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Pressemitteilungen

04.06.2024

Vorstellung der KIM Studie bei der Gründung der „Initiative zu Inklusiver Katastrophenvorsorge“

Friedrich Gabel stellte im Rahmen der Gründungsveranstaltung die Ergebnisse der KIM Studie vor.

Am Montag dem 3. Juni wurde unter der Schirmherrschaft von Thomas Strobl, Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen in Stuttgart die Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge gegründet. Im Rahmen der Gründungsveranstaltung stellte Friedrich Gabel die Ergebnisse der KIM Studie vor.

Die Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer, und der DRK Landesverband Baden-Württemberg haben die Gründung der „Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge Baden-Württemberg“ angeregt. Am Montag (3. Juni) wurde diese Initiative unter der Schirmherrschaft von Thomas Strobl, Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen mit weiteren 14 Partnerinnen und Partnern in Stuttgart gegründet.

Neben den Fraktionen im Landtag sind dies die Kommunalen Landesverbände, der Landesfeuerwehrverband, die THW Landesvereinigung, die LAG Selbsthilfe, der Landesseniorenrat, der Landesschülerbeirat, die LIGA der Freien Wohlfahrtspflege, und das Innenministerium Baden-Württemberg. Weitere Organisationen und zivilgesellschaftliche Verbände haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.

Im Rahmen der Gründungsveranstaltung wurden von Friedrich Gabel auch die aktuellen Ergebnisse der „Bestandsaufnahme zum Katastrophenmanagement und der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (Projekt KIM)“ der Universität Tübingen vorgestellt.

Die „Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge Baden-Württemberg“ ist bundesweit einzigartig. Die Ziele lauten unter anderem:
• Sensibilisierung für die Situation und Bedarfe von Menschen mit Behinderungen und anderen marginalisierten Gruppen im inklusiven Katastrophenschutz,
• Entwicklung weiterer konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Vorsorge und des Schutzes für diese Personengruppen,
• Feststellung und Schaffung von Finanzierungsmöglichkeiten von inklusivem Katastrophenschutz,
• Förderung der Zusammenarbeit zwischen allen relevanten Akteuren, wie Behörden, Einrichtungen, Hilfsorganisationen und Menschen mit Behinderungen,
• Gewinnung weiterer Akteure für die Initiative.

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