Laufzeit: 2022–2024

Für die Durchführung von digitalen E-Prüfungen in Präsenz sollen räumlich flexible und kostengünstige Lösungen für die Hochschulen gefunden werden. Dabei wird der Einsatz von mobilen Endgeräten in regulären Hörsälen getestet, besonders für eine große Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

PePP

Laufzeit: 2019-2024

Ziel des Projekts ist es, unterschiedliche tierische Genomdaten über eine einheitliche Umgebung recherchieren und nachweisen zu können. Mehrere Institutionen und Einrichtungen in Baden-Württemberg haben daran mitgearbeitet.

BioDATEN

Laufzeit: 2022-2024

Mit dem ZDV der Universität Tübingen betrieb die UB Tübingen das universitätsinterne ORCID-Projekt.

Die Open-Researcher-and-Contributor-ID (ORCID, orcid.org) ist eine eindeutige, persistente ID, die es Forschenden datenschutzkonform ermöglicht, berufliche Informationen (Zugehörigkeiten zu Einrichtungen, gewonnene Förderanträge, Publikationen etc.) zu teilen. Damit ist auch eine Zuordnung von Projektförderanträgen und Publikationen generell möglich, sowie eine Loginmöglichkeit via OpenID an verschiedenen Forschungsinfrastrukturen.
Ziel des Projekts war es, die ORCID leicht und rechtskonform in das universitäre Identitätsmanagement (betrieben im ZDV) zu übernehmen und für weitere Dienste nachnutzbar zu machen Die Publikationsdienste der UB Tübingen wurden für die Übernahme und Verwaltung der ORCID ertüchtigt. Hierbei stand insbesondere das System Open Journal Systems (OJS) im Fokus. Auch der automatisierte Austausch von Publikationsmetadaten mit der Plattform orcid.org wurde hierfür ermöglicht.

Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Laufzeit: 2012 – 2019 (mehrere Folgeprojekte)

Die Förderung ermöglichte es der Universitätsbibliothek Tübingen, einen Publikationsfonds zur Teilfinanzierung von Artikeln ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in qualitätsgeprüften Gold-Open-Access-Zeitschriften zu etablieren. Weiteres Förderkriterium war eine maximale Gebühr von 2.000 € brutto pro Artikel. Während der Laufzeit wurde eine Open-Access-Strategie für die Universität verabschiedet und verschiedene Beratungsangebote für Publizierende an der Universitätsbibliothek aufgebaut und erfolgreich verstetigt.

Projekt Digitalisierung in Forschung und Lehre, Unterprojekt E-Science, Teilprojekt Open Access Publizieren

Förderer: Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg

Laufzeit: 2017 - 2019

Über das Förderprogramm wurden Artikel von Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Gold-Open-Access-Zeitschriften mit maximal 50% der Kosten gefördert. Ziel des Projekts war es, Publikationsfonds an allen Universitäten und Hochschulen des Landes flächendeckend zu etablieren. Die Förderung erfolgte komplementär zur DFG-Förderung und setzte die gleichen Förderbedingungen.

Laufzeit: 2009-2012

Aufgabe des Projektes BW-eSci(T) ist die Entwicklung einer prototypischen eScience-Forschungsumgebung für die Universität Tübingen.

Webseite: E-Sci(T)

Aufbau eines koordinierten Portals zu allen E-Learning-Dienstleistungen der Universität.

E-Learning-Portal

Laufzeit: 2019–2022

Projekt OCR-BW (Optical Character Recognition / Baden-Württemberg)

Die beiden Projektpartner Universitätsbibliothek Tübingen und Universitätsbibliothek Mannheim unterstützen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Bibliotheken und Archive in Baden-Württemberg bei der Anwendung von automatischer Texterkennungssoftware für digitale Forschungsdaten.

Laufzeit: 2011-2014

Das von der „Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg“ geförderte Projekt hatte zum Ziel, die umfangreiche Sammlung der handschriftlichen Kolleg- und Vorlesungsnachschriften der Universitätsbibliothek und des Universitätsarchivs Tübingen aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zu erschließen und im Handschriftenkatalog der Universitätsbibliothek zugänglich zu machen.

Projektübersicht

Laufzeit: 2014-2018

Um die deutschsprachige Buchproduktion des 18. Jahrhunderts umfassend zu verzeichnen, förderte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Projekt VD18, das „Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts“. Alle Titel wurden digitalisiert und sind im Internet frei verfügbar.

Die UB Tübingen nahm seit 2014 an diesem Projekt teil und hat in der ersten Projektphase 2014/15 insgesamt 2.286 Titel mit 271.000 Seiten identifiziert, katalogisiert und digitalisiert. Die Digitalisate sind sowohl über den Katalog der UB als auch über unser Angebot DigiTü zugänglich. Außerdem gibt es Nachweise in überregionalen Portalen und Katalogen (SWB, KVK, LEO-BW).

In der zweiten Projektphase, die bis Januar 2018 lief, wurden weitere 4.800 Titel bearbeitet und digitalisiert.

Zur VD18-Datenbank

Laufzeit: 2017-2019

Das Projekt bwDataBib wurde im Rahmenkonzept bwData mit dem Ziel initiiert, eine Langzeitarchivierungslösung zu konzipieren, die technisch geeignet, wirtschaftlich vertretbar und internationalen Standards entsprechend ist.

Laufzeit: 2020-2022

Schimmeltrockenreinigung und anschließende Verpackung des gereinigten Sammlungsbestandes historischer Dissertationen (Ka I 600) aus der Zeit vor 1850

Laufzeit: 2019 - 2021

Innerhalb des Projektes „Learning Space Toolkit: Best Practice Kreativräume entwickeln und evaluieren“ wurde eine Sammlung von Informationen, Empfehlungen und Best Practices erstellt, die die Gestaltung von Lernräumen im universitären Kontext fundiert unterstützen kann. Die deutsche Übersetzung und Bearbeitung dieses bestehenden Toolkits bildet eine Grundlage für Planungsprozesse im deutschsprachigen Raum.

Lernraum Toolkit

Laufzeit: 2021-2022

Im Rahmen des Projekts „Weiterbildungskoordination für Baden-Württemberg“, gefördert im Programm BW-BigDIWA – Wissenschaftliche Bibliotheken gestalten den digitalen Wandel des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, wurde an der UB Tübingen eine Koordinierungsstelle für die Fortbildung vorrangig des Personals an den wissenschaftlichen Bibliotheken in Trägerschaft des Landes Baden-Württemberg aufgebaut. Die Initiative hierfür war ausgegangen von der Arbeitsgruppe der Direktorinnen und Direktoren der Universitäts- und Landesbibliotheken Baden-Württembergs (AG BibDir) mit der Motivation, insbesondere den Herausforderungen der Digitalisierung und Diversifizierung der Arbeitsfelder von Bibliotheken auf Ebene der strategischen Personalentwicklung zu begegnen. Nach erfolgreicher Pilotphase und positiver Evaluation wird die etablierte Koordinierungsstelle jenseits der Projektförderung nun getragen von den Universitäts- und Landesbibliotheken Baden-Württembergs. Die Koordinierungsstelle (kurz bwWB) bietet auf ihren Webseiten einen strukturierten und regelmäßig aktualisierten Überblick über Weiterbildungsmöglichkeiten zahlreicher Anbieter; vor allem aber organisiert sie selbst jedes Semester ein bedarfsorientiertes Fortbildungsprogramm mit 15-20 Veranstaltungen und optionalem Zertifikatserwerb.