Institute of Historical and Cultural Anthropology

Antonia Schnell, M.A.

Projektmitarbeiterin und Doktorandin

Kontakt
Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft | Eberhard Karls Universität Tübingen | Burgsteige 11, 72070 Tübingen | U 203 im Fünfeckturm
+49 (0)7071 29-78393
antonia.schnellspam prevention@uni-tuebingen.de

Sprechstunde
Nach Vereinbarung per Mail
 

Schwerpunkte in Forschung und Lehre
  • Energiewende in ländlichen Räumen
  • Anthropology of Energy
  • Nuclear Cultural Heritage
  • Museums- und Sammlungsforschung
     
Akademisches Profil

Ich bin Antonia Schnell und seit November 2025 Projektmitarbeiterin und Doktorandin am Ludwig-Uhland-Institut, wo ich bereits meinen Bachelor und Master absolvierte. Während meines Studiums beschäftigte ich mich intensiv mit Museums- und Sammlungsthemen und forschte in meiner Masterarbeit zu partizipativen Praktiken im Museum. 2023 startete ich mein Promotionsvolontariat zu „Nuclear Cultural Heritage“ im Strukturverbund „KulturWissen vernetzt. Kooperative Strukturen in kulturwissenschaftlicher Forschung, Lehre und Wissenstransfer“. Nach zwei Jahren musealer Bearbeitung des Themas im Museumsvolontariat und der Mitarbeit am POP-UP-MUSEUM KERNgeschichten, liegt mein Fokus nun auf der Dissertation. Dafür beforsche ich den (materiellen) Alltag eines gesellschaftlichen Transformationsprozesses an einem ehemaligen Kernkraftwerksstandort. Mein Projekt liegt an der Schnittstelle von Nuclear Cultural Heritage, Anthropology of Energy und der Energiewende im ländlichen Raum.

Vita

Seit 2025 Projektmitarbeiterin und Doktorandin am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen.
2023 bis 2025 Volontärin in der Abteilung Populär- und Alltagskultur des Landesmuseum Württemberg.
Seit 2023 Promotionsvolontärin im Strukturverbund „KulturWissen vernetzt. Kooperative Strukturen in kulturwissenschaftlicher Forschung, Lehre und Wissenstransfer“. 
2019 bis 2023 Masterstudium der Empirischen Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen.
2015 bis 2020 Bachelorstudium der Empirischen Kulturwissenschaft und Erziehungswissenschaft/Erwachsenenbildung an der Universität Tübingen und Lund University.

Publikationen

Gemeinsam mit Karin Bürkert, Angelika Merk, Sabine Zinn-Thomas: Es war einmal ein Atomkraftwerk. Zur Gestaltung des „nuclear heritage“ zwischen Politik, Kulturwissenschaft und Alltäglichkeit, in: Bayrisches Jahrbuch für Volkskunde (2025), S. 89–107.
Gemeinsam mit Julia Tohidi Sardasht: Tagungsbericht: Wozu sammeln?! Zur Neuverhandlung einer musealen Kernaufgabe. In: H-Soz-Kult, 01.03.2023. URL: www.hsozkult.de/conferencereport/id/fdkn-133655 (04.06.2023).
„Die Geschichte einer Entscheidung“. Spielplangestaltung am Theater Lindenhof. In: Ingendahl, Gesa (Hg.): Was für ein Theater! 12 Einblicke in das Theater Lindenhof. Tübingen 2021, S. 99–154.
Gemeinsam mit Charlotte Meyer zu Bexten, Fabian Oppermann, Nora Plemper, Antonia Schnell und Karina Wasitschek: Was für ein Theater! In: Schwäbische Heimat 72 (2021), H. 2, S. 82–87.

Lehrveranstaltungen

Wintersemester 2025/26
Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (BA, Seminar)
Sommersemester 2025
(Exkursions-)Seminar 2: Vom POP-UP-MUSEUM zur Sammlungswerkstatt: Neues Sammeln am Beispiel von nuklearer Alltagskultur (MA, Seminar, gemeinsam mit Karin Bürkert)

Vorträge

„Mehrfach qualifiziert – doppelt so gut? Diskussionsforum zu neuen Formaten des Promovierens“, Vortrag, DGEKW-Hochschultagung „Nachwuchs. Kräfte. Möglichkeiten!“ Universität Würzburg, 10. Oktober 2024. (Gemeinsam mit Karin Bürkert, Inga Wilke, Sarah Wirschke)