Uni-Tübingen

Digitale Perspektiven - Sommersemester 2025

Das Angebot der Digitalen Perspektiven steht allen Lehrenden der Universität Tübingen offen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Veranstaltungen finden digital statt.

Digitale Impulse

In Zusammenarbeit mit der Referat E-Learning und Publikationsdienste

Mittwochs, 13.00 – 14.00 Uhr

Nach einem kurzen Impulsvortrag und Demonstration zu einem Thema rund um die digitale Lehre, gibt es Gelegenheit zu Fragen, Austausch und Diskussion.

 

Sie können an folgenden Terminen ohne Anmeldung teilnehmen. Klicken Sie einfach auf den Zoom-Button.

ILIAS-Kurs Digitale Perspektiven

Immer informiert mit dem ILIAS-Kurs der Digitalen Perspektiven. Dort finden Sie auch die Folien zu unseren Vorträgen.

  Beitritt zum ILIAS-Kurs

23.04.2025
Lehre mit KI planen?!

Ob die Grobkonzeption der Lehrveranstaltung, das Formulieren von Lernzielen, die Feinplanung einzelner Sitzungen oder das Erstellen von Lehr-Lernmaterialien – KI kann Sie als Lehrende bei der Lehrplanung unterstützen. 

Neben einigen Hinweisen zum zielführenden Prompting geht es in diesem Impuls vor allem um das selbst ausprobieren und die gemeinsame Diskussion wie hilfreich Sie KI für diesen Einsatzzweck finden.  

Hinweis: Sie benötigen keinen eigenen KI-Account. Das Testen ist auch mit frei zugänglichen Diensten möglich. 

Referentin: Dr. Nicole Hermannsdörfer, Arbeitsstelle Hochschuldidaktik 

07.05.2025
Effiziente und individuelle Sprachförderung mit DLTPT

Diagnostik, individuelle Sprachförderung und Zeitersparnis für Lehrende und Lernende: Mit Digitalised Language and Profieciency Testing (DLTPT) bietet das Hector-Institut eine forschungsorientierte Plattform für Einstufungstests mit kalibrierten Texten und für Übungssysteme für mehrere Sprachen.  

Im Verbund mit verschiedenen Hochschulen entstand ein nutzendenorientiertes und flexibles Tool, das Lehrenden neben gängigen Übungs- und Testformaten (siehe https://uni-tuebingen.de/de/250938) auch detailliertes, adaptives Feedback zu einzelnen Lernenden und Gruppen gibt - in Anlehnung an den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) und auf computerlinguistischer Basis.

Dieser Vortrag bietet einen kurzen Überblick über DLTPT, ein Beispiel aus der Praxis (Slavistik der Uni Tübingen) und eine Live-Demo.

Referenten: Dr. Claudia Duttlinger und Mourhaf Kazzaz, Hector-Institut für Empirische Bildung; PD Dr. Tatiana Perevozchikova, Slavisches Seminar

21.05.2025
Punkte sammeln in Moodle-Kursen: Spielerisch und selbstorganisiert lernen

Zwei Vorlesungen in der Didaktik der Mathematik werden aktuell als hybride Kurse mit Präsenz- und Online-Elementen angeboten. Zentral ist dabei der jeweilige Moodle-Kurs, in dem alle Aktivitäten des Semesters abgebildet werden. Die Studierenden können mit jeder Aktivität zeitlich flexibel Punkte sammeln: Ein Video mit H5P-Zwischenfragen ansehen, einen kleinen Online-Test ablegen, aktiv an der Präsenzsitzung teilnehmen, einen Beitrag im Forum schreiben, die schriftliche Lösung einer Aufgaben einreichen, und, und, und. Nach und nach werden je nach Fortschritt im Semester weitere „Level“ freigeschaltet. Die meisten Studierenden nehmen diese Gamification-Elemente als motivierend wahr, die Rückmeldung und das Engagement sind insgesamt sehr positiv. Ich stelle hier auch die technische Seite kurz vor, insbesondere das Moodle-Plugin Level Up XP.

Referent: Prof. Dr. Walther Paravincini, Mathematik und ihre Didaktik

04.06.2025
Adaptive Kurse in ILIAS

Kann ich in ILIAS-Kursen auch ein adaptives Lernangebot machen, je nach Voraussetzungen, die meine Studierenden mitbringen? Wie kann ich sicherstellen, dass Unterlagen nicht vor einem bestimmten Zeitpunkt gesehen oder bearbeitet werden?

Dies alles kann man mit Verfügbarkeiten und Vorbedingungen regeln. Wie das geht, stellen wir in diesem Digitalen Impuls vor.

Referentin: Anja Schreiber, Universitätsbibliothek 

18.06.2025
Mehrsprachigkeit in ILIAS realisieren

Die Internationalisierung läuft (schon seit 1477 laut dem Slogan der Universität Tübingen) und bald wird es zudem Leitlinien zur Mehrsprachigkeit der Universität geben. Wie aber setzt man das dann praktisch um?

Erste Ideen und Gedanken stellen wir in diesem Digitalen Impuls vor. Wir sehen uns unter anderem die Funktionen der Mehrsprachigkeit in ILIAS an und entdecken die automatische Generierung von Untertiteln in dem Videostreaming-Tool OpenCast.

Anschließend tauschen wir uns über weitere Möglichkeiten und Erfahrungen aus. Vielleicht auch mehrsprachig?

Referentin: Anja Bird, Universitätsbibliothek 

02.07.2025
E-Prüfungen in Präsenz: Vom Projekt zum Dienst

Nachdem das PePP-Projekt (Partnerschaft für innovative E-Prüfungen) ausgelaufen ist, wird der Dienst zur Durchführung von digitalen Präsenzklausuren neu aufgebaut und zu einer "Bring your own device (BYOD)" Lösung umgebaut. Ein neuer/alter Prüfungsserver existiert bereits.  

Angeboten werden im Übergang E-Prüfungen mit bis zu 100 Teilnehmenden, die wie bisher mit Chromebooks durchgeführt werden. Das E-Prüfungs-Team stellt eine technische Aufsicht. Langfristiges Ziel ist es jedoch Lehrende in die Lage zu versetzen, ihre E-Prüfungen in Präsenz zu jeder Zeit an jedem Ort abhalten zu können.

Referent: Stefan van den Kroonenberg, Universitätsbibliothek 

16.07.2025
bwGPT - Datenschutzkonforme KI für alle

In einer Pilotphase des Landesdienstes bwGPT erprobten 70 Lehrende aus 15 Hochschulen in Baden-Württemberg gemeinsam den Einsatz generativer KI in ihren Lehrveranstaltungen. Ziel des Projekts war es Lehrenden und Studierenden einen datenschutzrechtlich abgesicherten Zugang zu GPT4 zu bieten und zu prüfen, ob bwGPT als Landesdienst möglich ist. Ein didaktisches Begleitprogramm diente zum Erfahrungsaustausch und um Best-Practice- Szenarien zu identifizieren. Die Erfahrungen und Erkenntnisse dieser Phase sollen als Basis für die zukünftige Nutzung von KI-Technologien in der akademischen Lehre dienen. bwGPT soll künftig Lehrenden der Universität zur Verfügung stehen.

Referent: Nils Model, Zentrum für Datenverarbeitung

Workshops

16.05.2025, 9-13 Uhr
Digitale Graphikwerkstatt – Gemeinsamer Austausch und visuelle Weiterentwicklung Ihrer eigenen Lehrmaterialien

Visualisierungsmethoden sind häufig ein wichtiger Bestandteil Ihrer Lehre – dabei müssen komple-xe Inhalte in grafische Elemente gegliedert und mittels Farben, Schrift- und Bildwahl möglichst ver-ständlich strukturiert werden. 
Doch wie lassen sich Ihre Visualisierungen noch lernförderlicher gestalten? Und welche Aspekte sind wichtig, um eine gut lesbare, nachvollziehbare Grafik oder visuelle Repräsentation Ihres Lehrthemas zu entwickeln? In diesem Workshop arbeiten wir an Ihren eigenen, konkreten Beispie-len aus der Lehre und bearbeiten diese auf Basis der Methoden visueller Wissenschaftskommuni-kation.
Diese Werkstatt bietet Ihnen die Möglichkeit, wertvolles Feedback in einem geschützten Rahmen zu erhalten.
 

Ziele des Workshops

Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, mittels ViWissKo*-Methoden …

  • Grafiken informationsgerecht in Farben, Bildelementen und typografische Hierarchien aufzubauen
  • eigene Grafiken lernförderlich zu präsentieren und dabei die Medienwahl zu berücksichtigen
  • eigene und fremde Grafikbeispiele kritisch zu analysieren und, wenn nötig, schrittweise in übersichtlichere Layouts zu überführen 

(*visuelle Wissenschaftskommunikation)
 

Inhaltliche Stichpunkte

  • Einführung in verschiedene Methoden der visuellen Wissenschaftskommunikation
  • Aufbau von Informationsgrafiken (Umgang mit Farben, Bildmaterial und Typografie zur Kreation von Informationshierarchien
  • Analyse- und Gestaltungsübungen an eigenen Visualisierungen aus der Lehre in Kleingruppen sowie im Plenum
  • Raum für Diskussion und Fragen

 

Referentin

Julia Pawlowski

  • Kommunikationsdesignerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im DUTy-Projekt (Digital University Teaching Literacy) angesiedelt am DDLitLab-Projekt der Universität Hamburg
  • freie Dozentin am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) für Visualisierungsseminare
  • freie Dozentin für Visualisierungen in der internen Wissenschaftskommunikation (Scientific Poster, Informationsgrafik, Hochschullehre)
  • freiberufliche Ausstellungsdesignerin mit Schwerpunkten in der Paläoklimaforschung und Zoologie (für das LIB Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels)

 

Anmeldung bis 30.04.2025 via ILIAS
Spätere Anmeldungen können ggf. nicht mehr berücksichtigt werden.

 

Anrechenbar für das Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik Modul II, Themenbereich 3, 4 Arbeitseinheiten

 

06.05.2025, 9-13 Uhr
E-Portfolio als alternatives Prüfungsformat

E-Portfolios fungieren als digitale Sammelmappen, in denen studentische Arbeiten, Reflexionen und Kommentare zusammengeführt werden. Sie bieten die Möglichkeit, verschiedene multimediale Inhalte zu integrieren. Lernende können mit E-Portfolios ihre Kompetenzen demonstrieren, Ergebnisse präsentieren und ihren Lernprozess reflektieren. Darüber hinaus können E-Portfolios auch als alternatives Prüfungsinstrument genutzt werden.

 

Der Workshop besteht aus einer Selbstlernphase (Zeitbedarf ca. 2h), einem gemeinsamen Online-Treffen und einer optionalen Transferphase. Damit Sie E-Portfolio-Arbeit auch aus Sicht der Lernenden erfahren können, erstellen Sie parallel ihr eigenes Portfolio.

 

In der Selbstlernphase setzen Sie sich mit verschiedenen Typen von Portfolios und Portfolio-Aufgaben auseinander und welche Kompetenzen Sie damit fördern können. Des Weiteren geht es um die verschiedenen Schritte, die nötig sind, wenn Sie ein E-Portfolio in die Lehre integrieren wollen.

 

Im Online-Treffen nehmen wir zum einen Ihre Fragen aus der Selbstlernphase auf, zum anderen beschäftigen wir uns mit der Thematik wie sich E-Portfolios und insbesondere die darin erbrachten Reflexionsleistungen bewerten lassen.

 

In einem optionalen Reflexionsbericht diskutieren Sie, inwiefern Sie die im Workshop dargelegten didaktischen Empfehlungen zum Einsatz von E-Portfolio umsetzen wollen oder ggf. bereits implementiert haben. Bei Einreichung des Reflexionsberichtes erhalten Sie weitere 2 AE angerechnet.

 

Termine

  • asynchrone Selbstlernphase: Mo 19. Mai 2025- Mi 4. Juni (Zeitbedarf ca. 2 h)
  • Online-Treffen via Zoom: Do 5. Juni 2025, 9.00-12.30 Uhr
  • optionale Nachphase: Abgabe Reflexionsbericht bis 30.06.2025

Lernziele

Die Teilnehmenden 

  • unterscheiden verschiedene Varianten der Portfolioarbeit und treffen eine begründete Auswahl für den eigenen Kontext.
  • setzen sich mit relevanten Faktoren für die Einführung, Realisierung und Begleitung von Portfolios auseinander
  • entwickeln Aufgabenstellungen für die Portfolioarbeit.
  • diskutieren Bewertungsmöglichkeiten für reflexive Teile des Portfolios.

Inhaltliche Stichpunkte

  • Definition und Funktion für Funktion von E-Portfolios
  • Kompetenzen und Lernprozesse mit Portfolios
  • Implementation und Bewertung von Portfolios

Referentin

Dr. Nicole Hermannsdörfer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik, Programmleitung "Digitale Perspektiven"

 

Anmeldung bis 22.05.2025 via ILIAS 
Spätere Anmeldungen können ggf. nicht mehr berücksichtigt werden.


Anrechenbar für das Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik Modul II, Themenbereich 2 oder 7, 6 (+2) Arbeitseinheiten

11.07.2025, 9.00-12.30 Uhr
Designin meaningful Assignments in the Age of AI

The rise of AI has posed several challenges for course instructors. A key question is how to design tasks and assessments that genuinely promote student learning and cannot easily be completed using tools like ChatGPT.

This workshop aims to equip course instructors with the knowledge and skills necessary to design meaningful tasks and assignments that either incorporate or consider the presence of AI tools. Participants will leave the workshop with a concrete, AI-aware assignment concept tailored to their specific courses and instructional needs.

The participants will be asked to fill out a short form a few days before the start of the workshop (workload approx. 5-10min)
      Participants should bring a specific task or assignment from their teaching context to work on during the workshop.

Objectives

  • Understand the capabilities and limitations of current AI tools in academic settings.
  • Design assignments that promote critical thinking, creativity, and deep understanding.
  • Integrate AI tools in a way that enhances learning outcomes rather than diminishes academic integrity.

Key Points

AI in education, assessment design, student learning, task design, instructional strategies

Trainer

Anna-Katharina Scholz is an anglicist and an educational designer with the Center for Teaching and Learning at Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg since 2023.

Registration until 25.06.2025 via ILIAS
Please register by 25.06.2025, we may not be able to consider late registrations.

 

Participation is recognized with 4 work units towards the Baden-Württemberg Certificate for Teaching and Learning at University Level: Module II, subject area 1.

Privacy settings

Our website uses cookies. Some of them are mandatory, while others allow us to improve your user experience on our website. The settings you have made can be edited at any time.

or

Essential

in2code

Videos

in2code
YouTube
Google