Die Universität Tübingen verfügt über eine Reihe von Förderprogrammen und Unterstützungsangeboten, mit denen sie die Dimensionen Diversity, Gender und Care zielgruppenspezifisch adressiert.
Individuelle Programme
Diese Maßnahmen sind Frauenförderprogramme der Universität, es ist eine individuelle Antragstellung für Angehörige der Universität möglich. Das Athene-Programm der Universität Tübingen hat zum Ziel, Frauen auf ihrem Karriere-Weg in der Wissenschaft zu unterstützen - angefangen beim Studium bis hin zur Professur. In den verschiedenen Programmlinien Athene Mentoring, Athene Grant und Athene Advanced werden Angebote für unterschiedliche Zielgruppen gemacht. Der Athene Grant richtet sich an Wissenschaftlerinnen in der Postdoc-Phase. Das Athene Mentoring ist offen für alle Studentinnen und Wissenschaftlerinnen von der BA-Studentin bis zur Professorin. Athene Advanced unterstützt Juniorprofessorinnen durch passgenaue Coaching-Untersützung.
Athene Grant
Athene Mentoring
Athene Advanced
Des Weiteren vermittelt die Universität die Unterstützungsmöglichkeit über Programme des Landes Baden-Württemberg und des Bundes. Das Margarethe von Wrangell-Programm richtet sich an neuberufene Juniorprofessorinnen; das MuT - Mentoring und Training - Programm unterstützt berufsbegleitend Wissenschaftlerinnen unterhalb der Professur ab der Promotionsphase:
Familienservice: Betreuung und finanzielle Beihilfen
Angehörige der Universität mit Kinder können im Rahmen des Programms KiBeKo eine finanzielle Unterstützung von Kinderbetreuungskosten beantragen. Ferner können sie sich auf einen der Kinderbetreuungsplätze der Universität oder des Studierendenwerkes bewerben.
In dieser Gruppe von Maßnahmen ist eine Antragstellung durch universitäre Institutionen / Fächer möglich:
Die Programme TEAching Equality und TEachingDiversity (in Vorbereitung) stellen den Fakultäten Mittel für die Durchführung von Lehraufträgen sowie und von Praxisvorträgen mit im Beruf erfolgreichen Frauen oder Menschen mit einem Diversityhintergrund zur Verfügung.
Interessierte Fachbereiche und Fächer können Anträge bei den Geichstellungskommissionen ihrer Fakultäten stellen. Zielgruppe dieser beiden Progamm sind Studierende.
Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten haben Förderprogramme für die Gleichstellung der Geschlechter, Familie oder Diversität, orientiert an spezifischen Bedarfen an Ihren Fakultäten aufgelegt und betreuen diese auch selbst.