Die Universität Tübingen hat einen neuen Ehrensenator: Dr. Dieter Kurz, Vorsitzender des Stiftungsrates der Carl-Zeiss-Stiftung und Tübinger Alumnus, wurde diese Auszeichnung im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums der Universität Tübingen verliehen. „Wir freuen uns besonders über den äußerst fruchtbaren Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, für den sich Dr. Kurz engagiert“, sagte Rektor Professor Dr. Dr. h. c. Bernd Engler: „Beide Seiten können davon profitieren und Synergien schaffen.“ Dieter Kurz erhielt die Auszeichnung, weil „er sich für die Förderung von Forschung und Lehre einsetzt und damit einen wichtigen Beitrag für die Wissenschaft leistet, weil er sich für die Verbindung und den erfolgreichen Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft engagiert und für die Förderung besonders begabter junger Menschen einsetzt“, wie es in der Urkunde heißt.

Professor Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, hielt die Laudatio auf Dr. Dieter Kurz. Professor Dr. Gerd Leuchs, Direktor des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen sprach in seiner Festrede zum Thema „Optische Lithografie – An den Grenzen des physikalisch Möglichen“.