Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft

Private (family) memories of the Holocaust - Franco-German politics of rememberance - The Future of memory

Tagung am Ludwig-Uhland-Institut, 16.-17. Mai 2024

Diese deutsch-französische Tagung beinhaltet am 16. Mai eine Exkursion, ein Seminar (für Studierende) und eine Sitzung im Institutskolloquium. Am 17. Mai findet ein Workshop mit zahlreichen Referaten statt.
Studierende und Interessierte sind herzlich dazu einladen. Bitte aber um eine kurze Anmeldung bei: margrit.stickelspam prevention@uni-tuebingen.de

Das Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft hat einer lange Tradition der Zusammenarbeit mit der Université de Strasbourg. Diese ist vor allem mit den Namen Freddy Raphaël und Utz Jeggle verbunden. Im Zentrum dieser Kooperation stand die Erforschung jüdischer Lebenswelten, aber auch der Holocaust und dessen Folgen. Ein von Hans-Joachim Lang seit langem verfolgtes Forschungsprojekt zu 86 im KZ Natzweiler-Struthof ermordeten Juden („Die Namen der Nummern“) hat nun dazu geführt, dass diese Zusammenarbeit zwischen der Strasbourg und Tübingen wieder intensiv fortgesetzt wird. Dabei stehen die verschiedenen Formen von Erinnerungskultur im Vordergrund eines gemeinsamen CIERA-Projektes zum Thema „L’Histoire de l’Autre ? Mémoires et politiques mémorielles concernant la Reichsuniversität Straβburg de part et d’autre du Rhin. (1941-2023)“ https://www.ciera.fr/fr/pfr/21796