Projekt B6 untersucht die Common-Ground-Updates, die von syntaktischen Strukturen ausgelöst werden, insbesondere nicht-kanonische Inversionsstrukturen wie locative inversion im Englischen. Die Hypothese ist, dass diese Strukturen scenic updates liefern, die als Spezifikation der Perspektive in einem CG-Modell erfasst werden müssen. Da diese Strukturen bevorzugt in asymmetrischen Diskursarten erscheinen, bildet das CG-Management in solchen Texttypen einen Schwerpunkt der Projektarbeit. Korpus- und Experimentdaten werden erhoben, auf deren Basis ein auf der Grammatiktheorie basierender Erklärungsansatz angestrebt wird.