Aktuelles
26.05.2020
Martin Deuerlein erhält Dissertationspreis der AG Internationale Geschichte des VHD
Für seine 2017 eingereichte Promotionsschrift „Das Zeitalter der Interdependenz – Globalismus und internationale Politik in der Hochmoderne“ erhält der ehemalige SFB-Mitarbeiter Martin Deuerlein den Dissertationspreis der Arbeitsgruppe „Internationale Geschichte“ im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) für das Jahr 2020. Der Dissertationspreis würdigt hervorragende Forschungsleistungen im Feld der Internationalen Geschichte. Der gesamte SFB gratuliert dem Preisträger ganz herzlich und erinnert sich gern zurück an die gemeinsame Arbeit.
Die Promotionsschrift von Martin Deuerlein nahm am SFB 923 im Jahr 2011 ihren Anfang und wurde von dessen ehemaligen Teilprojektleitern Prof. Dr. Klaus Gestwa und Prof. Dr. Georg Schild betreut. Das Manuskript entstand im Rahmen des von Prof. Dr. Georg Schild und Dr. Katharina Kucher geleiteten SFB-Teilprojekts D04: „USA und Sowjetunion. Transformationen einer weltpolitischen Ordnungskonkurrenz 1975–1989“ der ersten Förderphase des SFB (2011–2015).
In Buchform wird die ausgezeichnete Studie im August 2020 in der Reihe „Moderne Zeit. Neue Forschungen zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“ (Bd. 31) des Wallstein-Verlags unter dem Titel Das Zeitalter der Interdependenz. Globales Denken und internationale Politik in den langen 1970er Jahren erscheinen. Wir gratulieren vorab schon herzlich zur Veröffentlichung und der wohlverdienten Würdigung durch die AG Internationale Geschichte des VHD.
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