Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 1/2013: Forum

Die PapierPilze halten Einzug an der Universität Tübingen

Studentisches Projekt stellt aus Fehlkopien im Direktrecyclingverfahren Spiralblöcke her

Neben einer ganzen Reihe von Kopierern an der Universität Tübingen stehen seit einiger Zeit Holzkisten – aktuell in der Universitätsbibliothek Tübingen, im Hörsaalzentrum Morgenstelle, in der Alten Aula und der Neuen Aula, im Neuphilologicum sowie im Theologicum.


In diesen Holzkisten sammelt das studentische Projekt PapierPilz Fehlkopien, um daraus von Hand Spiralblöcke herzustellen. Diese Blöcke gibt PapierPilz gegen Spende ab. Mit dem Erlös können dann wieder weitere Kisten finanziert und mit den zusätzlichen Kisten weitere Kopierplätze bestückt werden.


Ein auf diese Weise hergestellter Block besteht zu 96 Prozent aus Abfall. Dieses Direktrecycling spart neben wertvollen Rohstoffen lange Transportwege sowie den Einsatz von Energie und Wasser für den Herstellungsprozess von Altpapier zu Recyclingpapier.


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich an dieser ökologisch sinnvollen und Ressourcen sparenden Aktion zu beteiligen - das Projekt freut sich über jede Form der Unterstützung: Werbung für das Projekt durch Mund-zu-Mund-Propaganda, Sammeln von Papier und natürlich das Abnehmen von Spiralblöcken.


Im Sinne des Ressourcenschutzes wird dieses Projekt unterstützt und begleitet von der Umweltkoordinatorin der Universität Tübingen.


Informationen rund um PapierPilz im Internet unter www.papierpilz.wordpress.com


Kontakt für eine Kiste für den eigenen Kopierer: papierpilz[at]gmail.com

Hedwig Ogrzewalla