Uni-Tübingen

Dr. Marion Darilek

Wissenschaftliche Mitarbeiterin


Kontakt

Universität Tübingen
SFB 1391 „Andere Ästhetik“
Keplerstr. 17
D-72074 Tübingen

Raum 24

 +49 (0)7071 29-75112
marion.darilekspam prevention@uni-tuebingen.de


Kurzvita

2019

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB 1391 "Andere Ästhetik" an der Eberhard Karls Universität Tübingen

2019

Abschluss des Promotionsverfahrens an der Eberhard Karls Universität Tübingen

2019

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart (Lehrstuhl Prof. Dr. Manuel Braun)

2017

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen (Lehrstuhl Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter)

2015

Abschluss des Masterstudiums an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Deutsche Literatur)

2014

Abschluss des Lehramtsstudiums an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Fächer: Deutsch, Französisch)

Stipendien: 

  • Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • Promotionsstipendium der Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg
  • Promotionsstipendium des evangelischen Studienwerks Villigst e.V.
  • Stipendiatin des Athene-Grants zur Förderung von Wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase an der Eberhard Karls Universität Tübingen

Forschung

Forschungsprojekt

Süeze. Zur ästhetischen Semantisierung eines Lexems in der alt- und mittelhochdeutschen Literatur

Das Projekt widmet sich dem ahd. bzw. mhd. Lexem suozi bzw. süeze und dessen ästhetischer Semantisierung. Ziel ist es, die Varianz und den Wandel der ästhetischen Verwendungsweisen von süß, das als Wahrnehmungsadjektiv für synästhetische Bedeutungsübertragungen prädestiniert ist, über verschiedene Sprachstufen hinweg und in unterschiedlichen Textsorten und Diskursen nachzuzeichnen. Der semasiologische und lexikalische Zugriff, der zunächst von einem einzelnen Ausdruck ausgeht, verbindet eine quantitative, durch computerphilologische Verfahren unterstützte Erarbeitung von ‚ästhetischen Profilen der Süße‘ in verschiedenen Werken und Textsorten mit qualitativen Fallstudien, die den je spezifischen ästhetischen Gebrauch von süß bzw. Süße einzelner Werke, Autoren, Gattungen und Diskurse en détail fokussieren. Exemplarisch wird die ‚Arbeit am ästhetischen Wortschatz der Süße‘ zudem anhand von Übersetzungen aus dem Lat. und Afrz. sowie anhand des Wortfelds des ‚Süßen/Wohltuenden/Angenehmen‘ (z. B. senfte, linde) untersucht. Gezeigt werden soll so, inwiefern ein Wort in seinen ko‑ und kontextuellen, aber auch in seinen intra‑ wie intertextuellen Bezügen zum Kristallisationspunkt ästhetischer Reflexion werden kann.

Forschungsschwerpunkte

  • Historische Semantik, Poetik und Ästhetik
  • Digital Humanities in der germanistischen Mediävistik
  • Höfische Literatur
  • Tierepik und Cultural Literary Animal Studies
  • Literatur und Herrschaft
  • deutsch-französische Literaturbeziehungen, Alt- und Mittelfranzösisch
  • Visuelle Narration, Mittelalterrezeption im Comic

Publikationen

Monographie:

Darilek, Marion: Füchsische Desintegration. Studien zum Reinhart Fuchs im Vergleich zum Roman de Renart, Heidelberg 2020 (Germanisch-romanische Monatsschrift, Beihefte 100).

Herausgeberschaft:

Braun, Manuel / Darilek, Marion (Hrsg.): Auszählen und Ausdeuten. Quantitative und qualitative Zugänge zum ästhetischen Wortschatz der mittelhochdeutschen Literatur (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 69/1), Göttingen 2022.

Aufsätze:

Darilek, M.: Mittelhochdeutsche Dichterkataloge als poetische Praktiken ästhetischen Aushandelns zwischen Norm und Diversität, in: Sarah Dessì Schmid / Sandra Linden (Hgg.): Norm und Diversität. Ästhetisches Aushandeln in der Vormoderne, Berlin / Boston 2023 (Andere Ästhetik. Koordinaten 4) [im Druck].

Darilek, Marion: Gezeichnete Tiere. Transfers und Transformationen von Erzählmustern und Wissensbeständen aus Tierepos und Fabel in Benjamin Renners Fuchs-Comic Le Grand Méchant Renard, in: Literatur­wissen­schaftliches Jahrbuch 59 (2018), S. 257–288 (peer reviewed).

Darilek, Marion: Von emsigen Ameisen und schlafenden Löwen. Zu narratio und moralisatio im Reinhart Fuchs, in: Björn Reich/Christoph Schanze (Hrsg.): narratio und moralisatio, Oldenburg 2018 (BmE Themenhefte 1), S. 15–51, https://doi.org/10.25619/BmE2018110 (06.06.2019).

Darilek, Marion: Animalität und Inhumanität, Vergiftung und Zerspaltung. Zur Ambiguität idealer und tyrannischer Herrschaft am Beispiel des Straßburger Alexander und des Reinhart Fuchs, in: Julia Gold/Christoph Schanze/Stefan Tebruck (Hrsg.): Tyrannenbilder. Zur Polyvalenz des Erzählens von Tyrannis in Mittelalter und Früher Neuzeit, Berlin/Boston 2021, S. 167–196.

Darilek, Marion: Mit süezer andâht: Quantitative und qualitative Beobachtungen zur Semantik und Ästhetik der Süße in Hugos von Trimberg Der Renner, in: Manuel Braun/Marion Darilek (Hrsg.): Auszählen und Ausdeuten. Quantitative und qualitative Zugänge zum ästhetischen Wortschatz der mittelhochdeutschen Literatur (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 69/1), Göttingen 2022, S. 65–85.

Darilek, Marion / Braun, Manuel / Gerok-Reiter, Annette / Krauß, Miriam: Einleitung, in: Manuel Braun / Marion Darilek (Hrsg.): Auszählen und Ausdeuten. Quantitative und qualitative Zugänge zum ästhetischen Wortschatz der mittelhochdeutschen Literatur (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 69/1), Göttingen 2022, S. 1–4.

Darilek, M.: Ästhetische Reflexion in nuce. Zu Mandel und Mandelkern in der mittelalterlichen Literatur und Kultur, insbesondere bei Konrad von Würzburg, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 63 (2022), S. 9–59. DOI: https://doi.org/10.3790/ljb.63.1.9.

Darilek, Marion: Fuchs und Dachs. Zur (Trans-)Formation einer interspezifischen Tiergemeinschaft im ‚Roman de Renart‘ und im ‚Reinhart Fuchs‘, in: Kathrin Lukaschek/Michael Waltenberger/Maximilian Wick (Hrsg.): Die Zeit der sprachbegabten Tiere. Ordnung, Varianz und Geschichtlichkeit (in) der Tierepik, Oldenburg vorauss. 2022 (BmE Themenhefte 12), 54 Seiten. [zur Publikation angenommen, bei den Hrsg.]

Darilek, Marion: Alte Mæren, neu erzählt. Eine dramatische Adaption und Inszenierung des Nibelungenlieds von und mit Studierenden (auch) für die Schule, erscheint in: Karla Müller/Andrea Sieber (Hrsg.): Faszination Nibelungen. Präsenz und Vermittlung eines multimedialen Mythos, Frankfurt a. M. vorauss. 2022 (Germanistik – Didaktik – Unterricht), 23 Seiten Manuskript. [zur Publikation angenommen, bei den Hrsg.]

Kleinere Beiträge

Darilek, Marion / Holzschuh, Nina / Väth, Isabell: Erotische Zweifelsfälle. Zur ästhetischen Ambiguierung von Sexualität in der mittelhochdeutschen Literatur, in: Christian Plien/Elvira Topalovič (Hrsg.): Mehrdeutigkeiten, Paderborn 2021 (Mitteilungen des deutschen Germanistenverbands 68/4), S. 361.

Vorträge

Ungeheuer süß! Ästhetische Semantiken computergestützt annotieren am Beispiel der deutschen Literatur des Mittelalters, Ringvorlesung: „Digital Humanities: Anwendungsbereiche, Möglichkeiten, Werkzeuge“, Universität Tübingen, Neuphilologicum, 09.07.2024.

Ungeheuerlich! Zur historischen Semantik des Monströsen am Beispiel der computergestützten Textannotation von mhd. ungehiure, Mediävistisches Oberseminar, Universität Tübingen, Neuphilologicum, 31.01.2024.

Lexical Intersections between Gender, Emotion, Monstrosity, and beyond. Annotating the Historical Semantics of ungehiure in Middle High German, International Winterschool: „Gender, Emotion and Monstrosity in the Middle Ages (GEMMA)“, Universität Tübingen, 09.–11.11.2023.

Rituals of Female (Dis-)Empowerment: Baptism in the Context of Conversion in Medieval German Literature, International Conference „Rituals of Gender Staging and Performance in the Middle Ages“, Bamberg, 03.–04.05.2023.

süeze unde reine. Intra- und intertextuelle Verfahren der erotischen Ambiguierung in der mittelhochdeutschen Literatur. Vortrag im Panel „Erotische Zweifelsfälle. Zur ästhetischen Ambiguierung von Sexualität in der mittelhochdeutschen Literatur“ beim 27. Deutschen Germanistentag „Mehrdeutigkeiten“, Paderborn, 25.–28. September 2022 (Organisation: Dr. Marion Darilek, Nina Holzschuh, Isabell Väth).

Süße Lehre(n). Semantik und Ästhetik der süeze in didaktischen Kontexten, Vortrag im mediävistischen Oberseminar, Eberhard Karls Universität Tübingen, 20.07.2022.

süeze, senfte, linde: Delimiting the Lexical Frame of ‚Sweetness‘ in Middle High German Literature, Vortrag in der Session „Exploring Semantic Borders: Aesthetic Concepts in Middle High German“ beim „International Medieval Congress“ zum Thema „Borders“, University of Leeds, 4.–7. Juli 2022.

süeze, senfte, linde: Semantik und Ästhetik der Süße in der deutschen Literatur des Mittelalters, Vortrag beim Workshop „Historische Semantik – Theorie und Anwendung – Teil II“ in Kooperation zwischen dem SFB 1369 Vigilanzkulturen und dem SFB 1391 Andere Ästhetik, München, 29.04.2022.

Mittelhochdeutsche Dichterkataloge und ‑verweise als poetische Praktiken ästhetischen Aushandelns zwischen Norm und Diversität. Vortrag bei der internationalen Tagung „Ästhetisches Aushandeln. Normen und Praktiken in der Vormoderne“ des SFB 1391 „Andere Ästhetik“, Universität Tübingen, 11. bis 13. November 2021.

Ästhetische Reflexion in nuce: Zur Süße von Mandel und Mandelkern in der mittelalterlichen Literatur und Kultur, Mediävistisches Oberseminar, Universität Tübingen, Neuphilologicum, 09.06.2021.

Historische Semantik wissensgeschichtlich: Zur Süße und Bitterkeit von Mandel und Mandelkern, Vortrag beim Online-Workshop „Historische Semantik. Theorie und Anwendung“ in Kooperation zwischen dem SFB 1391 Andere Ästhetik (Stuttgart/Tübingen) und der Ludwig-Maximilians-Universität München, 30.10.2020.

Ästhetische Semantik der ‚Süße‘. Ein Werkstattbericht, Vortrag im Mediävistischen Oberseminar, Eberhard Karls Universität Tübingen, 22.01.2020.

vremde mere / von eime tiere wilde: Verfahren der Ambiguierung im Reinhart Fuchs“, Gastvortrag im Forschungskolloquium des Graduiertenkolleg 1808 „Ambiguität – Produktion und Rezeption“ auf Einladung von Prof. Dr. Angelika Zirker und Prof. Dr. Matthias Bauer, Eberhard Karls Universität Tübingen, 16.01.2020.

„Das Nibelungenlied. Alte Mæren neu erzählt. Eine Nibelungenlied-Inszenierung von Studierenden (auch) für die Schule“, Gastvortrag mit theaterpraktischem Workshop im Seminar „Mittelalterliches Erzählen im Medienverbund“ auf Einladung von Gastprofessorin Dr. Susanne Schul, Universität Kassel, 6. Dezember 2019.

„Von diabolischen Füchsen und gewaltigen Löwen. Göttliches und Teuflisches in der Tierdichtung des Mittalters“, Gastvortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Götter und Tiere“ der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau auf Einladung von Prof. Dr. Werner Zager, 15. November 2019.

„Fuchs und Dachs. Zur (Trans-)Formation einer interspezifischen Tiergemeinschaft im Roman de Renart und im Reinhart Fuchs“, Vortrag bei der Tagung „Zeitlose Ord­nun­gen? Episodische Varianz und historischer Wandel (in) der Tierepik“, Ludwig-Maxi­mi­lians-Universität München, Kloster Irsee, 14.–16. Februar 2019 (Organisation: Prof. Dr. Michael Waltenberger; Maximilian Wick; Kathrin Lukaschek, DFG-For­scher­grup­pe 1986 „Natur in politischen Ordnungsentwürfen“).

„Animalität und Herrschaft – Vergiftung und Zerspaltung: Zur Polyvalenz der Tyrannis am Beispiel des Straßburger Alexander und des Reinhart Fuchs“, Gastvortrag an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn auf Einladung von Prof. Dr. Elke Brüggen (SFB 1167 „Macht und Herrschaft“), 13.11.2018.

„Animalität und Herrschaft. Zur Polyvalenz der Tyrannis am Beispiel des Reinhart Fuchs und des Alexanderromans.“ Vortrag bei der Tagung „Polyvalenz der Tyrannis. Figu­ra­tio­nen eines Herrschaftskonzepts in Mittelalter und Früher Neuzeit“, Universität Gießen, Schloss Rauischholzhausen, 24. bis 26. September 2018 (Orga­ni­sa­tion: Dr. Julia Gold; Dr. Christoph Schanze; Prof. Dr. Stefan Tebruck).

„Gezeichnete Tiere. Transfers und Transformationen tierepischer Erzählmuster und Wissens­bestände im Fuchscomic der Gegenwart.“ Vortrag beim Workshop „Tiere wissen – Tiere erzählen. Narrative Entwürfe von Animalität in Literatur und Kultur – Fiktionalität und Faktualität von Texten“, Tübingen, 23. und 24. Juni 2017.

„Fuchs, du hast den Hahn gestohlen. Animalische Subtexte im Reinhart Fuchs.“ Vortrag beim 22. Tübinger Nachwuchsforum, Wien, 27. bis 30. Mai 2017.

„Grenzauflösungen im Bärenpelz.“ Kapitelvorstellung im Rahmen des CLAS-Kolloquiums, Universität Würzburg, 6. bis 7. Februar 2017 (Organisation: Prof. Dr. Roland Borgards; Esther Köhring; Frederike Middelhoff).

„Zur Raumsemantik der Brunnenepisode im Reinhart Fuchs und im Roman de Renart.“ Vortrag bei der Jahrestagung des Graduiertenkollegs 1662 „Religiöses Wissen im vormodernen Europa“ (Tübingen) in Rom, 10. bis 15. Oktober 2016.

da man bi mag bilde / nemen vmme manige dinch: Zur Aufhebung moralischer, sozialer und narrativer Gewissheit im Reinhart Fuchs.“ Vortrag im Panel „... und die Moral von der Geschichtʼ... narratio und moralisatio“ (Leitung: Dr. Christoph Schanze, Gießen; Dr. Björn Reich, Berlin) beim 25. Germanistentag 2016 in Bayreuth, 25. bis 28. September 2016. Behandelte Textstelle: Die Ameisen im Reinhart Fuchs.

„Hohe Minne, Seelenwaage, Höllenfeuer. Zur Brunnenepisode im Reinhart Fuchs und im Roman de Renart.“ Gastvortrag im mediävistischen Oberseminar auf Einladung von Prof. Dr. Michael Waltenberger, Ludwig-Maximilians-Universität München, 24. Mai 2016.

„Desintegrationsstrategien im Reinhart Fuchs.“ Projektvorstellung beim Workshop „Die Sicht des Tieres. Reflexionen von Tier-Mensch-Beziehungen in mittelalterlichen Texten“, Universität Kassel, LOEWE-Schwerpunkt „Tier – Mensch – Gesellschaft“, 3. bis 4. März 2016 (Organisation: Dr. Susanne Schul, Kassel; JProf. Dr. Julia Weitbrecht, Kiel).

Tagungen und Workshops

Tagung „Zwischen Allegorese und Agency. Zur Narratologie mittelalterlicher Tierfiguren“, München, 15.–17. Juni 2023 (Organisation und Durchführung zusammen mit Dr. Jan Glück, Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. Hannah Rieger, Universität zu Köln)

Panel „Erotische Zweifelsfälle. Zur ästhetischen Ambiguierung von Sexualität in der mittelhochdeutschen Literatur“ beim 27. Deutschen Germanistentag „Mehrdeutigkeiten“, Paderborn, 25.–28. September 2022 (Organisation zusammen mit Nina Holzschuh und Isabell Väth, Tübingen).

Session „Exploring Semantic Borders: Aesthetic Concepts in Middle High German“ beim „International Medieval Congress“ zum Thema „Borders“, University of Leeds, 4.–7. Juli 2022 (Organisation).

Kolloquium „Textualität, Medialität, Performativität. Zur ästhetischen Energie mittelalterlicher Lyrik“ anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter, Tübingen, Alte Aula, 28.05.2022 (Organisation zusammen mit Jan Stellmann und Isabell Väth, Tübingen).

Workshop „Wissen, Ordnen, Erzählen. Tiere als Reflexionsfiguren in vormoderner Literatur“, Online-Workshop, 4. und 5. März 2021 (Organisation und Durchführung zusammen mit Dr. Hannah Rieger, Ältere deutsche Sprache und Literatur, Köln). Finanziert durch den SFB 1391 Andere Ästhetik.

Organisation einer Session „Exploring Semantic Borders: Aesthetic Concepts in Middle High German“ beim „International Medieval Congress“ zum Thema „Borders“, University of Leeds, 6.–9. Juli 2020 (coronabedingt entfallen). 

Interdisziplinärer Workshop „Vom Spruchband zur Sprechblase. Comics des Mittelalters – Mittelaltercomics“, Tübingen, 26. und 27. April 2019 (Organisation und Durchführung zusammen mit Dr. Matthias Däumer, Ältere deutsche Sprache und Literatur, Wien). Funded by the Institutional Strategy of the University of Tübingen (ZUK 63).

Interdisziplinärer Workshop „Tiere wissen – Tiere erzählen. Narrative Entwürfe von Animalität in Literatur und Kultur – Fiktionalität und Faktualität von Texten“, Tübingen, 23. und 24. Juni 2017 (Organisation und Durchführung zusammen mit PD Dr. Angelika Zirker, Englische Philologie, Tübingen).

Studentisches Theaterprojekt: „Das Nibelungenlied – Alte mæren neu erzählt.“ Aufführung im Saal des Landestheaters Tübingen am 23. Februar 2016 (Konzeption und Leitung zusammen mit Myriam Bittner, Silke von Fürich und Isabell Väth). Bericht zur Aufführung: www.kupferblau.de/2016/02/25/die-nibelungen-lebendiges-heldenepos-im-ltt/.


Lehrveranstaltungen

SoSe 2024

HS/OS: Ungeheuerlich! Monster und Monstrosität in mittelalterlicher Literatur

SoSe 2022

PS II: Ästhetiken der kleinen Form. Fabel, Märe, Legende

WiSe 2020/21
PS I: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte und die mittelalterliche Literatur (digital)

SoSe 2019 (an der Universität Stuttgart)
Seminar: Interpretation vormoderner Literatur: Nibelungenlied und Klage
Seminar: Interpretation vormoderner Literatur: Tierepik. Reinhart Fuchs

WiSe 2018/19
PS II: ir süeze sûr, ir liebez leit: Minne und Ästhetik im Tristan Gottfrieds von Straßburg

SoSe 2018
PSII: Von bunten Pferden und Riesenameisen. Tiere in mittelalterlicher Literatur

WiSe 2017/18
PS II: Ästhetische Reflexionsfiguren in der dt. und frz. Epik des 12. Jh.
PS II: Nibelungenlied und Klage

SoSe 2017
PS II: Herrschaft erzählen

WiSe 2016/17
PS II: Tierepik. Reinhart Fuchs

SoSe 2016
HS/OS: Körper und Körperbilder in der Literatur des Mittelalters (zusammen mit Prof. Dr. Annette Gerok-Reiter)
Lektüreübung: Altfranzösisch für Germanisten

WiSe 2015/2016
PS II: Das Nibelungenlied (mit theaterpädagogischem Workshop)
Lektüreübung: Mittelfranzösisch für Germanisten

SoSe 2015
PS II: Reinhart Fuchs
Lektüreübung: Altfranzösisch für Germanisten