Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell - Sonderausgabe zur Exzellenzinitiative

Pressestimmen

Uni Tübingen erkämpft sich mit neuem "Wir"-Gefühl den Elite-Titel. Jubel in Tübingen, Genugtuung in Heidelberg und Konstanz, Enttäuschung in Karlsruhe und Freiburg. Die Zahl der Elite-Unis im Südwesten ist von vier auf drei geschrumpft. (Südwest Presse)

Die Elite-Auszeichnung sei die Belohnung für die vehementen Reform-Bemühungen der Universität als Reaktion auf „das Erwachen vor fünf Jahren“, sagte Uni-Rektor Bernd Engler. Im damaligen Exzellenz-Wettbewerb hatte Tübingen im Vergleich zu den anderen Landes-Universitäten sehr schlecht abgeschnitten. „Seither hat sich die Universität neu aufgestellt.“ Was dabei erreicht wurde, wäre der Uni geblieben, auch wenn man das Elite-Prädikat nicht erhalten hätte. (…) „Es gibt jetzt viel zu tun“, sagte Engler in dem Bemühen, den Elan der Vorbereitungsphase gleich für die kommende Aufbauphase mitzunehmen. Die gesamte Universität – und nicht nur die ausgezeichneten Projekte – sollte von dem Elite-Status profitieren. Insbesondere stehe Tübingen dabei „für die Brückenbildung“ zwischen Geistes- und Lebenswissenschaften. (Schwäbisches Tagblatt)

Die Universität Tübingen erhofft sich von dem neuen Elite-Titel einen Schub und zusätzliche Motivation für Wissenschaft und Forschung. »Ich bin hin und weg«, sagte der Tübinger Uni-Rektor Bernd Engler. Der Aufstieg seiner Hochschule in die deutsche Spitzengruppe sei eine »grandiose Nachricht«. Der gescheiterte Anlauf in der ersten Runde der Exzellenzinitiative habe die Universität in den vergangenen Jahren wachgerüttelt und ihr neue Impulse gegeben. Der Schwerpunkt des Zukunftskonzepts liege in der verstärkten Verzahnung von Grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung, insbesondere im medizinischen Bereich. (Reutlinger Generalanzeiger)

Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) sagte, auch mit drei Exzellenzuniversitäten und nicht mit vier, wie bisher, stehe ihr Land an der Spitze der Bundesländer. Es gehöre zu einem Wettbewerb, dass es eine relevante Zahl von Auf- und Absteigern gebe. Dass Tübingen den Exzellenzstatus errungen habe, sei ein „starkes Signal“. (FAZ)

Oberbürgermeister Boris Palmer, mit Grippe zu Hause im Bett, hörte die Jubelschreie vom Geschwister-Scholl-Platz in der Doblerstraße. „Da wusste ich, Tübingen ist dabei“, sagte er. Für die Uni Tübingen sei die Auszeichnung besonders wichtig, da die Stadt im Vergleich mit anderen zu klein sei, um den Status durch ein attraktives Umfeld zu fördern. Die Stadt werde sich aber weiter anstrengen und mit der Uni „den Schulterschluss suchen“. Auch die regionale Wirtschaft freut sich mit der Uni: „Tübingen ist spitze. Ein großer Tag für die Region“, kommentierte IHK-Präsident Christian O. Erbe den Exzellenz-Erfolg. (Schwäbisches Tagblatt)