Institute of Historical and Cultural Anthropology

LUI/TVV-Newsletter 94 - Mai 2024

 

Herzlich willkommen zum neuen LUI-Newsletter im Frühling 2024. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit all den spannenden Nachrichten aus dem Institut und laden Sie herzlich ein zu allen angekündigten Veranstaltungen, seien sie im LUI, in der Stadt oder in der Region.

 

I. INSTITUTSNEWS

Eine der vielen spannenden Nachrichten gibt es gleich zu einer deutsch-französischen Tagung, die das LUI veranstaltet. Sie findet statt am 16. und 17. Mai und trägt den Titel „Private (family) memories of the Holocaust - Franco-German politics of remembrance - The Future of Memory”.
Das LUI hat eine lange Tradition der Zusammenarbeit mit der Université de Strasbourg. Diese ist vor allem mit den Namen Freddy Raphaël und Utz Jeggle verbunden. Im Zentrum stand die Erforschung jüdischer Lebenswelten, aber auch der Holocaust und dessen Folgen. Ein von Hans-Joachim Lang seit langem verfolgtes Forschungsprojekt zu 86 im KZ Natzweiler-Struthof ermordeten Juden („Die Namen der Nummern“) hat nun dazu geführt, dass diese Zusammenarbeit zwischen Strasbourg und Tübingen wieder intensiv fortgesetzt wird. Dabei stehen die verschiedenen Formen von Erinnerungskultur im Vordergrund eines gemeinsamen CIERA-Projektes zum Thema „L’Histoire de l’Autre ? Mémoires et politiques mémorielles concernant la Reichsuniversität Straβburg de part et d’autre du Rhin. (1941-2023)“ (https://www.ciera.fr/fr/pfr/21796)
Das ausführliche Programm finden Sie auf der Seite des LUI unter diesem Link: https://uni-tuebingen.de/de/265167
Studierende und Interessierte sind herzlich eingeladen. Um eine kurze Anmeldung bei margrit.stickel@uni-tuebingen.de wird gebeten.

 

Mit der Ausstellung „Cyber and the City“ haben Thomas Thiemeyer, Tim Schaffarczik, die Studierenden des gleichnamigen Masterprojekts aus dem LUI mitsamt ihren Kooperationspartner*innen aus dem Stadtmuseum und dem Forschungsbereich Maschinelles Lernen als ein sehr erfolgreiches interdisziplinäres Team agiert. Dies wurde auch in der inner- und außeruniversitären Öffentlichkeit anerkannt und mit sogar zwei hohen Preisen bedacht: Zum einen geht der diesjährige Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes an das interdisziplinäre Team. Sie erhalten die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre herausragende und vielfältige Wissenschaftskommunikation zur Entwicklung und Umsetzung der immer wieder verlängerten Ausstellung „Cyber and the City, die im Stadtmuseum unter dem Motto „Künstliche Intelligenz bewegt Tübingen“ gezeigt wurde. Sie steht modellhaft auch für den Dialog zu anderen kontrovers diskutierten Wissenschafts- und Technologiethemen ist. Ausführliche Informationen zu dieser besonderen Preisverleihung finden Sie unter diesem Link.

 

Einen weiteren Preis erhielt dieses interdisziplinäre und außeruniversitär angedockte Projekt mit der universitären Auszeichnung zum Tübinger Preis für Wissenschaftskommunikation 2024. Die Juror*innen würdigten die Ausstellung als ein gutes Beispiel für eine zeitgemäße Wissenschaftskommunikation, bei der die Beteiligten auf eine teils kritisch eingestellte Öffentlichkeit zugehen und ihre Kommunikation an den Grundsätzen der Partizipation und des Dialogs auf Augenhöhe ausrichten würden. Weitere Informationen hält diese Seite bereit.

 

Eine vom LUI ebenfalls federführend kuratierte Ausstellung ist am 22.4.2024 zum 40. Jubiläum der VHS Hechingen eröffnet worden. Was für andere Städte wie ein Kuriosum klingt, war in Hechingen bis in die 2000er Jahre Normalität: Neben der traditionsreichen Vereinsvolkshochschule Hechingen-Haigerloch e.V. existierte ab 1984 eine weitere, städtische Bildungseinrichtung. Vorausgegangen war ein Streit um den politischen Bildungsauftrag zu Beginn der 1980er Jahre. Der Konflikt war Anlass für die Leiterin der VHS Sarah Willner und den LUI-Mitarbeiter Tim Schaffarczik, zum 40-jährigen Jubiläum der städtischen Volkshochschule zusammen mit Studierenden die ereignisreiche Geschichte der Hechinger Erwachsenenbildung zu bearbeiten. Herausgekommen ist eine Ausstellung, die bis Ende September in den Räumen der städtischen Volkshochschule Hechingen zu sehen ist. Die VHS Hechingen freut sich über Ihren Besuch!

 

Zum 1. April 2024 startete ein Projekt zur Erschließung des Nachlasses von Hermann Bausinger. Es wird von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg für zwei Jahre gefördert (Projektleitung: Sabine Müller-Brem) und wurde von Karin Bürkert eingeworben. Hermann Bausingers volks- und landeskundliche Forschungen und sein öffentliches Wirken werden darin in ihrer Themenvielfalt und mit ihrem Fokus auf die Geschichte Baden-Württembergs gewürdigt und für das Selbstverständnis und die Entwicklung des Landes als äußerst relevant gestärkt.
Sein umfangreicher Nachlass ist von der Erbengemeinschaft der Familie Bausinger dem LUI und dem Universitätsarchiv Tübingen als Schenkung übertragen worden. Die Forschungsunterlagen, Manuskripte und Korrespondenzen von Hermann Bausinger werden nun wissenschaftlich erschlossen und der aktuellen kulturwissenschaftlichen und landesgeschichtlichen Forschung sowie der breiteren Öffentlichkeit über digitale Archivportale zugänglich gemacht.

 

Zum 1. Mai 2024 startete das Projekt "Blickwinkel – Eine kooperative Projektinitiative zu kreativer Kunstvermittlung und digitaler Teilhabe" (Projektleitung Sarah Ullrich). Es setzt die Forschungen des Projekts „Curating Digital Images“ fort und wird im Rahmen der Innovation Grants der Universität Tübingen gefördert. Das Projekt verfolgt das Ziel, in Zusammenarbeit mit schulischen Förderzentren und etablierten Museumseinrichtungen, hochkulturelle Kunstangebote kreativ nahbar zu machen. Dazu werden Unterrichtsmodule und innovative Vermittlungsansätze entwickelt, die mithilfe von Fotos und gestalterischer Teilhabe neue, partizipative Zugänge erschließen. Das erarbeitete Material soll im Museums- und Schulbetrieb genutzt werden, es stellen damit den nachhaltigen und langfristigen Mehrwert des Projekts dar. Weitere Infos finden Sie hier.

 

Außerdem startete zum 01.01.2024 das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg geförderte Projekt zu den Auswirkungen von KI-generiertem Wissen an der Universität. Das von Christoph Bareither und Libuše Hannah Vepřek verantwortete Projekt wird im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert und trägt den Titel "Hybrid Epistemic Practices: Generative Artificial Intelligence and the Transformation of Academic Assemblages in the Qualitative Social Sciences and Humanities“. Aus einer ethnografischen Perspektive wird beleuchtet, wie Studierende, Lehrende und Forschende der Universität Tübingen generative KI in hybride Wissenspraktiken integrieren und welche weiteren Auswirkungen die Technologie auf den universitären Alltag hat. Ziel ist es, eine Grundlage für die Entwicklung einer kritischen KI-Kompetenz zu schaffen, die Studierenden, Forschenden und akademischen Akteur*innen helfen kann, fundiertere Entscheidungen im Zusammenhang mit generativer KI zu treffen. Weitere Informationen: https://uni-tuebingen.de/de/257045

 

Kürzlich erschienen ist zudem die von Christoph Bareither mit herausgegebene Special Issue der internationalen Fachzeitschrift Ethnologia Europaea mit dem Titel "Digital Truth-making: Anthropological Perspectives on Right-Wing Politics and Social Media in "Post-Truth“ Societies“. Die Beiträge des Sonderheftes beleuchten Prozesse, Praktiken und Infrastrukturen der digitalen Wahrheitsbildung im Kontext von Rechtspopulismus und ‚gefühlten Wahrheiten‘ auf Social Media-Plattformen. Sie zeigen exemplarisch, welche Beiträge die Digitale Anthropologie zu aktuellen Debatten in diesem Feld leisten kann. Alle Beiträge sind im Open Access hier zugänglich: https://ee.openlibhums.org/issue/310/info/

 

Im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „Curating Digital Images: Ethnographic Perspectives on the Affordances of Digital Images in Heritage and Museum Contexts“ ist nun die Monografie (zur Dissertation) von Sarah Maria Ullrich erschienen mit dem Titel: Social Media und Museum. Siehe https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7102-5/social-media-und-museum/

 

Abgeschlossen wurde im April 2024 das dreisemestrige Lehrforschungsprojekt „Alltag. Konflikt. Wandel. In Nachbarschaft zum Kernkraftwerk“. Es hat die Gemeinden rund um das Kernkraftwerk in Neckarwestheim zum Leben mit und nach der Atomkraft beforscht. Karin Bürkert ist gemeinsam mit sieben Studierenden der Frage nachgegangen, wie sich die kontroverse Debatte um das Für und Wider der Atomkraft im Alltag und im kollektiven Gedächtnis der Menschen niederschlägt, die in direkter Nachbarschaft zum Kraftwerk leben. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Museum der Alltagskultur und der Landesstelle für Alltagskultur des Landesmuseums Württemberg durchgeführt. Sie übernehmen nun den Staffelstab und bereiten mit dem Erforschten eine partizipative Pop-Up-Ausstellung vor Ort vor, die im Mai 2025 eröffnet wird. Die Forschungsergebnisse des Projekts sind in einem umfangreichen und reich bebilderten Sammelband nachzulesen, der im EKW-Verlag erschienen ist (siehe auch unten). Außerdem sind die Ergebnisse in einer Google Arts and Culture Story mit vielen Bildern kuratiert und international sichtbar zusammengefasst.

 

Und last but not least firmiert das Institutskolloquium dieses Semester unter dem Motto „Erinnerungskulturen erkunden“. Es gewährt Einblicke in aktuelle und vergangene Forschungen an der Universität Tübingen und die praktische Arbeit von Forschenden und Institutionen im Bereich der Erinnerungskultur. Es werden Fragen diskutiert wie: Wie verhandeln Gruppen ihre (schwierigen) Vergangenheiten? Wie verändern sich Gedenkpraktiken? Welche Rolle übernehmen Museen in der Erinnerungsarbeit? Wie formt das Selbstverständnis der Institutionen die Erinnerung mit? Wie steht die Erinnerungsforschung und -praxis in Verbindung zum kollektiven Gedächtnis von Gruppen? Wie bewahren, vermitteln und bearbeiten wir heuten Erinnerung(en)? Wie gehen wir mit konfligierenden Erinnerungen und politischen Interventionen um? Wie gehen Forschungen im Bereich der Erinnerungskultur vor? Das Programm finden Sie unten im Terminkalender und auf der LUI-Start-Seite.

II. PERSONALIA

Für ihre am LUI geschriebene Dissertation "Planetarien - Wunder der Technik, Techniken des Wunderns" (Wallstein 2023) wird Helen Ahner der Manfred-Lautenschläger-Preis 2024 der historisch-philosophischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften verliehen. Der Preis würdigt Studien „der Geistes- und Kulturwissenschaften, deren Status als Orientierungswissenschaften für unsere Gegenwart er mit seinem Fokus auf Geschichte, Gesellschaft und Kultur betont. Er soll für junge Forschende ‚Anerkennung‘ und ‚Motor‘ zugleich sein. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert" (https://www.hadw-bw.de/preise/Manfred%20Lautenschläger-Preis)
Helen Ahner arbeitet inzwischen am MPI für Bildungsforschung in Berlin (https://www.mpib-berlin.mpg.de/person/114934/2537).
Die Preisverleihung findet am Sa., 08. Juni um 11 Uhr in der Alten Aula der Universität Heidelberg statt. Wir gratulieren heftigst und freuen uns sehr für Helen!

 

Seit dem 01.02.2024 dürfen wir Lukas Griessl als Postdoc-Mitarbeiter im Projekt „Hybrid Epistemic Practices“ begrüßen. Nach BA- und MA-Studium in Eichstätt-Ingolstadt und Exeter und einen zusätzlichen MSc in „Philosophy of the Social Sciences“ an der London School of Economics and Political Science, wurde er an der University of Essex mit einer Arbeit zur Soziologie der Meinungsforschung mit dem Titel „Polling, Power and Legitimacy: The Politics of Representation and the Making of Publics“ promoviert. Zudem war er als Lehrbeauftragter an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS) tätig. Neben der Arbeit im Projekt interessiert er sich für wissenschaftsphilosophische Fragestellungen, Science and Technology Studies (STS) und die Geschichte der empirischen Sozialforschung. Zu seinem Werdegang und Schwerpunkten finden Sie hier Ausführliches. Herzlich willkommen am LUI!

 

Ab dem 01.04.2024 übernimmt Sabine Müller-Brem die Projektleitung zur Erschließung des Nachlasses von Hermann Bausinger und dessen Überführung in das Universitätsarchiv Tübingen. Sie wechselt somit von der Studiengangsorganisation am LUI in das Drittmittelprojekt und bleibt dem LUI erhalten. Arbeitsort ist die Außenstelle des Archivs der Alltagskultur am Ludwig-Uhland-Institut.

 

Der Wechsel der Einen ist die Ankunft des Anderen. So übernimmt Felix Masarovic, bis dato Doktorand im Drittmittelprojekt ViRAI (virtual reality in der universitären Ausbildung im Ingenieurswesen) ihre Aufgaben der Studiengangsorganisation und Berufsfeldorientierung als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Tandem mit Gesa Ingendahl.

 

Ab dem 01.05.2024 kehrt auch Sarah Maria Ullrich zurück an das LUI als Leiterin und Postdoc-Forscherin im Projekt „Blickwinkel“ (s.o.). Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-geförderten Projekt "Curating Digital Images: Ethnographic Perspectives on the Affordances of Digital Images in Heritage and Museum Contexts" am LUI, aus dem gerade ihre Dissertation erschienen ist. In ihrem aktuellen Projekt sollen die Erkenntnisse ihrer ethnografischen Forschungsarbeit in die Museumspraxis übertragen werden. Welcome back, liebe Sarah!

III. PUBLIKATIONEN DES EKW-VERLAGS

Karin Bürkert (Hg.): Alltag. Konflikt. Wandel. In Nachbarschaft zum Kernkraftwerk. Tübingen 2024 – 356 Seiten, Illustrationen; ISBN: 978-3-947227-16-7; Preis: 20,00 Euro; TVEKW-Mitglieder: 13,00 Euro

 

Wie lebt(e) es sich in der Nachbarschaft zu einem Kernkraftwerk? Für die Menschen im Umkreis des Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar (GKN), zehn Kilometer südlich von Heilbronn gelegen, gehörte das Atomkraftwerk zum Alltag. Am 15. April 2023 wurde das Kraftwerk nach fast fünfzig Jahren abgeschaltet. Wie blicken die Menschen auf die bevorstehenden Veränderungen nach dem Atomausstieg und dem Rückbau des Kraftwerks? Wie spiegelt sich die kontroverse Debatte um das Für und Wider der Atomkraft in den Gemeinden vor Ort? Und was bedeutet die Abschaltung für diejenigen, die dort arbeiten?

Erstmals wurden diese Fragen von sieben Studierenden der Empirischen Kulturwissenschaft der Universität Tübingen unter der Leitung von Karin Bürkert erforscht. Sie waren in den Gemeinden Neckarwestheim und Gemmrigheim unterwegs, haben Einwohner*innen befragt und in Archiven gestöbert.

Der reich bebilderte Band wird ergänzt durch einen Rückblick auf die Geschichte Neckarwestheims von Brigitte Popper, ein Interview mit Jörg Frauhammer (Bürgermeister von Gemmrigheim) und Beiträgen aus dem Strukturverbund „KulturWissen vernetzt“, die den Blick über die Neckarregion hinaus weiten.

IV. LUI UND TVEKW-TERMINKALENDER

Donnerstag, 16.05.2024, 18 Uhr c.t.
Podium im Rahmen des Institutskolloquiums – Christian Bonah | Hans-Joachim Lang | Jeanne Teboul und Reinhard Johler (Straßbourg, Tübingen): 86 Victims of a scientific crime at the "Reichsuniversität Strasbourg": German. French and Franco-German politics of remembrance.
Ort: LUI-Ausstellungsraum

 

Dienstag (!) 04.06.2024 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Sanne Houby-Nielsen (Stockholm): Celebrating the 150-year anniversary of the Nordiska Museet in Stockholm. Balancing continuity and renewal in a challenging world.
Ort: LUI-Ausstellungsraum

 

Donnerstag, 20.06.2024, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Franziska Becker (Tübingen): „Gewalt und Gedächtnis” – Reflexionen zur lokalen NS-Erinnerungskultur.
Ort: LUI-Ausstellungsraum

 

Donnerstag, 27.06.2024, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Sylvia Asmus, Helen Franziska Veit, Berit Zimmerling (Tübingen): Von der Ära der Zeitzeug:innen zu digitalem Gedenken. Perspektiven aus Forschung und Praxis. Deutsche Nationalbibliothek und Ludwig-Uhland-Institut
Ort: LUI-Ausstellungsraum

 

Donnerstag, 04.07.2024, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Léontine Meijer-van Mensch (Leipzig): Das Ethnologische Museum und der Memory Turn. Koloniale Aufarbeitung und Gedächtniskultur im Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig
Ort: LUI-Ausstellungsraum

 

Donnerstag, 11.07.2024, 18 Uhr c.t.
Vortrag im Rahmen des Institutskolloquiums – Johannes Großmann (München): Verordnetes Vergessen? Unfallmanagement im Nationalsozialismus
Ort: LUI-Ausstellungsraum

 

Donnerstag, 18.07.2024
Präsentation der Studienprojektgruppe KI:Kultur im Rahmen des Institutskolloquiums: Wie künstliche Intelligenz in den Alltag findet.
Ort: LUI-Ausstellungsraum

 

Donnerstag, 25.07.2024, 17 Uhr
LUI-Absolvent*innenfeier und Alumni-Treffen mit Promotionsjubiläum beim LUI-Sommerfest
Die TVEKW lädt an diesem Termin ab 15:30 Uhr zur Mitgliederversammlung. Eine Einladung mit Tagesordnung folgt!