Department of History

Statements von Absolvent.innen über den TübAix-Studiengang

Johannes Senk, Absolvent des TübAix-Masters

„Zum Wintersemester 2015/16 begann ich mein Masterstudium im „TübAix“-Studiengang an der Universität Aix-Marseille. Nach meinem Bachelorstudium in Geschichte und Französisch in Köln habe ich mich seinerzeit für diesen Masterstudiengang entschieden, da er für mich sehr sinnvolle Elemente verband. Zum einen gab er mir die Möglichkeit, den von mir angestrebten Masterabschluss in Geschichte zu machen. Zum anderen konnte ich durch den Aufenthalt in Frankreich meine Sprachkenntnisse, die ich im Rahmen meines Bachelors erworben hatte, weiterhin sinnvoll nutzen und sogar noch vertiefen. Die Organisation für den Auslandsaufenthalt im ersten Studienjahr verlief ohne Probleme; ausreichend große Zimmer im Studentenwohnheim wurden für uns zentral reserviert und ebenso gab es das Angebot eines vorbereitenden Sprachkurses, der sich als sehr sinnvoll herausstellte, da er über die sprachliche Komponente hinaus auch nützliche Tipps für das Studium in Frankreich vermittelte. Die Kommunikation mit den französischen Dozenten, die gerade im Masterstudium sehr wichtig ist, verlief reibungslos. Dadurch wurde auch die Abfassung der Master1 Arbeit begünstigt. Insgesamt konnte das zweite Studienjahr in Tübingen sehr gut an die Zeit in Aix anschließen. Nach dem Abschluss habe ich nun spezielle Kompetenzen erworben, bei denen ich schon feststellen konnte, dass sie für potentielle Arbeitgeber durchaus von Interesse sind."

Pascal Huber, Absolvent des TübAix-Masters

„Der TübAix-Master bot mir die Möglichkeit, im Rahmen meiner Abschlussarbeit im 2. Studienjahr in Aix-en-Provence voll und ganz als Historiker zu arbeiten. Ich widmete mich dabei der (De-)Kolonialisierung Togos. Einer der Gründe für dieses Thema war die Tatsache, dass das französische Nationalarchiv der Kolonialverwaltung (ANOM) sich in Aix befindet und ich so die einmalige Chance hatte, dort zu recherchieren.
Bei meiner Arbeit wurde ich von meiner französischen Betreuerin intensiv unterstützt [...]. Ein weiteres Plus der Universität waren die von den Historikern veranstalteten monatlichen Forschungskolloquien mit Schwerpunkt Afrika. Darüber hinaus nahm ich an der vom TübAix-Studiengang organisierten Exkursion zur kolonialen Vergangenheit Deutschlands teil, was sich als hilfreich für meine eigene Arbeit erwies. Diese vielseitigen Angebote des Studienganges erlaubten mir also, eine fundierte Abschlussarbeit im Fach Geschichte zu verfassen."

Valentine Vierne, Senior Projektmanagerin in einem E-Commerce Unternehmen in Deutschland

« Mon double cursus m’offrait une habitude de travail dans un cadre européen, une expérience à l’étranger, l’habitude de gérer des environnements pluriculturels. Ma formation en histoire me donnait un background généraliste capable de m’adapter à toutes les situations professionnelles. »

Antonia Adam, Leiterin der Unternehmenskommunikation einer schweizerischen Firma

„Ich bin überzeugt davon, dass mir vor allem die persönlichen Fähigkeiten, die man durch die speziellen Anforderungen eines solchen Doppeldiploms erwirbt, sehr geholfen haben, die Unterschiede in Arbeitsweise, Kommunikation etc. hier [in der Schweiz] schneller und besser zu verstehen und mich besser anpassen zu können bzw. von der Unterschiedlichkeit profitieren zu können. Französischkenntnisse sind in der Schweiz natürlich auch immer nützlich, auch wenn ich selbst in einem überwiegend deutschsprachigen Unternehmen arbeite.“

Gilles Freissinier, Mitarbeiter beim deutsch-französischen Kultursender ARTE

« Mon parcours franco-allemand a été un parcours particulièrement apprécié pour intégrer SciencesPo Paris et le DESS à la Sorbonne qui m’ont ensuite permis d’obtenir mon premier emploi. (...) Je travaille actuellement à ARTE France en tant que directeur du développement numérique. Mon parcours franco-allemand est évidemment un atout majeur pour obtenir cet emploi et intégrer une telle entreprise franco-allemande. »

Miriam Eberlein, Archivarin im Stadtarchiv Heilbronn

„[Mein deutsch-französischer Werdegang] war ein Pluspunkt bei der Bewerbung und wurde als Beweis für besonderes Engagement gewertet. Im Referendariat selbst und weiterhin bei meiner jetzigen Tätigkeit in einem Stadtarchiv waren die sehr guten Französischkenntnisse von großem Vorteil.“

Johan Thiénard, administrativer Beauftragter bei der Gewerkschaft „mixte Doubs Très Haut Débit“

« Je remercie le TübAix de m’avoir ouvert des portes, mais aussi d’avoir évité de m’en fermer d’autres. C’est un cursus pour historiens mais cela va bien au-delà. […] Ce cursus particulier sur mon CV a attiré l’œil des recruteurs au moment de ma réorientation à la fin du TübAix et au moment de ma 1ère embauche. »

Andreas Löns, Referent im Ministerium für den Öffentlichen Dienst in Frankreich (2002-2007), seit 2016 Richter an einem Verwaltungsgericht nahe Paris

„[Mein Doppeldiplom und der deutsch-französische Werdegang waren eine] „Eintrittskarte“ / “tremplin“ zu den Programmen bei Sciences-Po / Assemblée nationale und der ENA, welche mir dann ihrerseits, insbesondere durch Vermittlung der relevanten Kenntnisse für den ‚concours‘, den Weg in die öffentliche Verwaltung in Frankreich geebnet haben.“

Stéphanie Vaddé, Mitarbeiterin der EU-Kommission in Brüssel, Koordinatorin der Stratégie Europe 2020

« Pour moi, le TübAix a été important sous trois angles : il s’agit d’une formation intellectuelle, d’une formation culturelle et d’une formation professionnelle. »

Antje Tepperwien, Leiterin des Teams „Personen und Strukturen“ in der Förderabteilung der VW-Stiftung

„Auch wenn das Doppeldiplom in meinem Fall sicher keine Einstellungsvoraussetzung war, so ist doch mein Eindruck, dass sich das Doppeldiplom in jedem Fall 'gut macht' im Lebenslauf. Es zeigt potentiellen Arbeitgebern, dass man mobil und zielstrebig ist.“

Clotilde De Gastines, freie Journalistin

« Le TübAix me permet d'avoir aujourd'hui une double, voire triple activité professionnelle : journaliste, documentaliste et chercheuse. Me battre sur différents fronts, en faisant ce que j’avais toujours voulu faire au départ, du journalisme, sans oublier l’importance de la rigueur de la méthode historique dans mon travail. »

Constanze Medler, Lehrerin für Französisch und bilinguale Geschichte

„Mein Doppeldiplom hat entscheidend zu meinem Erfolg bei der schulscharfen Bewerbung um die oben genannte Stelle (am Kepler-Gymnasium) beigetragen, dies wurde mir auf Nachfrage bestätigt. Zudem hatte ich ein Stellenangebot am Gymnasium in Gerlingen im Fach Französisch, ebenfalls u.a. dank meines Doppeldiploms.“

Elodie Richaud, Lehrerin der 'classes européennes' und des Abibac

« Le TübAix, et cela reste pour moi l’expérience principale, est axé sur la recherche et propose des séminaires d’histoire intensifs, ce qui a été important dans la mesure où je souhaiterais rédiger une thèse de doctorat. »

Prof. Dr. Silke Mende, Lehrstuhlinhaberin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster

„Was bleibt vom TübAix? Ich glaube, dass der TübAix im Lebenslauf ein Auswahlkriterium bildet. Also gerade bei Praktikumsplätzen oder auch beruflichen Bewerbungen ist es so ein Punkt, durch den man zu einem Bewerbungsgespräch vielleicht eher eingeladen wird."

Edith Frénoy, Assistant manager economic affairs beim EFPIA

« Les études en Allemagne permettent de faire beaucoup de choses en dehors des études proprement dites, comme des stages, ce qui n’est pas forcément le cas quand on étudie en France. Cela montre l’ouverture qu’offre le TübAix à ses étudiants. »

Frauke Michler, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel

„Das Tüb-Aix-Studium habe ich mit einer Promotion „en co-tutelle“ im Rahmen eines deutsch-französischen Graduiertenkollegs fortgesetzt, das sich ebenfalls unter dem Dach der deutsch-französischen Hochschule befindet. Für die Aufnahme in dieses Graduiertenkolleg war der Tüb-Aix- Studiengang sicherlich ein wesentlicher Faktor, weil ich damit schon einen binationalen akademischen Hintergrund aufzuweisen hatte.“

Dr. Ann-Sophie Schöpfel, Postdoc Research Fellow, Universität Konstanz

« Le TübAix m’a apporté des compétences linguistiques, l’allemand, mais également le chinois et l’anglais, une grande mobilité ainsi qu’une méthode de recherche rigoureuse. Le plus du TübAix, c’est de pouvoir étudier au sein d’une équipe internationale. »

Dr. Fabien Roucole, Aix Marseille Université

« L’intérêt d’avoir étudié au sein de ce cursus quand on s’engage dans des recherches de doctorat est réel, puisque en allant étudier à l’étranger on apprend à travailler selon d’autres méthodes, on combine le meilleur des deux systèmes. »