Uni-Tübingen

Tübinger Poetik-Dozentur

Tübinger Poetik-Dozentur 2024

Daniel Kehlmann, Nora Bossong und David Schalko sind 2024 Gäste der Poetik-Dozentur

Die 37. Tübinger Poetik-Dozentur findet von 11.-15.11.2024 statt. Wir freuen uns, dieses Jahr Daniel Kehlmann, Nora Bossong und David Schalko in Tübingen begrüßen zu dürfen. Kurzporträt unserer Gäste und weitere Termine und Informationen finden Sie hier.

Die Termine im Überblick

Lesung von Daniel Kehlmann, am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr in der Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall (die Veranstaltung ist ausgebucht).

Veranstaltungen an der Universität Tübingen

jeweils 19 Uhr, Audimax (Geschwister-Scholl-Platz). Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht notwendig. Einlass ab 18:30 Uhr.

  • Montag, 11. November: Daniel Kehlmann: „Gattungen, Tonfälle, Stimmen“
  • Dienstag, 12. November: Daniel Kehlmann und David Schalko. Ein Gespräch: „Kafka und wir“
  • Mittwoch, 13. November: Daniel Kehlmann und Nora Bossong: Ein Gespräch: „Über Geschichte schreiben“
  • Donnerstag, 14. November: Nora Bossong: „Fakten und Fiktionen“

Die Veranstaltungen können auch über einen Live-Stream verfolgt werden: https://www.youtube.com/watch?v=A5thTrxbDHg&list=PLsZhiMXtMWI7QZKBAkGXru4rk1yzDrdJx

Am Freitag, den 15.11., 9.00-10.30 Uhr, findet ein Workshop mit Nora Bossong für Studierende statt. Anmeldung unter: sara.bangertspam prevention@uni-tuebingen.de 


Über die Tübinger Poetik-Dozentur

Tübinger Poetik-Dozentur

Die Tübinger Poetik-Dozentur versteht sich als Forum der kulturellen Begegnung. Studierende, Dozenten und Dozentinnen, Universitätsangehörige, eine breite Öffentlichkeit aus Tübingen und Umgebung haben hier die Gelegenheit, herausragende Autoren- und Autorinnenpersönlichkeiten aus dem In- und Ausland unmittelbar kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie initiiert und intensiviert damit immer wieder den inneruniversitären Dialog über die Fächergrenzen hinweg und lädt zudem zum kulturellen Austausch zwischen Universität und Stadt, Universität und Region ein.

Gerade die Verbindung von Literatur und Philosophie, Wissenschaft und öffentlicher Debatte soll in dieser Veranstaltungsreihe thematisiert und gestärkt werden. Es geht in den Vorlesungen und Workshops der verschiedenen Dozentinnen und Dozenten um zentrale Fragen der Kunst, Kultur, Politik und Philosophie, die sowohl ein Fachpublikum beschäftigen als auch eine interessierte Öffentlichkeit erreichen. Dass dies kein Widerspruch ist, beweist der Erfolg der Tübinger Poetik-Dozentur. Sie bietet eine spezifische Form des in Deutschland oft vermissten intellektuellen Diskurses an, der Literatur, Wissenschaft und Öffentlichkeit verknüpft.

Förderung und Organisation

Die Tübinger Poetik-Dozentur ist ein Projekt der Stiftung Würth. Die Veranstaltung wird gefördert von der Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau. Sie wird seit 1996 am Deutschen Seminar der Universität Tübingen ausgerichtet, seit 2005 von Frau Prof. Dr. Dorothee Kimmich. Einmal im Jahr – in der Regel im November – werden zwei Autoren oder Autorinnen eingeladen, die Vorlesungen halten sowie Seminare und Workshops für die Studierenden der Universität anbieten. In den letzten Jahren waren u.a. Eva Menasse, Thomas Hettche, Karl Ove Knausgård, Judith Schalansky, Siri Hustvedt, Clemens Setz, Hans Magnus Enzensberger, Christoph Ransmayr, Jonathan Franzen, Daniel Kehlmann, Juli Zeh, Feridun Zaimoğlu, Ilija Trojanow, Péter Esterházy, Terézia Mora, Lars Gustafsson, Ruth Klüger, Susan Sontag, Amos Oz, Herta Müller und Günter Grass zu Gast.

Die Poetik-Dozentur steht allen Interessierten offen und versteht sich als Forum der kulturellen Begegnung zwischen Autoren und Autorinnen, Studierenden, Lehrenden und einer breiten Öffentlichkeit in Tübingen und Umgebung.

Kontakt zur Tübinger Poetik-Dozentur