Viel lobende Worte fand der Nikolaus bei seinem diesjährigen Besuch im Rektorat der Universität Tübingen. Er sagte unter anderem: „... Wir sind über Ihre Arbeit sehr begeistert. Immerhin gelingt es Ihnen, in schweren Zeiten wie diesen, die Exzellenzuniversität Tübingen weiterzuentwickeln und auch angesichts mancher Probleme und Schwierigkeiten offensiv zu bleiben. Ihr Teamgeist ist ja sprichwörtlich geworden. Gerade diese profilierte Kommunikation mit den basisnahen Einheiten Eurer Universität hat zum Erfolg als Exzellenzuniversität geführt. Es ist in Tübingen ja eine große Herausforderung, zwischen Naturwissenschaften, Medizin und Hermeneutik tatsächlich ein Universum der Wissenschaften zu generieren. Ihr seid wirklich eine Universität und nicht … nur auf einen Bereich spezialisiert. Wir freuen uns sehr, dass Ihr hier in Tübingen den Gesamt-Sinn der Wirklichkeit und nicht nur die Teil-Sinne reflektiert. Die Spezialisierungen sind aufgrund der wissenschaftlichen Brillanz und Präzision natürlich dringend erforderlich. Aber wenn man das Ganze aus dem Auge verlieren würde, wäre das wenig ertragreich. Das Ganze zu reflektieren sehen wir als ein besonderes Proprium der Tübinger Universität im Blick auf eine erfolgreiche Zukunft an. Dass Tübingen zu einem Zentrum der interreligiösen Kommunikation geworden ist, ist in besonderer Weise Ihnen, Herr Rektor Engler, gemeinsam im Team gelungen. Tübingen ist damit für dieses Jahrhundert in diesem wichtigen Bereich bestens aufgestellt und jetzt schon als besonderes Zentrum für interreligiöse Kommunikation und interreligiöse Bildung geschätzt. …“
Mit einem Dankeschön an das gesamte Rektoratsteam und vielen guten Wünschen für die Universität Tübingen machte sich der Nikolaus anschließend wieder auf den Weg.
Maximilian von Platen