Die Wurzeln des Akademischen Orchesters Tübingen reichen zurück bis zum von Friedrich Silcher gegründeten „Akademischen Musikverein“.
Dabei geht es nicht nur musikalisch ambitioniert zu: Immer wieder hat das Studentenorchester in den vergangenen Jahren auch durch außergewöhnliche Programmkonzepte überrascht. Unter dem Motto „American Dances“ fanden Werke von Bernstein, Gershwin und Copland ebenso zusammen, wie unter dem Thema "Tod und Verklärung“ Richard Strauß´ gleichnamige Tondichtung und Bergs Violinkonzert.
Einladungen zum Europäischen Kirchenmusikfestival Schwäbisch Gmünd, zum Internationalen Jazzfestival Meersburg und zum „Festival International de Musique Universitaire de Marrakech“ (FIMUM) nach Marokko, in die USA, an die Universität Bologna sowie zuletzt nach Gabun bedeuteten für 75 MusikerInnen aller Fakultäten der Universität neue Herausforderungen, Abwechslung und Spaß; weitere Konzertreisen führten in zahlreiche europäische Länder (Österreich, Frankreich, Dänemark, Polen).
Nachdem die Zahl der Mitglieder in den letzten Jahren stetig angewachsen ist, wendet sich das Orchester nun immer mehr dem großbesetzten Repertoire, vorzugsweise der Hochromantik, zu. So spielte es in der Vergangenheit bereits Brittens War Requiem, Mahlers 1. Sinfonie oder etwa die Ouvertüre aus Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner.
Wer Interesse am gemeinsamen Musizieren hat, informiere sich bitte unter Mitmachen.