Ende September ging nach fünf Jahren Sanierung die Mensa Wilhelmstraße wieder in Betrieb. Zum Semesterstart gibt es im Rahmen einer schwäbischen Woche Mensaklassiker als Willkommensgruß nach der Wiedereröffnung. Die umfangreichen Baumaßnahmen betrafen vor allem die Sanierung der Bausubstanz und die Modernisierung der Küche und der Essensausgaben sowie der Cafeteria im Erdgeschoss links vom Haupteingang, die auch um eine moderne Kaffeebar ergänzt wurde. Eine bessere Schalldämmung sorgt beispielsweise für einen deutlich niedrigeren Lärmpegel im Vergleich zu früher. Da das 1966 von dem Architekten Paul Baumgarten entworfene Gebäude unter Denkmalschutz steht, blieb das Gebäude selbst weitgehend unverändert.
Lernplätze im Erdgeschoss und neue Cafeteria mit 160 Sitzplätzen
Beim Betreten des Gebäudes fallen zuerst Glasvitrinen auf, die im Erdgeschoss aufgestellt sind. Hier stellt das Museum der Universität Tübingen MUT Exponate aus seinem Fundus aus. Im hinteren Bereich der Eingangshalle findet sich der Infopoint des Studierendenwerks. Auf den Freiflächen hinter den Vitrinen werden in Kürze Lernplätze eingerichtet. „Da der Bedarf an Lernplätzen stark gestiegen ist und sich auch die Arbeitsweisen der Studierenden verändert haben, wird im Erdgeschoss gegenüber dem Haupteingang nun auch eine Lernumgebung mit Stromanschlüssen und WLAN eingerichtet“, erklärt Edith Hein, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Tübingen-Hohenheim. Die benachbarte Cafeteria soll künftig während des Semesters bis abends geöffnet bleiben. Neben Frühstücksangeboten, Snacks und Getränken wird es auch warme Aktionsgerichte wie Pizza und Pasta geben. „Die Cafeteria in der Mensa Wilhelmstraße wird auch während der Semesterferien der zentrale Ort für ein vielseitiges Verpflegungsangebot sein“, sagt Edith Hein. Die Sitzplätze in der Cafeteria wurden durch den Umbau auf 160 verdoppelt.
