Uni-Tübingen

Newsletter Uni Tübingen aktuell Nr. 3/2024: Forum


Sommeruniversität 2024 stellt aktuelle Forschung vor

Veranstaltungsreihe von Universität und Universitätsstadt Tübingen: Neun Vorträge unter anderem zu Archäologie, Hebammenwissenschaft, Klimaschutz, Ethik der künstlichen Intelligenz und Rechtspopulismus

Die Sommeruniversität gibt in neun Vorlesungen im Juli und August wieder einem breiten Publikum Einblicke in die aktuelle Forschung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Reihe wird gemeinsam von der Universität und der Universitätsstadt Tübingen organisiert. Die Vorlesungen finden von Montag, 29. Juli, bis Donnerstag, 8. August, jeweils um 10:15 Uhr im Hörsaal des Theologicums statt (Dauer 45 Minuten; Adresse: Liebermeisterstraße 16, 72076 Tübingen). 

Anschließend kann das Publikum Fragen stellen und mit den Expertinnen und Experten über ihre Forschungsthemen diskutieren. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.

Programm Sommeruni


Bürgerinnen- und Bürgerrat zu „Künstliche Intelligenz und Freiheit“ an der Universität Tübingen

Der Baden-Württemberg-weite BürgerInnenrat „Künstliche Intelligenz und Freiheit“ der Universität Tübingen wird 40 zufällig ausgelosten Bürgerinnen und Bürgern aus vier Gemeinden und Städten des Bundeslandes die Möglichkeit geben, gesellschaftliche Begleitung von KI-Forschung aktiv mitzugestalten.

In dem Deliberationsforum, das vom Zentrum für rhetorische Wissenschaftskommunikationsforschung zur künstlichen Intelligenz (RHET AI) der Universität Tübingen initiiert wurde, können Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen formulieren, was sie sich von öffentlich finanzierter Forschung an künstlicher Intelligenz erwarten und erhoffen.

Die Teilnehmenden sollen konkrete Empfehlungen zu folgender Leitfrage ausarbeiten: Wie können Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam die Zukunft der Forschung zu künstlicher Intelligenz gestalten? Bei welchen Fragestellungen und zu welchen Themen rund um öffentlich finanzierte Forschung zu künstlicher Intelligenz sehen Bürgerinnen und Bürger Mitgestaltungsmöglichkeiten? Welche Formen der Mitgestaltung erscheinen ihnen unter Wahrung der Wissenschaftsfreiheit sinnvoll? Wie kann die freie Forschung so begleitet werden, so dass sie für uns alle gewinnbringend ist und gesellschaftlichen Werten entspricht? Diese und weitere Fragen werden die Bürgerinnen und Bürger im Dialog mit Expertinnen und Experten in vier Ratssitzungen im Herbst 2024 diskutieren.

Das Projekt ist Teil des Public Engagements im Rahmen der Exzellenzstrategie der Universität Tübingen. Ziel des Public Engagements ist es, Wege für eine gesellschaftsorientierte Forschung zu entwickeln und mittelfristig mehr Wissensproduktion im Modus der Transdisziplinarität und Kooperation zu ermöglichen. 

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Universität Tübingen unterzeichnet die Charta der Vielfalt

Anlässlich des Deutschen Diversity-Tages am 28. Mai 2024 hat Rektorin Professorin Dr. Dr. h.c. (Dōshisha) Karla Pollmann für die Universität Tübingen die Charta der Vielfalt unterzeichnet.

„Die Universität versteht die Diversität ihrer Angehörigen als Chance und als Basis von Exzellenz in Forschung und in Lehre. Mit der Unterzeichnung der Charta bekräftigt sie ihr Commitment zu einer Organisationskultur, die von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist und in der sich Menschen mit all ihren Fähigkeiten und Potentialen entfalten können“, so die Rektorin.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ist die Universität Tübingen nun Teil eines deutschlandweiten Netzwerks von über 5.000 Institutionen und Unternehmen mit über 14,7 Millionen Beschäftigten, die sich gegenseitig bei der Umsetzung ihres Diversity Managements unterstützen und gute Ideen sowie neue Entwicklungen miteinander austauschen.

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Universität Tübingen unterzeichnet Charta „Familie in der Hochschule”

Die Universität Tübingen ist am 7. Mai 2024 offiziell dem Verein „Familie in der Hochschule“ beigetreten und unterzeichnete die gleichnamige Charta „Familie in der Hochschule“. Mit der Unterzeichnung geht die Universität Tübingen die Selbstverpflichtung ein, die vorgegebenen Standards des Vereins zur Familienorientierung einzuhalten und ihre Verantwortung als moderne Arbeitgeberin und Lernort wahrzunehmen.

Darüber hinaus trägt die Universität Tübingen als familienfreundliche Universität seit 2014 das Signet „familiengerechte hochschule“ und sieht Familienorientierung als unverzichtbarer Teil ihrer Hochschulpolitik an. Weitere Fragen und Anregungen können gerne an das Familienbüro der Universität gerichtet werden.

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