Philosophische Fakultät

Ausschreibungen/Stellenangebote

Auf diesen Seiten finden Sie die aktuellen Stellenangebote der Philosophischen Fakultät bzw. ihrer Einrichtungen.

W3-Professuren, W1-Professuren mit/ohne Tenure Track, Juniorprofessuren

W1-Tenure Track-Professur für Slavische Philologie (Sprachwissenschaft) (w/m/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist zum 1. April 2025 eine

W1-Tenure Track-Professur für Slavische Philologie (Sprachwissenschaft) (w/m/d) 

zu besetzen.

Die Inhaberin oder der Inhaber der Professur soll die Slavische Sprachwissenschaft in Forschung und Lehre in angemessener Breite vertreten. Erwartet wird ein ausgewiesener Schwerpunkt im Bereich der russischen und einer weiteren slavischen Sprache, bevorzugt aus dem Gebiet der West- oder Südslavistik. Ein breiter slavistischer Ansatz und Anschlussfähigkeit an die Allgemeine Sprachwissenschaft und die anderen Philologien sind erwünscht. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur Beteiligung an For-schungsverbünden. Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung und in der Internationalisierung sind von Vorteil.

Die Lehrverpflichtung beträgt zunächst vier, nach positiver Zwischenevaluation sechs Semesterwochen-stunden.
Voraussetzungen für eine Berufung sind eine herausragende Dissertation einschlägiger Ausrichtung und Erfahrungen in der Lehre.

Die Besetzung der ausgeschriebenen Stelle ist mit Tenure Track für die Berufung auf eine W3-Professur verbunden. Nach vier Jahren findet eine Zwischen-, nach sechs Jahren eine Endevaluation statt. Bei po-sitiver Endevaluation erfolgt die Berufung auf eine W3-Stelle ohne erneute Ausschreibung in einem angemessen vereinfachten Berufungsverfahren. Eine erfolgte Habilitation ist ein Ausschlussgrund für eine erfolgreiche Bewerbung.

Die konkreten Kriterien, die der Zwischen- und Endevaluation zugrunde gelegt werden, finden sich neben dem allgemeinen Qualitätssicherungskonzept unter folgendem Link: uni-tuebin-gen.de/de/12131. Dort finden Sie auch Aussagen zur Stellenkategorie.

Bewerberinnen und Bewerber auf eine Tenure Track-Professur, die in Tübingen promoviert haben, sollen nach der Promotion die Universität gewechselt haben oder mindestens zwei Jahre außerhalb der Universität Tübingen wissenschaftlich tätig gewesen sein.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrück-lich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aus-drücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Kopien von Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, For-schungs- und Lehrkonzept) sowie einer Auswahl einschlägiger Schriften (selbstverfassten Monogra-phien und fünf Aufsätze) sind bis zum 21.08.2024 ausschließlich über das Berufungsportal der Universität Tübingen (https://berufungen.uni-tuebingen.de) einzureichen. Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Dietmar Till (bewerbung@philosophie.uni-tuebingen.de), gerichtet werden.
 

W3 Professur für Ethnologie (m/w/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist am Asien Orient Institut, Abteilung Ethnologie eine

W3 Professur für Ethnologie (m/w/d)

zum 01. Oktober 2024 zu besetzen.
Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber muss in der Forschung zur Sozial- und Kulturanthropologie mit Fokus auf Südasien hervorragend ausgewiesen sein, attestiert durch international sichtbare Publikationen sowie durch langjährige empirische Forschung in Südasien. Vorausgesetzt wird die Vertrautheit mit der sprachlichen und religiösen Vielfalt Südasiens sowie hervorragende Kenntnisse in mindestens einer modernen Sprache der Region. Forschungsschwerpunkte sollen in (mindestens) einem der folgenden drei thematischen Bereiche verortet sein: Anthropologie der Sinne, digitale Anthropologie sowie politische Anthropologie. Diese drei Schwerpunkte sollen mit den aktuellen Debatten zu alternativen Wissensformationen sowie zu ethnologischen und religionswissenschaftlichen Forschungsmethoden verbunden sein.
Die Professur hat eine tragende Rolle in der Weiterentwicklung der Tübinger Sozial- und Kulturanthropologie; die Mitwirkung am geplanten Exzellenzcluster „Critical Proximities“ sowie in weiteren interdisziplinären Forschungsverbünden wird ebenso erwartet wie die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln auf dem Niveau eines ERC Starting Grant, ERC Consolidator Grant, ERC Synergy Grant oder vergleichbaren Formaten. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber soll in der Lage sein, innerhalb des BA-Studiengangs Ethnologie sowie in dem MA-Studiengang Social and Cultural Anthropology Lehre zu erbringen und innerhalb des AOI an der Entwicklung interdisziplinärer MA-Studiengänge mitzuwirken.

Einstellungsvoraussetzung sind die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.
Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Scans von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Darstellung des Forschungsprofils) sowie einer Auswahl einschlägiger Schriften (selbstverfasste Monographien und fünf Aufsätze) sind bis zum 07. Juli 2024 ausschließlich über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen. Rückfragen können an die Dekanin der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Angelika Zirker (berufungen@philosophie.uni-tuebingen.de), gerichtet werden.

W 3-Professur für Deutsche Philologie – Mediävistik (w/m/d) 

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die 

W 3-Professur für Deutsche Philologie – Mediävistik (w/m/d) 

zu besetzen.

Der/die Stelleninhaber/in soll das Fach in der Lehre breit vertreten. In der Forschung wird ein Schwerpunkt in spätmittelalterlicher Literatur erwartet. Erwünscht ist darüber hinaus mindestens ein Arbeitsfeld im Bereich pragmatische Schriftlichkeit, Digital Humanities oder historische Medialitätsforschung.

Neben der Beteiligung an allen einschlägigen Studiengängen des Deutschen Seminars, insbesondere am Masterstudiengang „Deutsche Literatur“, werden die Fähigkeit und Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zur Mitwirkung in interdisziplinären Forschungsverbünden (insbes. SFB 1391) und in einschlägigen Zentren der Universität erwartet.

Einstellungsvoraussetzung ist die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. 

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Kopien von Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Forschungs- und Lehrkonzept) sowie den selbstverfassten Monographien und fünf Aufsätzen sind bis zum 10.07.2024 über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen. Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Herrn Prof. Dr. Dietmar Till (berufungen@philosophie.uni-tuebingen.de) gerichtet werden.

W 3-Professur für Allgemeine Sprachwissenschaft / Computerlinguistik (m/w/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist im Seminar für Sprachwissenschaft eine

W 3-Professur für Allgemeine Sprachwissenschaft / Computerlinguistik (m/w/d)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber muss in der Forschung in der Allgemeinen Sprachwissenschaft / Computerlinguistik hervorragend ausgewiesen sein, attestiert durch einschlägige Publikationen in führenden Zeitschriften und Konferenzbänden.

Erwiesene Exzellenz in der Forschung mit aktuellen computerlinguistischen Methoden wird erwartet. Erfahrung im Umgang mit linguistisch informierten Datenformaten ist erwünscht.

Da die Professur eine tragende Rolle in den teils internationalen Bachelor und Master Studiengängen Computerlinguistik/Computational Linguistics, Allgemeine Sprachwissenschaft sowie Kognitionswissenschaft spielen wird, sollte die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber in der Lage sein, die Computerlinguistik einschließlich ihrer interdisziplinären Bezüge zur Allgemeinen Sprachwissenschaft und den Kognitionswissenschaften in ihrer ganzen Breite zu vertreten.

Die Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und zur Mitwirkung an kollaborativen interdisziplinären Drittmittelprojekten der Universität wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzung sind die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissen-schaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Scans von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Lehrevaluationen (soweit vorhanden), Darstellung des Forschungsprofils) sowie einer Auswahl einschlägiger Schriften (selbstverfasste Monographien und fünf Aufsätze) sind bis zum 20.06.2024 über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter https://berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen. Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Dietmar Till (berufungenspam prevention@philosophie.uni-tuebingen.de), gerichtet werden.

W 3-Professur für Computerlinguistik (m/w/d)

An der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ist im Seminar für Sprachwissenschaft eine

W 3-Professur für Computerlinguistik (m/w/d)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber muss in der Forschung in der Computerlinguistik hervorragend ausgewiesen sein, attestiert durch einschlägige Publikationen in führenden Zeitschriften und Konferenzbänden. Belegte Expertise in modernen NLP-Methoden, etwa neuronale Sprachmodelle oder andere Verfahren des maschinellen Lernens sind vorausgesetzt. Wünschenswert ist ein Forschungsprofil, das anschlussfähig ist an sprachwissenschaftliche Theorie und Kognitionswissenschaft, etwa durch den theoretischen oder empirischen Vergleich maschineller und menschlicher Lern- und Verarbeitungsprozesse.

Da die Professur eine tragende Rolle in den teils internationalen Bachelor- und Master- Studiengängen Computerlinguistik/Computational Linguistics, Allgemeine Sprachwissenschaft, sowie Kognitionswissenschaft spielen wird, sollte die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber in der Lage sein, die Computerlinguistik in ihrer ganzen Breite zu vertreten.

Die Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln und zur Mitwirkung an kollaborativen interdisziplinären Drittmittelprojekten der Universität wird erwartet.

Einstellungsvoraussetzung sind die Habilitation oder eine gleichwertige Qualifikation sowie nachgewiesene didaktische Eignung.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion ein. Zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Qualifizierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Darstellung des wissenschaftlichen Werdegangs, Scans von Zeugnissen und Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, Verzeichnis der Lehrerfahrung, Lehrevaluationen (soweit vorhanden), Darstellung des Forschungsprofils) sowie einer Auswahl einschlägiger Schriften (selbstverfasste Monographien und fünf Aufsätze) sind bis zum 20.06.2024 über das Berufungsportal der Universität Tübingen unter https://berufungen.uni-tuebingen.de einzureichen.

Rückfragen können an den Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Dietmar Till (berufungenspam prevention@philosophie.uni-tuebingen.de), gerichtet werden.

Hinweise zur Ausschreibung von W1-Professuren mit Tenure Track

Hier finden Sie das für alle ausgeschriebenen W1-Professuren geltende Qualitätssicherungskonzept der Universität Tübingen.

Die für die jeweilig ausgeschriebene Professur geltenden individuellen Evaluierungskriterien finden Sie am Ende des betreffenden Ausschreibungstextes.

Das neue baden-württembergische Landeshochschulgesetz wird ab Frühjahr 2018 in einem § 51b die Kategorie Tenure Track-Professur vorsehen, die bislang unter der Bezeichnung "Juniorprofessur mit tenure track" firmierte. Daher ist es für die auf entsprechenden W1-Stellen geführten Personen möglich, sich als Tenure Track-Professorin bzw. -Professor zu bezeichnen und so genannt zu werden. Bei den Ausschreibungen auf diesem Teil der Website geht es um die Besetzung solcher Tenure Track Professuren. Im Bereich der W1-Stellen, damit also auch für Tenure Track-Professorinnen bzw. -Professoren, sind Zulagen auf das Grundgehalt möglich.

Evaluationskriterien - W1 tenure-track Professur Slavische Philologie (Sprachwissenschaft)

Evaluationskriterien für die Überleitung auf W3 tenure-track Professur Slavische Philologie (Sprachwissenschaft)

 

1) Forschungsleistungen:

a) Abfassung einer Monographie (oder von Einzelpublikationen, die in der Summe den Umfang und dem Forschungsertrag einer zweiten Monographie gleichkommen). Eine Publikation zu einem weiteren Thema. Dabei sollen mindestens zwei slavische Sprachen in den Publikationen vertreten sein.

b) Mindestens eine weitere Publikation, die von dem Thema der Monographie (oder der Einzelpublikationen unter a)) und der Dissertation abweicht.

Mindestens zwei Publikationen in hochrangigen Zeitschriften oder hochrangigen Sammelbänden.

Als hochrangige Zeitschriften zählen qualitätsgesicherte Zeitschriften (peer review oder fachgebietsübergreifendes hochrangiges Herausgeberkriterium) mit großer nationaler und internationaler Verbreitung im jeweiligen Fachgebiet. Als hochrangige Sammelbände gelten Veröffentlichungen von Themenbänden und Konferenzen, die mit kompetitiv eingeworbenen Mitteln finanziert werden und an denen der Autor auf Einladung teilgenommen hat.

Für die Zwischenevaluation: Nachweis von Manuskriptteilen bzw. detaillierter Arbeitsbericht, mit dem nachgewiesen werden kann, dass das Qualifikationsziel bis zum Ende der Juniorprofessur erreicht werden kann. Wenn kein zweites Buch vorbereitet wird, ist zur Zwischenevaluation die Publikation oder die Annahme zur Publikation von mindestens zwei Aufsätzen in einer hochrangigen Zeitschrift oder in hochrangigen Sammelbänden erforderlich.

2) Lehre in der vollen Breite der Ausschreibung

Überdurchschnittliche Lehrevaluationen. Erwartet wird, dass bis zum Ende der Juniorprofessur das Spektrum der gehaltenen Lehrveranstaltungen in allen Bereichen (Vorlesungen, Seminare, weitere Übungen, Beteiligung an Prüfungen) in der Breite den Anforderungen der nachfolgenden W3-Professur entspricht. Obligatorisch sind dabei Themen aus den Bereichen der Systemlinguistik (Phonetik, Semantik, Syntax etc.) und einem angewandten Bereich (z.B. Soziolinguistik, Mehrsprachigkeit).

Für die Zwischenevaluation: Überdurchschnittliche Lehrevaluationen. Nachweis, dass neue Felder in der Lehre erarbeitet wurden.

3) Eigenständige Drittmittelinitiativen (extramural)

Eigenständig bedeutet: Als Alleinverantwortlicher oder eine /einer der Hauptverantwortlicher eines Projekts oder Teilprojekts, Extramural bedeutet: Externe Drittmittelgeber, die sich nicht auf universitätsinterne Gutachten stützen.

Als Drittmittelprojekte zählen nicht nur Forschungsprojekte mit Stellen, sondern auch: Einwerben eines eigenen Forschungsstipendiums o.ä., größere Drittmittelbeträge für Gastprofessuren/Fellowships, die durch den DAAD oder Humboldt u.ä. finanziert werden, größere drittmittelgeförderte Tagungen.

Erwartet wird die ernsthafte und auch in der Qualität nachprüfbare Antragstellung; der Fall, dass in unglücklichen Konstellationen alle Anträge fehlschlagen, bedeutet nicht per se das Verfehlen dieses Evaluationskriteriums.

Für die Zwischenevaluation: vorliegender Antrag oder konkreter Antragsplan

4) Aufbau von Kooperationen national und international

nachzuweisen z.B. auch durch eigene Vortragstätigkeit, durch Tagungen usw.

Für die Zwischenevaluation: Nachweis entsprechender Kooperationen, für die Endevaluation: Nachweis anhaltender Aktivitäten in diesem Bereich

 

 

 

5) Betreuung von wissenschaftlichen Abschlussleistungen

Betreuung von MA und BA-Arbeiten sowie Betreuungen im Rahmen von Promotionen. Bis zur Endevaluation sind betreute BA- und MA-Arbeiten auch außerhalb des engeren Forschungsgebiets sowie die Beteiligung an Promotionsbetreuung vorzuweisen. Die Übernahme der Erstbetreuung und ggf. ein Abschluss einer Promotion in erwartbarer Zeit sind nur nachzuweisen, wenn der Juniorprofessur eine Doktorandenstelle zur Besetzung zur Verfügung steht; andernfalls genügt die Mitwirkung bei Promotionsbetreuungen (Gutachten, Promotionskolloquien, Zweitbetreuungen).

Für die Zwischenevaluation: Abgeschlossene BA- und MA-Arbeiten

6) Erfolgreiche eigene Arbeit in Gremien und Administration in mehr als einem Bereich

Nachzuweisen ist die Fähigkeit, Aufgaben in diesem Bereich eigenständig und in eigener Verantwortung erfolgreich durchzuführen. Nicht ausreichend ist die bloße Mitgliedschaft in Kommissionen.

Für die Zwischenevaluation: Nachweis von Tätigkeit in einem Bereich oder konkrete Planungen.

7) Nachgewiesene Transferaktivitäten in die Gesellschaft

Z.B.: Vortrag/Publikation/Projektaktivität außerhalb des wissenschaftlichen Bereiches, Engagement für das Fach auch in im Rahmen einer größeren Öffentlichkeit. Nachgewiesen werden soll, dass Aktivitäten in diesem Bereich vorhanden sind und die Fähigkeit zeigen, in diesem Bereich tätig zu sein. 

Für die Zwischenevaluation: noch keine konkreten Nachweise erforderlich.

8) Kenntnisse der deutschen Sprache

Nachzuweisen ist die Fähigkeit, in deutscher Sprache Lehrveranstaltungen abzuhalten und Verwaltungsaufgaben zu übernehmen. (Erwartet wird das Sprachniveau C1)

Für die Zwischenevaluation: noch keine konkreten Nachweise erforderlich

 

Die Erfüllung aller Kriterien ist zwingend. Die Kriterien 3, 4, 6 und 7 sind jedoch bereits erfüllt, wenn eine eigenständige erfolgreiche Tätigkeit in diesem Bereich stattgefunden hat und erwarten lässt, dass die diesbezüglichen Anforderungen im Rahmen einer zukünftigen W3-Professur erfüllt werden. Darüber hinaus gehende Aktivitäten auf diesen Feldern können auf keinen Fall geringere Leistungen bei den Kriterien 1 und 2 ausgleichen. Bei Kriterium 2 und 5 wird eine breitere Tätigkeit erwartet. Der Fachbereich trägt Sorge dafür, dass genügend Zeit für die eigene Forschungsarbeit (Kriterium 1) zur Verfügung steht.

 

 


Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter


Mitarbeiter/Mitarbeiterin für Didaktik der Philosophie

Am Philosophischen Seminar der Philosophischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen ist zum 01.10.2024 eine unbefristete Stelle als Mitarbeiterin/Mitarbeiter für Didaktik der Philosophie (m/w/d 75% E13 TV-L oder im Rahmen einer Teilabordnung aus dem Schuldienst) zu besetzen.

Der Stelleninhaber oder die Stelleninhaberin ist in Zusammenarbeit mit der Tübingen School of Education für die fachdidaktische Ausbildung im Rahmen des Lehramtsstudiengangs Philosophie/Ethik zuständig. Erwartet wird Lehre in einem breiten Spektrum der Philosophie.

Erwartet wird zudem die anteilige Mitarbeit an weiteren Seminaraufgaben (z. B. Studiengangentwicklung) sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, ggf. auch Lehrveranstaltungen außerhalb der Fachdidaktik zu übernehmen.

Die Lehrverpflichtung beträgt im Regelfall 9 SWS. Einstellungsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Philosophie. Erwartet werden eine abgeschlossene Promotion, eine mindestens eineinhalbjährige Lehrtätigkeit an einer Schule sowie der Nachweis einschlägiger fachdidaktischer Qualifikationen.

Die Universität Tübingen setzt sich für Chancengleichheit und Diversität ein. Sie strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet entsprechend qualifizierte Kandidatinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Urkunden, Verzeichnis der Publikationen, der Lehrerfahrung, Übersicht über die Forschungsschwerpunkte) sowie zwei ausgewählte Publikationen sind in elektronischer Form (PDF) bis zum 15. April 2024 einzureichen bei: stefan.gerlachspam prevention@uni-tuebingen.de der auch für Fragen zur Verfügung steht. Die Einstellung erfolgt durch die zentrale Verwaltung.


Nicht-wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter