Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2010 – 31.05.10
ich freue mich, Ihnen die erste Ausgabe von "Uni Tübingen aktuell", dem neuen Newsletter der Universität Tübingen, zusenden zu können. Er soll Ihnen künftig semestermonatlich Gelegenheit geben, sich über Neues aus Forschung und Lehre zu informieren. Gleichzeitig möchten wir Ihnen die Menschen vorstellen, die die Universität Tübingen erst bilden und ohne deren Engagement es nicht möglich wäre, immer wieder auf's Neue Spitzenleistungen zu erzielen. Nehmen Sie Kontakt auf mit der Redaktion von "Uni Tübingen aktuell" und informieren Sie sie über Ihre Neuigkeiten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Professor Dr. Bernd Engler REKTOR
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Die Universität Tübingen hat sehr gute Verbindungen nach Südafrika. Viele Wissenschaftler haben gemeinsame Forschungsprojekte mit Kollegen im Land des Gastgebers der demnächst beginnenden Fußballweltmeisterschaft. Mit sechs südafrikanischen Universitäten hat die Universität Tübingen Partnerschaftsabkommen. Viele Studierende und Lehrende vom anderen Ende der Welt waren bereits zu Besuch an der Universität Tübingen und auch Tübinger Studierende entdecken Südafrika mehr und mehr als Option für ein Auslandsstudium. [mehr]
Vor 14 Jahren erhielt Südafrika eine neue Verfassung. Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Schneider, Gastautor von "Uni Tübingen aktuell", war bei der Entstehung dieser Verfassung maßgeblich beteiligt, als Berater für die Verfassunggebende Versammlung. Sein Fazit: die südafrikanische Verfassung hat sich – trotz aller Probleme – in der Praxis bewährt. [mehr]
Wissenschaftler des Tübinger Instituts für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters untersuchen seit über zehn Jahren steinzeitliche Fundstellen in Südafrika. Die Ergebnisse fließen jetzt auch ein in das große Akademieprojekt "The Role of Culture in Early Expansions of Humans (ROCEEH)". [mehr]
Als Austauschstudentin kam die Südafrikanerin Retha Heymann im vergangenen Jahr von der Universität Stellenbosch nach Tübingen. Jetzt ist sie wieder da, um an der Universität Tübingen in der Arbeitsgemeinschaft Funktionalanalysis zu promovieren. Denn für sie hat Tübingen mehr zu bieten als Mathematik. [mehr]
Ist ein auf dem Antikenmarkt angebotenes archäologisches Objekt nun echt oder schlichtweg eine Fälschung? Was verraten uns die oftmals mehrere tausend Jahre alten Fundstücke über die Lebensweise unserer Vorfahren? Wie verliefen Handel und Handelswege in früheren Zeiten, und wie intensiv tauschte man Informationen aus? Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie – einem An-Institut der Universität Tübingen – arbeiten mit neuesten naturwissenschaftlichen Methoden an der Beantwortung solcher Fragen. [mehr]
Eine neue Kooperation mit der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften ermöglicht dem Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie die Untersuchung des ältesten Goldes der Menschheit. Es stammt aus Goldfunde aus einem Gräberfeld am Schwarzen Meer. [mehr]
Im Interview erklärt Prof. Dr. Ernst Pernicka, Direktor des Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie, warum naturwissenschaftliche Methoden in der Archäologie zunehmend an Bedeutung gewinnen. [mehr]
Die Universität Tübingen arbeitet künftig eng zusammen mit einem der weltweit führenden Forschungs-Cluster für Biotechnologie und Lebenswissenschaften, den Shanghai Institutes of Biological Sciences (SIBS) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. [mehr]
Sieben internationale Forschungsuniversitäten, darunter die Universität Tübingen, haben sich zum Forschungsnetzwerk "MATARIKI" zusammen geschlossen. Studierende und Lehrende sollen gleichermaßen davon profitieren. [mehr]
Johannes Krause hat mit seiner Arbeitsgruppe die DNA des Neandertalers vollständig rekonstruiert. Dafür wurde er mit dem diesjährigen Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie ausgezeichnet. [mehr]
"Lehrkompetenz kann sich grundsätzlich jeder aneignen", sagt Regine Richter. Doch die Leiterin der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik an der Universität Tübingen ist überzeugt: "Mit unseren Kursen geht das viel schneller und effizienter." [mehr]
Florian Hage verbringt sein Auslandsjahr in Südafrika. Er studiert an der University of Cape Town, einer Partneruniversität der Universität Tübingen. Seine Entscheidung hat er zu keiner Zeit bereut: das Studienangebot ist sehr vielfältig, er hat viel Kontakt zu südafrikanischen Kommilitonen und dann gibt es noch die unzähligen Freizeitangebote und die traumhaften Strände rund um Kapstadt zu entdecken. [mehr]
Alexandra Förster studiert an der ältesten Partneruniversität Tübingens in Südafrika, der Universität Stellenbosch. In ihrem Auslandsjahr meistert die VWL-Studentin sprachliche Herausforderungen: Manchmal wechselt hier plötzlich die Unterrichtsprache von Englisch zu Afrikaans. Vielfältig sind die Freizeitangebote neben dem Lehrplan – von Surfen, Weinproben bis hin zu Leseunterricht für die Bewohner eines Townships. [mehr]
Uniwahlen am 8./9. Juni – Umzug Fachsprachenzentrum – Bologna-Konferenz in Berlin – Mitarbeit beim Newsletter – Uni Tübingen twittert. [mehr]
Zum 1. April wurden die Dezernate in der Verwaltung der Universität Tübingen neu strukturiert. Die neuen Dezernate sind größer und zugleich stärker funktional gegliedert. [mehr]
Die diesjährigen Wahlen zum Senat, zum Allgemeinen Studierendenausschuss und zu den Fakultätsräten Anfang Juni stehen bereits im Zeichen der Fakultätsneugliederung an der Universität Tübingen zum 1. Oktober 2010. [mehr]
Das Technische Betriebsamt hat die Ergebnisse des sogenannten reduzierten Gebäudebetriebs in einigen Universitätsgebäuden über Weihnachten jetzt veröffentlicht. Die Aktion war erfolgreich und soll in diesem Jahr erneut durchgeführt werden. [mehr]
Mit einer Plakataktion zum Thema Abfalltrennung will die Abteilung Arbeitssicherheit und Umweltschutz die Angehörigen der Universität Tübingen zum Nachdenken anregen. Ziel der Aktion ist es, ein Bewusstsein für die konsequente Trennung von Abfällen zu schaffen und dadurch die Restmüllmenge deutlich zu reduzieren. [mehr]
50 Jahre nach ihrem Examen trafen sich 15 Pharmazeutinnen und Pharmazeuten wieder an der Universität Tübingen. Sie alle haben hier im Sommersemester 1960 ihr Studium abgeschlossen. Anlässlich ihres goldenen Abschlussjubiläums statteten sie ihrer Alma Mater einen Besuch ab. [mehr]
Die Regionalgruppe Ravensburg von ALUMNI TÜBINGEN besteht bereits seit 2003. Vor kurzem trafen sich die Mitglieder, um gemeinsam das neu eröffnete Museum Humpis-Quartier in Ravensburg zu besichtigen. [mehr]
Warum fährt Rolf Matthes nachts mit dem Bus? Oberbürgermeister Boris Palmer erinnert sich an seine Studienzeit und seine Begegnungen mit dem langjährigen Vize-Kanzler der Universität Tübingen, der seit Anfang März im Ruhestand ist. [mehr]
Über 30 Jahre hat er regelmäßig an den Sitzungen des Rektorats der Universität Tübingen teil genommen und war bei mehreren Rektoratswechseln die einzige (personelle) Konstante in der Universitätsleitung. Der Mann, den laut Prorektorin Prof. Dr. Stefanie Gropper "keine Krawatte entstellen kann", war insgesamt knapp 32 Jahre im Dienste der Universität Tübingen, mehr als 17 Jahre davon als stellvertretender Kanzler. Sein Name: Matthes. Rolf Matthes. [mehr]
Seit 1. April ist Jürgen Rottenecker Vize-Kanzler der Universität Tübingen. Wie sein Vorgänger Rolf Matthes begann er seine Laufbahn als persönlicher Referent des ehemaligen Universitätspräsidenten Adolf Theis. [mehr]
Heribert Kneer, langjähriger Direktor des Akademischen Beratungszentrums, feierlich in den Ruhestand verabschiedet.[mehr]
Seit dem 1. April 2010 ist Dr. Ulrike Mönnich-Lux neue Geschäftsführerin des Universitätsbundes. [mehr]
Lehrstuhl für Statistik, Ökonometrie und Quantitative Methoden(Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Nachfolge Professor Eberhard Schaich)[mehr]
Lehrstuhl für Kognitionspsychologie (Psychologisches Institut)[mehr]
Lehrstuhl für Anorganische Chemie (Institut für Anorganische Chemie)[mehr]
Lehrstuhl für Internationale Betriebswirtschaftslehre / International Management (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)[mehr]
Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin (Institut für Arbeits- und Sozialmedizin)[mehr]
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Wettbewerbs- und Versicherungsrecht (Juristische Fakultät, Nachfolger Professor Wernhard Möschel)[mehr]
Zum Tod von Prof. Dr. Paul Sappler ein Nachruf von Klaus Ridder. [mehr]
Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof, Juristische Fakultät, wurde zum neuen Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts gewählt, Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn vom Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) von Ministerpräsident Stefan Mappus in die neue baden-württembergische Landesregierung berufen. Weitere Meldungen und Personalnachrichten. [mehr]
Das Sommersemester bietet wieder eine große Auswahl attraktiver Veranstaltungen an der Universität Tübingen – eine Vorschau. [mehr]
Melanchthons Frühwerk und die prägende Rolle seiner Studienstadt Tübingen sind bisher kaum wissenschaftlich untersucht worden. Eine Ausstellung im Tübinger Stadtmuseum zum 450. Todestag Melanchthons beleuchtet jetzt genau diese Aspekte. Sie ist noch bis zum 18. Juli zu sehen. [mehr]
Riesenandrang bei der siebten Tübinger Mediendozentur mit der Journalistin und Frauenrechtlerin Alice Schwarzer: rund 1000 Zuhörerinnen und Zuhörer wollten am 12. Mai im Festsaal der Universität Tübingen ihren Vortrag "Eine Frage der Haltung. Plädoyer für einen Journalismus aus Leidenschaft" hören. [mehr]
Beim ersten Tag der Medizintechnik in Tübingen diskutierten Wissenschaftler mit Vertretern der Wirtschaft und von Institutionen über Entwicklungen und Perspektiven in diesem sehr anwendungsbezogenen Forschungsbereich. Die Medizintechnik ist auch ein zentraler Forschungsschwerpunkt der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen.[mehr]
Der jährliche Emeriti-Empfang hat sich als Plattform für den Austausch zwischen der Universität Tübingen und ihren ehemaligen Professorinnen und Professoren etabliert. Den Festvortag hielt in diesem Jahr Prof. Dr. Ulrich Trautwein vom Institut für Erziehungswissenschaft. [mehr]
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Wie werden Nervenzellen erregt und wie tauschen sie untereinander Signale aus? Diese und andere spannende Fragen lassen sich im Schülerlabor Neurowissenschaften der Universität Tübingen klären. Wegen seines "beispielhaften Beitrags zur praxisnahen Ausbildung" wurde das Tübinger Schülerlabor Neurowissenschaften nun innerhalb des diesjährigen Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" ausgezeichnet. [mehr]
Das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Universität Tübingen gehörte zu den ersten Rechenzentren an deutschen Universitäten überhaupt. Heute betreut es ein Netzwerk von 12.000 Rechnern und mehr als eine Million E-Mails pro Tag – damit ist das Zentrum für Datenverarbeitung 50 Jahre nach seiner Gründung eine der wichtigsten Serviceeinrichtungen für die Universität. [mehr]