Institut für Sportwissenschaft

1. Name

Lukas Eberle

2. Abschlussjahr

2008

3. Was hat dir an deinem Studium in Tübingen besonders gut gefallen?

Wir haben in unseren Seminaren häufig mit externen Dozenten gearbeitet. Dort standen weniger die wissenschaftlichen Studieninhalte im Mittelpunkt, sondern die Praxis. Meistens waren die externen Dozenten Sport-Redakteure aus den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Online. Sie lehrten uns das Schreiben, Sprechen und Moderieren. Zudem hatten wir so die Möglichkeit, erste Kontakte zu Redakteuren zu knüpfen. Das war hilfreich für Praktika und für das eigene Netzwerk.

4. Wie ging es für dich nach dem Bachelor-Abschluss weiter?

5. Jetzige Stelle/Tätigkeit

Redakteur beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in Hamburg, Ressort: Sport.

6. Wie bist du zu deiner Stelle/deinem jetzigen Studium gekommen?

Nach meinem Bachelor-Abschluss am IfS habe ich ein Master-Studium in Kommunikationswissenschaft/Journalistik in München begonnen. Gleichzeitig habe ich ein Volontariat an der Deutschen Journalistenschule (DJS) gemacht. Dort habe ich das journalistische Handwerk gelernt. Nach der Ausbildung an der DJS habe ich in der Sportredaktion des „Spiegel“ angefangen, wo ich zuvor ein Praktikum machen konnte.

7. Inwieweit helfen dir dein Wissen und deine Erfahrungen aus dem Studiengang „Sportpublizistik“ jetzt?

Parallelen zwischen den Studieninhalten und meiner heutigen Arbeit gibt es wenige. Aber das Studium am IfS half mir, mich zu orientieren und herauszufinden, ob ich mir einen Beruf als (Sport-)Journalist überhaupt vorstellen kann. Zudem habe ich gelernt, was guter, kritischer Journalismus bewirken kann. Von daher fiel für mich im Sportpublizistik-Studium die Entscheidung für einen Job im Journalismus – und gegen einen Beruf in der PR-Branche oder im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.