Die Universität hat im Hinblick auf nachhaltigkeitsorientiertes Handeln eine Vorbildfunktion. Im Handlungsfeld Betrieb können Rahmenbedingungen und Impulse gesetzt werden, um diesen Anspruch nachzukommen. Dies beinhaltet Anstrengungen in den Bereichen Energie- und Gebäudemanagement, Mobilität, Ernährung und IT.
Die Universität Tübingen ist bereits seit 2011 mit dem Umweltmanagementsystem EMAS zertifiziert. Die Initiative dafür ging von den Studierenden der Gruppe Greening the University e.V. aus. Durch die regelmäßigen Umweltaudits wird ein kontinuierliches Monitoring und Evaluierung gesichert. Darüber hinaus werden Anstrengungen im Bereich Energiemanagment sowie Abfallvermeidung und - verwertung, um den ökologischen Fußabdruck der Universität zu schmälern. Ansprechpartner*innen hierfür sind das Team der Abteilung 3 für Bau, Arbeitssicherheit und Umwelt. Außerdem engagieren sich studentische Initiativen für nachhaltige Praktiken an der Universität: Beispielsweise hat die Initiative Papierpilz e.V. dazu beigetragen, dass an der Universität einseitig bedrucktes Papier wiederverwertet wird und in upgecycelten Blöcken neue Nutzer*innen findet. Mit dem transdisziplinären Lehrprojekt „Art to stay or Coffee to go“ wurde der Verbrauch an Kaffee-Wegwerfbechern pro Jahr ermittelt und mit künstlerischen Aktionen für das Thema sensibilisiert.
Auf Anregung des Beirats für Nachhaltige Entwicklung hat die Universität Tübingen den Dienst für die Suchfunktion auf der Website umgestellt. Es wird jetzt nicht mehr Google, sondern Ecosia genutzt.