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INF3333: Simulationstechnik

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Modulbeschreibung

Leistungspunkte: 4
Arbeitsaufwand: 120 Std.
Präsenzzeit: 45 Std.
Selbststudium: 75 Std.
Fachsemester: 3 - 6
Moduldauer: 1 [Semester]
Turnus: unregelmäßig
Unterrichtssprache: Deutsch
Gruppengröße / beschränkte Teilnehmerzahl: Vorlesung und Übung unbeschränkt.
Lehrformen: Vorlesung, Übungen
Qualifikationsziele:

Simulationstechnik dient zur Untersuchung technischer Systeme vor allem in ihrer Konzeptionsphase und ist somit ein hilfreiches Mittel für Forschung und Entwicklung.

Die Studierenden kennen die Struktur von Programmen zur stochastischen Simulation und können aus Zufallszahlen und gegebener Wahrscheinlichkeitsverteilungen Zufallsvariablen ableiten. Sie können zufallsabhängige Komponenten technischer Systeme durch geeignete Wahrscheinlichkeitsverteilungen modellieren und bestimmen wie lange simuliert werden muss, um zuverlässige Ergebnisse zu erhalten. Sie sind in der Lage Ergebnisse so zu präsentieren, dass das Verhalten von technischen Systemen aus Versuchsreihen leicht abgelesen und an Dritte vermittelt werden kann.

Modulinhalt: Struktur von Programmen zur zeitdiskreten, stochastischen Simulation, statistische Grundlagen, Warteschlangenmodelle, Erzeugung von Zufallsvariablen, wichtige Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Zuverlässigkeit von stochastischen Simulationsergebnissen, Untersuchung von Messdaten und Aufbereitung von Simulationsergebnissen, Gestaltung von Zufallsexperimenten, Erzeugung von Zufallszahlen, spezielle Zufallsprozesse.
Prüfungsformen: Klausur (bei kleiner Teilnehmerzahl mündliche Prüfung) 80 %, Übungen 20 %
Verwendbarkeit: Bachelorarbeit im betreffenden Themenbereich, weiterführende Veranstaltungen im Bereich Leistungsbewertung.
Teilnahmevoraussetzungen: Stochastikkenntnisse sind hilfreich aber nicht notwendig.
Modulverantwortlicher: Prof. Menth
Literatur / Lernmaterialien: Law, Kelton: Simulation Modeling and Analysis, McGraw-Hill Companies.