Uni-Tübingen

2024

tüDOK 2024 - Das Tübinger Dokumentarfilmfestival 2024 - Thema Wasser

23. – 24.01.2024

Wasser ist die Grundlage unseres Seins. 70% des Körpers eines erwachsenen Menschen besteht aus Wasser, 71% der ganzen Welt ist von Wasser bedeckt.

Beim Tübinger Dokumentarfilmfestival 2024, organisiert von Studierenden des Masterstudiengangs Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, drehte sich alles um das Thema Wasser. Egal ob Unterwasserwelten, Wassersport, Wasser als lebenswichtiges Element, Naturerlebnisse oder auch Schiffe und Boote. Wasser ist einer der vielfältigsten und abwechslungsreichsten Bestandteile unserer Erde.

Am 23. und 24.01.2024 wurden im Kino Blaue Brücke sechs Filmegezeigt, die das Thema Wasser auf verschiedenste Weise aufgriffen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen war frei!

Hier geht es zum Aftermovie 2024!

Instagram: tue.dok

CampusTV LIVE! - Personalisierte Krebstherapien

29.02.2024

Haben neuartige Therapieformen das Potenzial, verschiedenste Krebsformen zu heilen, und zwar auf individueller Ebene, ganz ohne Chemo- und Strahlentherapie?
Und was genau bedeutet es, eine Therapieform zu personalisieren?

CampusTV sprach live mit Prof. Dr. Juliane Walz und Prof. Dr. Helmut Salih vom Exzellenzcluster iFIT über Krebserkrankungen im Allgemeinen, über den aktuellen Stand der Forschung und besonders über die Chancen der personalisierten Krebstherapie. 

CampusTV Sendung zum Thema „Personalisierte Krebstherapien“

Ästhetik des Zerfalls – Street Art und andere Hinterlassenschaften

22.04.2024 - 20.12.2024

 

Ulrich Hägele dokumentiert in seiner neuen Ausstellung "Ästhetik des Zerfalls" mit seinen Bildern Objekte der Street Art. Sie vermitteln in Teilen eine Vorstellung davon, wie diese künstlerischen Ausdrucksformen an den originalen, physikalischen Schauplätzen gewirkt haben.
Mit der fotografischen Abbildung haben wir die Möglichkeit, die Bilder des Street Art im Museum neu zu verorten. Damit findet eine Rekontextualisierung der ursprünglichen Graffitis statt, die jedoch von den zumeist anonymen Urheberinnen und Urhebern bereits mitgedacht war: Die visuelle Verbreitung im Internet in den sozialen Netzwerken aber auch über analoge Postkarten und eben mittels Fotoausstellungen in Museen und Galerien.
Street Art steht also nicht für sich allein. Prägend sind ebenso die Umgebung vor Ort, die Ästhetik der fotografischen Dokumentation sowie die anschließende mediale Verbreitung im digitalen Netz oder in der analogen Welt. Anschauen kann man die Ausstellung vom 22.04.-20.12.24 im Brechtbau in der Galerie des ZFM (vor Raum 128).

Masterabschlussprojekt: Musikvideo "Garden Wall" der Band Yeast Machine

März & April 2024

"Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite." Oder nicht? Das Musikvideo "Garden Wall", das im Rahmen von Benjamin Frenzels Masterarbeit entstanden ist, beschäftigt sich mit der Suche nach dem vorgeblich Bedeutsamen, das dem eigenen Dasein einen Sinn verspricht. "Garden Wall" spricht aus dem Herzen derer, die jeden Tag mit den tollen Leben der Anderen auf Instagram und TikTok konfrontiert werden, und währenddessen ihr eigenes herabsetzen. Im Musikvideo begleitet das Publikum die junge Frau Thea auf ihrem spontanen abendlichen Kinobesuch, der das Eintauchen in eine andere Welt bedeutet.

Der Videodreh fand im Tübinger Programmkino Atelier und im Fernsehstudio des ZFM statt. Für den Dreh wurde ein komplettes Bühnenbild aus Holz und Pappmasché designt. Der Himmel wurde mittels Green Screen digital eingefügt. Betreuerin und Betreuer des Projekts waren Prof. Dr. Susanne Marschall und Jan Smykowski.

Die Band, deren Musik in Bilder verwandelt wurde, heißt Yeast Machine (Webseite & Instagram) Benjamin Frenzel ist selbst Teil der Band und musste für den Dreh vor und hinter der Kamera agieren.

Hier geht es zum Musikvideo: "Garden Wall" der Band Yeast Machine!

Kamera: Frieder Güntter

Ton: Tim Cölsch

Schauspielerinnen und Schauspieler: Anna Engel, Carolin Harsch, Giulia Luttenberger, Klaus Fröhlich

Beteiligt waren außerdem weitere Studierende des Masters Medienwissenschaft: Lea Sachs, Maxine Schneider, Elisabeth Held, Eva Buss, Anna Ustjanzew und Nicola Wolfer.

Die Tübinger Rektorin im Gespräch mit dem Personalrat

30.04.2024

Wie geht die Universität Tübingen mit höherer Arbeitsbelastung bei zu wenig Personal um? Wie gewinnen und halten wir Fachkräfte? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Personalrat?

Im Studio des Zentrums für Medienkompetenz (ZFM) sprach die Rektorin der Universität Tübingen, Prof. Dr. Dr. h.c. (Dōshisha) Karla Pollmann, mit Margrit Paal, der Vorsitzenden des Personalrates der Universität Tübingen. Moderiert wurde die Sendung von Oliver Häußler von der Hochschulkommunikation der Universität Tübingen. 

Link zum Video: Die Tübinger Rektorin im Gespräch mit dem Personalrat

Masterabschlussprojekt Scrollytelling-Webseite: Kinderverschickung – von Erholung keine Spur

Mai 2024

Kinderverschickung - von Erholung keine Spur ist ein multimediales Webseite-Projekt der Masterstudentinnen Gina Feis und Sophie Rücker. Es entstand im Rahmen ihrer praktischen Masterprüfung im Studiengang Medienwissenschaft betreut von Prof. Dr. Susanne Marschall.

„Seit 2019 berichten zunehmend mehr Betroffene von den Erfahrungen, die sie als Kinder zwischen 1950 und 1990 in Deutschland durchleben mussten. Schätzungsweise zwischen 8 und 12 Millionen Kinder wurden in diesem Zeitraum auf die Empfehlung von Ärzten, Gesundheits- und Jugendämtern in sogenannte Verschickungsheime, in eine vier- bis zwölfwöchige Kinderkur, geschickt. Das angebliche Ziel: Kranke Kinder sollten gesund werden und gesunde Kinder einfach ‚Urlaub‘ machen. Doch weder konnten die Kinder in der Kur gesund werden, noch durften sie sich wie versprochen im Kurheim erholen. Stattdessen wurden sie teils physisch und psychisch gequält. Eine Studie von Report Mainz (ARD) aus dem Jahr 2019 erklärt, dass insgesamt 94 Prozent der ehemaligen Kurkinder ihr Kurerlebnis als von Demütigung und Gewalt geprägt bewerten.“

Die Scrollytelling-Webseite beleuchtet die Thematik der Kinderverschickungen umfassend und aus verschiedenen Blickwinkeln. Eine Besonderheit ist ihre Multimedialität, denn sie vereint Text- und Bildmaterial mit Video- und Audiosequenzen. Es kommen sowohl Betroffene von Kinderverschickung zu Wort als auch Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen. So war es möglich, Information mit Emotion zu verknüpfen und das Erlebte für Leser spürbar zu machen. Die Webseite soll für Menschen interessant sein, die noch nie von der Thematik gehört haben, aber auch Betroffene auf ihrem Weg der Aufarbeitung unterstützen. 

Link zur Webseite: Kinderverschickung – von Erholung keine Spur

Start der Klimaredaktion - Journalismus im Kampf gegen die Klimakrise

Mai 2024

Im Team der 2024 neu gegründeten Klimaredaktion des ZFM werden spannende Projekte Studierender jeder Fachrichtung auf dem Weg in die Öffentlichkeit begleitet. Es wird interviewt, gedreht und selbst Content produziert über alles, was in puncto Klima auf der Seele brennt. In der Klimaredaktion sind alle willkommen, egal welchen Studiengang man studiert, egal welche Vorerfahrung man hat.

Wenn im Rahmen des Transdisciplinary Course Programs an der Redaktion teilgenommen wird, gibt es außerdem noch ein paar ECTS obendrauf!

Die Klimaredaktion – Informationen und Kontakt

 

Presenter Clips für die Studiengänge der Sportwissenschaft

Mai 2024

In Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaft produzierte das Zentrum für Medienkompetenz sogennate "Presenter Clips", um die verschiedenen Studiengänge des Instituts vorzustellen. 

Hier geht es zu den Clips

 

 

Hans Bausch Media Preis 2024

05.06.2024

Herzlichen Glückwunsch! Thomas Scherer wurde für seine Monographie „Inszenierungen zeitgenössischer Propaganda. Kampagnenfilme im Dienste des Gemeinwohls“ mit dem Hans Bausch Mediapreis 2024 ausgezeichnet.

Die Sendung mit Preisverleihung und Podiumsdiskussion hat das ZFM gemeinsam mit dem SWR produziert und übertragen: Übertragung des Hans Bausch Media Preis 2024

Mediendozentur 2024 mit Dunja Hayali

18.06.2024

Die 19. Tübinger Mediendozentur: Im Vortrag  von Journalistin und Moderatorin Dunja Hayali geht es um die neue Macht des Populismus gehen, die Dauerempörung im Diskurs und die Kunst des Streitens in einem Kommunikationsklima, das von der Sofort-Verurteilung von Andersdenkenden und Anderslebenden geprägt ist.

Masterabschlussfilm "A Sense of Home" beim SWR Dokufestival 2024

20.06.2024

"Der Alltag in einem malaysischen Kinderheim. Zwischen Verzweiflung und kindlicher Freude, geprägt von Ausgrenzung, Freundschaft und der tiefen Sehnsucht nach einem Ort, den die Kinder ihr Zuhause nennen können, zeigt sich ein facettenreiches Zusammenleben." - SWR Dokufestival 2024

In der Kategorie "Grenzgänger:innen und Newcomer" war der Dokumentarfilm mit anschließendem Filmgespräch 2024 beim SWR Dokufestival 2024 zu sehen. "A Sense of Home" wurde gemeinsam von den beiden Masterabsolventen Julia Glass und Philipp Sigle als Masterabschlussarbeit gedreht und produziert. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Susanne Marschall.

"A Sense of Home" beim SWR Dokufestival 2024

 

 

Kino for Future

05-06.07.2024

Das Tübinger Filmfestival "Kino for Future" fand am 5. und 6. Juli 2024 im Kino Museum Tübingen statt. Organisiert von einem breiten Tübinger Aktionsbündnis konnte man die Kraft der Klimabewegung auf der Kinoleinwand erleben. Im Foyer des Kinos wurde außerdem ein Rahmenprogramm geboten.


Das ZFM der Universität Tübingen steuerte fünf packende Vorfilme aus eigener Produktion zu den Themen Plastik-Overkill, Abfallvermeidung, Bioökonomie und Tierversuche für die Kosmetikindustrie bei.

"Kino for Future" im Kino Museum

Hier geht es zum Festivaltrailer 2024!

Ein Spaziergang durch die lokale Kinogeschichte Tübingens

29.07.2024

Tübingen weist seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine große Film- und Kinolandschaft auf. Dabei wird Wert auf das Besondere gelegt. Programmkinos wie das Atelier (und bis vor Kurzem das Arsenal) sind Kneipe und Kino in einem. Ausgesuchte deutsche und europäische Filme abseits des Mainstream bilden den Programmschwerpunkt. Die größeren Kinos sorgen dafür, dass in Tübingen auch aktuelle Filme zu sehen sind. Außerdem bereichern gleich mehrere internationale Filmfestivals die Tübinger Kinolandschaft.

Bei ihrer Führung spazierte Prof. Dr. Susanne Marschall durch die Geschichte der Spielstätten und Filmorte in Tübingen. Im Kino Blaue Brücke endete die Tour mit einem Gespräch mit dem neuen Kinobesitzer Carsten Schuffert über die Weiterentwicklung der Kinokultur in Tübingen. Themen der Führung waren unter anderem die alten und neuen Spielstätten, Events und Festivals und schließlich der Drehort Tübingen, an dem beispielsweise Hans-Christian Schmid im Jahr 2006 mit der Schauspielerin Sandra Hüller in der Hauptrolle den Film „Requiem“ gedreht oder im Jahr 2011 Andres Veiels „Wer wenn nicht wir“ inszeniert hat.

CampusTV LIVE! Extremwetter – Wie gut sind wir vorbereitet?

14.08.2024

Wie gut sind wir auf Extremwetter vorbereitet? Wie können wir uns davor schützen? Der aktuelle Stand der Forschung und insbesondere individuelle Schutzmaßnahmen und Strategien zur Anpassung sind Themen, denen wir nachgegangen sind. Erfahrt mehr über die Meinungen und Erfahrungen von Betroffenen und Experten in unserer Live-Sendung. CampusTV Tübingen im Gespräch mit Meri Eremut, Expertin für Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement und Prof. Dr. Kira Rehfeld vom Geo- und Umweltforschungszentrum der Universität Tübingen über die zunehmenden Extremwetterereignisse.

Link zur CampusTV Sendung: "Extremwetter – Wie gut sind wir vorbereitet?"