Wir bezeichnen eine Lehrveranstaltung als hybrid, wenn die Studierenden synchron miteinander arbeiten und dabei ein Teil der Gruppe vor Ort im Seminarraum oder im Hörsaal ist, während ein anderer Teil an je individuellen Orten über Videokonferenz an der Lehrveranstaltung teilnimmt.
Der synchrone Charakter und die Notwendigkeit, Teilnehmende im physischen und digitalen Raum einzubinden, macht hybride Formate zu einer Herausforderung, bei der technische und ja nach Setting auch vielfältige konzeptionelle und didaktische Fragen zu beachten sind. Nicht zu vergessen sind auch Persönlichkeitsrecht und Datenschutz.
Zu den technischen Voraussetzungen informieren Sie sich bitte vor Ort über die jeweiligen Gegebenheiten.
Konzeptionelle und didaktische Fragen betreffen vor allem die Einbindung der Studierenden, die nicht vor Ort sind. Es ist aber durchaus legitim, dass ein hybrides Szenario genutzt wird, um Studierenden, die nicht vor Ort sind oder sein können, ein „Mithören“ an der Lehrveranstaltung zu ermöglichen – auch im Sinne der Förderung von Diversität und Barrierefreiheit. Auch dieses Modell sollte klar jedoch kommuniziert werden.
Einbindung der Teilnehmenden
Eine detailliertere Übersicht finden Sie in unserem Handout zum Thema hybride Formate mit vielen Tipps zur Planung und praktischen Umsetzung von hybriden Lehrveranstaltungen.