Giuliana Sorce studierte American Studies (BA, 2011) und Professional Communication Studies (MSc, 2014) in Deutschland und den USA. Sie promovierte mit einem Stipendium in Mass Communications und Women’s, Gender & Sexuality Studies (PhD, 2017) an der Penn State University. Für ihr drittmittelgefördertes Dissertationsprojekt „Watching out for media: An institutional ethnographic perspective on the feminist-democratic media activism of Media Monitoring Africa” forschte Giuliana Sorce in Johannesburg, Südafrika. Alle Kapitel ihrer Dissertation sind international veröffentlicht.
Ihre prämierte Forschung publiziert Giuliana Sorce in hochrangingen, internationalen Fachzeitschriften der Medien- und Kommunikationswissenschaft (u.a. Convergence, Journalism Practice, Feminist Media Studies, Environmental Communication, Media and Communication). Von 2021-2022 war sie Sprecherin der Fachgruppe „Internationale und Interkulturelle Kommunikation” der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Seit 2022 ist sie Chair der „Communication and Democracy“-Section der European Communication Research and Education Association (ECREA).
Neben der regelmäßigen Methodenlehre unterrichtet Giuliana Sorce im Bachelor Seminare in Medientheorie und -analyse (insbesondere englischsprachig) sowie im Master im Profil Öffentlichkeit und Verantwortung. Für ihre pädagogischen Leistungen und Service Learning Projekte wurde Giuliana Sorce 2014 mit einem Lehrpreis ausgezeichnet. Sie kann auf Lehrerfahrung an renommierten internationalen Universitäten zurückblicken (Manchester University, Södertörn University, Erasmus University Rotterdam) und verfügt über Erfahrung in der Curriculumsentwicklung sowie im eLearning.
Seit 2018 ist Giuliana Sorce Akademische Rätin am Lehrstuhl „Transformationen der Medienkultur“ (Prof. Dr. Tanja Thomas). Sie betreut als Fachkoordinatorin für Internationales die Gaststudierenden- und Dozierenden am Institut für Medienwissenschaft. Von 2018-2021 war sie assoziiertes Mitglied im Promotionskolleg „rechtspopulistische Sozialpolitik und exkludierende Solidarität“ der Hans-Böckler-Stiftung. Von 2020-2022 wurde Giuliana Sorce im Rahmen des Athene Förderprogramms für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen gefördert. In ihrem kumulativen Habilitationsprojekt forscht sie zu (digitalem) Klima-Aktivismus.
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