Der 20. Tübinger ERBE-Lauf (früher: Tübinger Stadtlauf) wurde auch in diesem Jahr im Rahmen eines Seminars maßgeblich organisiert von Studierenden der Sportwissenschaft an der Universität Tübingen. Die Leitung des Projektseminars „Sport konzipieren, organisieren und evaluieren“ hatte Andreas Dietrich vom Institut für Sportwissenschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen gemeinsam mit Marc Oßwald von der Firma KOKO & DTK Entertainment GmbH und Olympiasieger Dieter Baumann von der LAV Stadtwerke Tübingen.
Erstmals gab es in diesem Jahr auch eine gemeinsame Teamwertung für Universität und Universitätsklinikum Tübingen.
Im Projektseminar erlernen die Studierenden Grundlagen des Eventmanagements, nämlich Konzeption, Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle einer sportlichen Veranstaltung. Gleichzeitig werden erste berufspraktische Erfahrungen vermittelt.
Die Studierenden lernen nicht nur Hintergründe zu logistischen Abläufen kennen, sondern auch die wie man mit Sponsoren und Ämtern zusammenarbeitet. Zu den konkreten Aufgaben im Seminar gehören die Planung und Messung des Streckenverlaufs, die Erstellung eines Sponsorendossiers und Vertragsverhandlungen mit den Partnern. Auch die Darstellung des Laufs in der Öffentlichkeit vor, während und nach dem eigentlichen Event sowie die Akkreditierung der Läufer und der Helfer sind Teil des Projektseminars.
Das Seminar „Sport konzipieren, organisieren und evaluieren“ gehört zum Modul 3 des Modulhandbuches für den Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft an der Universität Tübingen.
