| Thema | Aktivitäten | Jahrgangsstufe | Gruppengröße |
| „An der Uni (er)forschen – Moderne Technologien in der Chemie“ | Wie kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eigentlich zu ihren Erkenntnissen? Die Schülerinnen und Schülern erfahren hierzu mehr an fünf Experimentierstationen: - Herstellung von Goldnanopartikeln im Leidenfrost-Reaktor
- Herstellung umweltfreundlicher Wunderkerzen und Abbrennen der selbst hergestellten Wunderkerzen
- Untersuchungen am Rasterkraftmikroskop (AFM)
- Synthese eines LED-Leuchtstoffs
- Eintauchen in die NobelLabs mit VR-Brillen
| 8. – 10. | bis 32 Schülerinnen und Schüler |
| "Forschen für ein besseres morgen – Wie moderne Chemie eine nachhaltige Zukunft sichert" | Der Schülerlabortag bietet die Möglichkeit, zentrale Prinzipien einer Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) durch spannende Experimente selbst zu erleben. An drei Experimentierstationen erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in aktuelle chemische Forschung zu den Strategien Recycle, Refuse und Rethink: - Bioleaching von Seltenerdmetallen mit Kombucha: Extraktion von Yttrium aus alten Leuchtstofflampen durch Mikroorganismen
- Woher kommt das Glyphosat? Bestimmung der Glyphosatkonzentration in Gewässerproben mit der Smartphone-Kamera
- Nachhaltige Kunststoffe durch Nanotechnologie: Synthese von Polymethylacrylat-Nanopartikeln, aus denen eine unbegrenzt oft recyclebare Kunststofffolie hergestellt wird
| 11. – 13. | bis 18 Schülerinnen und Schüler |
"Vom Getränkebecher zum neuen 3D-Objekt: Circular Economy am Beispiel von PLA-Recycling" | Schülerinnen und Schüler recyceln Schritt für Schritt einen Einweg-Getränkebecher aus Polymilchsäure (PLA) zu Granulat und anschließend zu Filament für den 3D-Druck, um schließlich Objekte additiv zu fertigen. Unter der Leitperspektive Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden die Möglichkeiten und Grenzen von Kunststoff-Recycling bewertet und Alternativen für eine Circular Economy diskutiert. Zudem wird PLA im Schülerexperiment synthetisiert und die Polykondensation als Reaktionstyp untersucht. | 11. – 13. | bis 18 Schülerinnen und Schüler |