Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2013: Forschung

Preis für Kartenwerk Tübinger Autoren

Der „Historische Atlas der antiken Welt“, zu großen Teilen verfasst und kartographiert von Mitgliedern der Universität Tübingen, ist im Januar 2013 zum „Sachbuch des Monats“ gewählt worden. Die Auszeichnung vergeben die Süddeutsche Zeitung und der Norddeutsche Rundfunk NDR. Die Jury besteht zum größten Teil aus Medienvertretern. Das Kartenwerk ist ein Supplementband zum Neuen Pauly, dem Standardnachschlagewerk zur Antike. Hauptautoren sind die Tübinger Althistorikerin Dr. Anne-Maria Wittke, Richard Szydlak, Kartograph an der Universität Tübingen, und Professor Dr. Eckart Olshausen, Emeritus der Universität Stuttgart. Die meisten Fachautoren stammen aus den verschiedenen Instituten der Altertumswissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen. Im Atlas sind über 200 Karten, die einen Zeitraum vom 3. Jahrtausend vor Christi Geburt bis ins 15. Jahrhundert nach Christi Geburt abdecken. Zu allen Karten gibt es ausführliche Erläuterungen zu den historischen Hintergründen, aber auch zur Kartenkonzeption.


Die Sonderausgabe des Historischen Atlas der antiken Welt erschien 2012 im J.B. Metzler Verlag mit der ISBN-Nummer 978-3-476-02401-5. Die Premiumausgabe soll 2013 schon in zweiter Auflage erscheinen.

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Index Theologicus: Kooperationsvertrag zwischen der Universitätsbibliothek Tübingen und dem De Gruyter Verlag

Die Universitätsbibliothek Tübingen und der Wissenschaftsverlag De Gruyter haben einen Kooperationsvertrag über die vollständige Aufnahme der theologischen und religionswissenschaftlichen Zeitschrifteninhalte des Verlags in den Index Theologicus geschlossen. Die umfassende Zeitschriftendatenbank weist neue und neueste Aufsätze aus mehr als 600 in- und ausländischen theologischen Zeitschriften sowie aus Festschriften und Kongressveröffentlichungen aus aller Welt nach. „Eine solche Datenbank ist keine statische Größe, sondern sie lebt davon, dass Volumen und Qualität ständig wachsen“, sagt Dr. Martin Faßnacht, Leiter des Sammlungsgebietes Theologie an der Universitätsbibliothek Tübingen. „Bisher konnten wir nur einen Teil der wissenschaftlichen Zeitschriften von De Gruyter auswerten. Daher freuen wir uns über den reichhaltigen Inhaltezugewinn aus dem Haus De Gruyter. Die Zusammenarbeit ermöglicht es, unsere Nutzer direkt aus der Recherche zu den elektronischen Volltexten weiterzuleiten“. Die wissenschaftliche Bedeutung des Index spiegelt sich in der hohen Nutzungsfrequenz, die sich auf wöchentlich 10.000 Anfragen beläuft.


Der Index Theologicus der Universitätsbibliothek Tübingen im Internet: http://www.ixtheo.de/

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