Entsprechend ‚übersetzt‘ das Öffentlichkeitsprojekt des SFB Wissen(schaft) in soziale Praxis und Interaktion, indem es den intensiven und interaktiven Dialog mit vergangenen Gegenwarten über unterschiedliche Zugänge stimuliert. Konzeptionell sind dabei drei Dimensionen bzw. Aspekte leitend:
Das Öffentlichkeitsprojekt des SFB versteht Kunst und Kunstdiskurse als einen öffentlichen Handlungs- und ästhetischen Erfahrungsraum, wie ihn neuere performanztheoretische Konzepte der Museums-, Medien- und Theaterdidaktik prägen. Es möchte somit mehr leisten als eine kontinuierliche Vermittlung von Einzelresultaten in mediengerechter Form. Daher integriert es die gängigen Formate der Wissenschaftskommunikation, erweitert sie jedochum spezifische explorative Schwerpunkte wie Ausstellungsprojekte, das Format der ,Special Lectures‘ oder das Format ,Kunst im öffentlichen Raum‘. Verfolgt wird damit das Ziel, nicht nur über die Resultate des SFB aus den verschiedenen Disziplinen zu informieren, sondern auch die Frage nach der Kunst in unserer aktuellen Lebenswelt theoretisch wie praktisch neu zu fokussieren. So soll das Modell einer praxeologischen Ästhetik in seinen Chancen und Potentialen über den Vormoderne-Fokus des SFB hinaus auch von exzentrischen Perspektiven aus zur Diskussion gestellt werden. Dabei lässt sich insbesondere prüfen, inwiefern das praxeologische Modell des SFB die Fähigkeit besitzt, gerade rezente Entwicklungen innerhalb des ‚Kunstsystems‘ methodisch zu fassen und historisch einzuordnen, etwa die neuen Debatten um die Autonomie der Kunst, Meinungsfreiheit und Zensur, um Sexismus, Rassismus, safe spaces usw.
Insgesamt erhofft sich das Öffentlichkeitsprojekt in der Interaktion der wissenschaftlichen Ergebnisse des SFB mit der sozialen Praxis der Gegenwart kontinuierliche Rückkopplungsprozesse, die auch auf das wissenschaftliche Gesamtdesign zurückwirken. Zugleich möchte das Öffentlichkeitsprojekt auf diesem Weg die Universität Tübingen in regionaler wie internationaler Hinsicht als Forum der Ästhetik-Forschung ausweisen.
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