Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 4/2023: Studium und Lehre

Dies Universitatis am 19. Oktober 2023

Am Dies Universitatis begrüßen Rektorin Prof. Dr. Karla Pollmann und Prorektorin Prof. Dr. Karin Amos die neuen Studierenden der Universität Tübingen persönlich. Die Neuimmatrikuliertenbegrüßung beginnt am Donnerstag, 19. Oktober, um 17 Uhr im Hörsaal N6 auf der Morgenstelle. Dazu spielt die Big Band der Universität. 
 
Im Anschluss präsentieren ab 18 Uhr studentische Gruppen und universitäre Einrichtungen ihre Arbeit auf dem „Markt der Möglichkeiten“ im Hörsaalzentrum Morgenstelle. Hier können sich die Studierenden über die zahlreichen Freizeitangebote sowie über Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement informieren. Außerdem können hier erste Kontakte geknüpft werden.
 
Bereits um 15 Uhr gibt es im Pfleghofsaal, Schulberg 2, die „Multireligiöse Eröffnungsfeier des Akademischen Jahres 2023/24“, sie findet in diesem Jahr erstmals statt. Neben der Ansprache von Rektorin Karla Pollmann tragen Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften Texte und Bitten für das neue Akademische Jahr bei. Alle Interessierten mit und ohne religiöse Bindungen sind zu dieser Feier herzlich willkommen, die vom Collegium Musicum der Universität musikalisch begleitet wird

Programm der Multireligiösen Eröffnungsfeier

Programm

Sonate Nr. 1 in g-moll BWV 1001, Adagio Teil 1  von Johann Sebastian Bach:  Niklas Geiger, Violine

Eröffnungsworte:

  • säkular: Dr. F. Suppanz
  • christlich: Pfarrer W. Metz
  • muslimisch: Prof. Dr. L. Demiri

Begrüßung: Dekan Prof. Dr. A. Holzem 

Halleluja von Wolfgang Amadeus Mozart: Mitglieder der Camerata vocalis Tübingen

Texte verschiedener Trationen (Pfarrer W. Metz, Prof. Dr. L. Demiri, Dr. F. Suppanz)

  • christlich
  • muslimisch
  • säkular  

Ansprache: Rektorin Prof. Dr. Pollmann

Sonate Nr. 1 in g-moll BWV 1001, Adagio Teil 2  von Johann Sebastian Bach:  Niklas Geiger, Violine

Bitten:

  • muslimisch: Prof. Dr. L. Demiri
  • säkular: Dr. Frank Suppanz
  • christlich: Pfarrer W. Metz

„Großer Gott, wir loben Dich“ – mit Strophen auf Deutsch, Hebräisch und Arabisch: Mitglieder der Camerata vocalis Tübingen

Sendung ins Semester: Dekan Prof. Dr. A. Holzem 

Orient und Okzident  vonSaad Thamir (*1972), Text: Johann Wolfgang v. Goethe: Mitglieder der Camerata vocalis Tübingen


Jüdisches Leben zwischen gelebter Vielfalt und Judenfeindschaft.

Studienwoche gegen Antijudaismus und Antisemitismus

Die Katholisch-Theologische Fakultät wird vom 13. bis 17. November 2023 eine Studienwoche gegen Antisemitismus mit mehr als 35 Veranstaltungen durchführen. Eine Woche lang widmet sich die überwiegende Mehrzahl der regulär angebotenen Lehrveranstaltungen diesem Thema. Im Mittelpunkt steht dabei ein kritischer Blick auf die Theologie, deren antijüdische und antisemitische Denkmuster in Geschichte und Gegenwart aufgedeckt und reflektiert werden. Aber auch aktuelle Fragen des Antisemitismus in unserer Gesellschaft werden behandelt. Ein Rahmen aus Vortrags- und Diskussionsabenden sowie kulturellen Veranstaltungen ergänzen das Programm. Schon jetzt werden alle Universitätsmitglieder und die interessierte Öffentlichkeit zu den Angeboten der Studienwoche herzlich eingeladen.

Ein detailliertes Programm wird Ende Oktober unter "Aktuelles und Termine" auf der Webseite der Katholisch-Theologischen Fakultät veröffentlicht.


Bodensatz: junge Literatur aus dem Studio Literatur und Theater

Bereits seit 30 Jahren entstehen Texte am Studio Literatur und Theater (SLT). Aber wie viele von ihnen wurden wohl nie aus dem SLT, der sogenannten „Penne der Poet*innen“ hinausgetragen?

Das SLT möchte Erinnerung schaffen: „Daher die Entscheidung im Sommersemester 2023, die ‚Werkstatt (Literatur-) Zeitschrift – eine Zeitschrift für das SLT‘ ins Leben zu rufen. Die weißen Seiten unserer Publikation werden zum Teil mit Texten aus staubigen Notizheften, vergessenen Ordnern und dunklen Schubladen gefüllt, mit SLT-Texten aus unterschiedlichsten Entstehungssemestern. Sie haben es in die erste Ausgabe der „Bodensatz“ geschafft. Die Texte sind so vielfältig wie das SLT selbst: Sie inspirieren, rütteln wach und erfüllen Raum.“